ONA The Leather Prince Street: Luxuriöse Mischung aus Messenger Bag und Fototasche

Ihr sucht noch eine universell einsetzbare Ledertasche, die euch für lange Zeit begleiten soll und auch ruhig etwas kosten darf? Bitteschön, hier kommt die ONA The Leather Prince Street.

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Zugegeben, mit den Taschen von ONA begibt man sich auf ein höchst unvernünftiges Niveau, sind die Preise der Produkte des amerikanischen Herstellers doch definitiv im gehobenen Preissegment anzusiedeln. Wir haben die Seite von ONA durch Zufall entdeckt und ein für Apple-Fans sehr interessantes Objekt ausgemacht, die Leather Prince George, eine hochwertige Mischung aus Messenger Bag und Fototasche. Bevor die aus Rindsleder und in einem stilvollen Vintage-Look gehaltene Tasche für iPad, DSLR und Co. nun wieder ihre Heimreise antreten muss, wollen wir euch unsere Eindrücke schildern.


Eines muss gleich vorweg gesagt werden – die ONA Leather Prince Street ist bei ihrem aktuellen Preis keine Tasche, die man mal eben im Vorbeigehen ersteht. Gemacht, um dem Käufer über einen langen Zeitraum zuverlässig zur Seite zu stehen, ist sie aber allemal – und das muss sie auch bei einem Preis von 429 Euro, den man auf der Website des europäischen Stores zu zahlen hat. Nichts desto trotz wollen wir interessierten Lesern mitteilen, ob und wenn ja, warum die Tasche ihren Preis wert ist.

Die ONA Leather Prince Street beherbergt Geräte bis 11 Zoll

Erhältlich ist die Leather Prince Street von ONA übrigens in zwei verschiedenen Rindsleder-Varianten – neben der uns vorliegenden Version in „Dark Truffle“ gibt es noch eine etwas hellere Optik, die sich „Antique Cognac“ nennt. Wer statt Leder auf handgewachstes Leinen setzt, findet zum Preis von jeweils 279 USD noch die Prince Street in der gleichen Ausführung in „Field Tan“ und „Smoke“, einer beigen und grauen Farbvariante.

Ausgestattet ist die Ledertasche, die mit Außenmaßen von 31,75 x 25,4 x 10,5 cm und knapp 1,5 kg unter anderem ein 11“-MacBook oder ein iPad sowie eine DSLR samt 1-2 Objektiven unterbringen kann, unter anderem mit seitlich angebrachten Wetterschutz-Laschen sowie zwei kleinen separaten Fronttaschen, die Kleinigkeiten wie Kabel, Akkus oder Smartphones unterbringen können.

Polsterstücke können beliebig im Inneren angeordnet werden

Das Besondere im Inneren der Tasche ist nicht nur die Polsterung, die Kamerataschen-ähnlich dick und mit einem besonders weichen Material grauer Farbe ausgekleidet ist, sondern die Möglichkeit, das Interieur ganz nach den eigenen Gegebenheiten aufzuteilen. Dies geschieht über entnehmbare Polsterstücke, die sich mit Klettverschluss-Laschen an den Seiten befestigen lassen. Im Lieferumfang enthalten sind dabei ein großer „Raumteiler“, der dazu dient, das 11“-MacBook bzw. iPad vom Rest der Tasche zu trennen, sowie zwei kleinere Polsterstücke, die eine Kamera samt Zubehör am richtigen Platz halten sollen. Ich habe auf diese Weise mein iPad Air 2 mit angelegtem Smart Cover sowie meine Canon EOS-DSLR nebst zwei kleineren Objektiven ohne Probleme transportieren können.

Und genau hier liegt der Vorteil der ONA Leather Prince Street: Obwohl die Tasche äußerlich wie ein zugegeben hochwertiger, aber gewöhnlicher Messenger Bag aussieht, steckt im Inneren eine komplette Schutzgarnitur für Fotografen. Benötigt man die Kamera-Ausrüstung dann einmal nicht, kann man die Polster entnehmen und hat so eine Allround-Umhängetasche für viele Gelegenheiten.

Lohnt sich also der Kauf dieser im hochpreisigen Segment anzuordnenden Kombi-Tasche? Verarbeitungs- und materialtechnisch gesehen bleibt gar keine andere Antwort als „JA“ übrig – bestes italienisches Rindsleder, das in Handarbeit in der eigenen Manufaktur vernäht wurde, Messing-Schließen, ein Leder-Schulterpolster und optionaler Leder-Handgriff lassen die Herzen von Vintage-Fans und Fotografen mit Stil höher schlagen. Nichts desto trotz ist der Preis weiterhin das ausschlaggebende Argument – und der ist bei über 400 Euro zuzüglich Versand sicherlich an der Schmerzgrenze, wenn nicht gar meilenweit darüber.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Nicht nur der Preis ist ein Argument. Wenn man wie ich extra das Kamerasystem gewechselt hat, weil man nicht mehr die dicken „Klopper“ von DSLR samt Objektiv von mehreren Kilos herumschleppen möchte, der sieht sich ein Taschenleergewicht von schon 1,5 Kilo skeptisch an.

  2. Es ist gut über alle Produkte zu schreiben wie viel Geld jeder ausgibt muss man für sich selbst entscheiden
    In diesem Zusammenhang solltet ihr euch mal die Seite von omybag.nl anschauen
    Ich bin durch einen Bekannten durch Zufall darauf gekommen.
    Ich selbst habe mittlerweile eine Hülle für iPhone und iPad sowie eine Aktentasche in die auch wunderbar mein MacBook passt.
    Ich persönlich finde dass das die Sachen super verarbeitet sind und der Preis angemessen ist.
    Gruß Michael

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