Für die Balkonkraftwerke bricht in den kommenden Wochen langsam aber sicher die bescheidene Zeit an. Im Winter werden die Erträge deutlich zurückgehen, die Tage sind deutlich kürzer, die Sonne steht nicht mehr so hoch und das Wetter ist oftmals schlechter. Trotzdem gibt es immer noch spannende Neuigkeiten, beispielsweise rund um die Anker Solix Solarbank 2 Pro.
In den Einstellungen des Balkonkraftwerk-Speichers ist kürzlich eine neue Option aufgetaucht. Neben 600 und 800 Watt kann die maximale Ausgangsleistung jetzt auch auf 350 Watt gestellt werden. Aber was hat es damit auf sich?
In den sozialen Medien wurde bereits viel spekuliert. 350 Watt Ausgangsleistung, das halten manche Nutzer sogar für so etwas wie einen Winter-Modus, um den Akku zu schonen. Die Hintergründe aber ganz anders und denkbar schnell erklärt: In Italien ist die Ausgangsleistung für Balkonkraftwerke bei eigener Installation auf 350 Watt beschränkt, erst nach Abnahme durch einen Elektriker darf die Ausgangsleistung auf 800 Watt gestellt werden. Für diese Regelung wird es sicherlich gute Gründe haben, denn zu hohe Last auf zu dünnen Kabeln kann auf Dauern durchaus zum Problem werden.
Prinzipiell kann man den neuen Modus auch hierzulande nutzen. Ob das wirklich sinnvoll ist, ist allerdings eine andere Frage.
Kooperation zwischen Anker und Shelly offiziell gestartet
Zudem haben wir noch eine kleine Randnotiz für euch. Wir hatten es ja schon im Blog vermerkt, Ende letzter Woche gab es dann aber die offizielle Bestätigung: Shelly und Anker kooperieren jetzt offiziell.
Wer zum Beispiel den smarten Drei-Phasen-Stromzähler Shelly 3EM in seinem Sicherungskasten nutzt, kann den cleveren Helfer ganz einfach in das Anker Solix-System einbinden.
Damit gibt es nun eine Alternative zum Anker Solix Smart Meter. Vor allem wenn bereits ein Shelly-Messgerät verbaut ist, spart man sich so die sonst doppelte Arbeit. Damit auch alles rund läuft, muss die Solarbank in der Anker-App mit der neuesten Firmware versorgt werden.
Ich bin immer noch sehr angetan vom System und halte die Anker Solix Solarbank 2 Pro für den derzeit besten Balkonkraftwerk-Speicher. Im Juni, Juli und August habe ich jeweils über 200 Kilowattstunden Strom ins Hausnetz einspeisen können und damit in drei Monaten über 180 Euro gespart. Für das komplette Jahr rechne ich mit rund 1.800 Kilowattstunden oder einer Ersparnis von umgerechnet 540 Euro.
Die Brücke ist in Dresden eingestürzt, nicht in Parma.
Rassistisches Geschwafel.
„ Angesichts der teils wilden Elektro-Installationen in Südeuropa durchaus eine verständliche Regelung.“
… und ausserdem essen sie Hunde und Katzen von den Nachbarn. Schlimm die Menschen im Süden.
Ich habe Installationen in deutschen Wohnungen und Betriebe gesehen … sowas hatte ich nicht für möglich gehalten.
Brücken sind auch schon in Italien eingestürzt…
Ich habe den Wortlaut mal angepasst. Die verantwortlichen Stellen in Italien werden sicherlich ihre Gründe haben, bei Eigen-Installationen nur 350 Watt statt der sonst üblichen 600 oder 800 Watt zuzulassen.
Aha, – hatte mich bereits über den KommentarText (NN) gewundert und konnte ihn nicht nachvollziehen.
😳
Vielleicht kann man so zwei E1600 Pro konform im Haus betreiben: Beispiel – einmal Carport/Gartenlaube, einmal Balkon/Dach… die Grenze von 800W wird so ja nicht überschnitten. Warum? Vielleicht is ja nicht genug Platz für 4+ Panele an einer Stelle und die Leitungslänge für Gleichstrom wäre problematisch.