Sparkasse und Apple Pay: Girocard ab 2020, Start am 14. September?

Freut ihr euch auf Apple Pay?

Die Sparkasse hat vor zwei Tagen nochmals offiziell bestätigt, dass die Unterstützung für Apple Pay noch dieses Jahr an den Start geht. Doch wie bei allen anderen unterstützenden Banken wird auch die Sparkasse vorerst Kreditkarten für Apple Pay anbieten.

Die hierzulande immer noch sehr beliebte Girocard, oder auch EC-Karte genannt, wird erst im Jahr darauf kompatibel gemacht. Das hat die Sparkasse auf Twitter bestätigt. Das war auch einer der ausschlaggebenden Punkte, ob die Sparkasse bei Apple Pay mitmacht.


Apple Pay bei der Sparkasse ab dem 14. September?

Die Aussage „startet dieses Jahr“ ist natürlich recht unpräzise. Nun hat uns Eric eine E-Mail der Sparkasse weitergeleitet, in dem auf die neuen „Bedingungen für mobiles Bezahlen“ aufmerksam gemacht wird. Am 14. September 2019 treten neue gesetzliche Bestimmungen für die Erbringung von Zahlungsdiensten in Kraft.

Ab dem 14. September ist der Weg für Apple Pay also frei. Ob das gleichzeitig auch der Starttermin ist, können wir nur vermuten. Der September-Termin klingt durchaus logisch, denn im September stellt Apple nicht nur seine neuen iPhones vor, sondern auch iOS 13. In der E-Mail spricht die Sparkasse von Herbst 2019 – das könnte aber auch der Oktober oder November sein.

Wie so oft: Konkrete Angaben gibt es nicht. Der Start wird vorab nicht genau angekündigt. Wir werden euch aber auf dem Laufenden halten.

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Kommentare 24 Antworten

  1. Hier noch einmal die E-Mail im Wortlaut:

    am 14. September 2019 treten neue gesetzliche Bestimmungen für die Erbringung von Zahlungsdiensten in Kraft. Ab Herbst 2019 wird für diese digitalen Karten das bisherige Authentifizierungsverfahren von Eingabe der persönlichen Geheimzahl am Händlerterminal auf innovative Verfahren zur Kundenauthentifizierung umgestellt. Dieses Verfahren führt der Karteninhaber direkt auf seinem Smartphone durch (z. B. Fingerabdruck oder Gesichtserkennung als biometrisches Verfahren oder Eingabe des Geräte-Codes.

    Damit ändern sich auch die Bedingungen für digitale Karten mit individualisierten Authentifizierungsverfahren (mobiles Bezahlen).

  2. Mich würde interessieren ob die Sparkassen und Volksbanken mit der Einführung von Apple Pay weiterhin für jede Kartennutzung auch wenn man mit Apple Pay bezahlt eine Gebühr verlangen. Zumindest dann wenn man ab 2020 mit seiner Giro Karte bezahlen kann. Das war doch mit ein Grund warum viele zu einer anderen Bank gewechselt sind.
    Hinzu kommt das einfache Sachen extrem Umständlich sind.
    Hab eine Reise gebucht für 3600€ und im Reisebüro meine Mastercard von der Volksbank hinterlegt damit die Abbuchung automatisch abgebucht wird… bei der Anzahlung hat alles reibungslos geklappt.
    Dann kam es zur Abbuchung vom Hauptbetrag… am Stichtag hab ich per E-Mail die Reiseunterlagen zugeschickt bekommen und hab mich noch gewundert warum der Betrag noch nicht Gebucht wurde. 5 Tage später immer noch nix. Ich im Reisebüro angerufen… da bekam ich die Info das Übermorgen abgebucht wird. Abgewartet und nix ist passiert. plötzlich bekomm ich vom Reiseveranstalter per E-Mail eine Mahnung das das Geld noch nicht überwiesen wurde. Ich sofort ins Reisebüro und da stellte sich heraus das ich auch der Mastercard ein Limit von 2000€ hatte…
    Ich mit Handy auf die Volksbank App und und und… nix man kann da nix ändern… also gleich um die Ecke zur Hauptfiliale der Volksbank… möchte gerne das Limit meiner Mastercard hoch setzten. Der Mittarbeiter tippte meine Kontonummer ein und sagte… da kann ich Ihnen leider nicht weiter helfen, sie müssen das mit ihrer Bankberaterin besprechen. Ich ins Auto und zur Volksbank in unserem Dorf… das kann doch nicht sein… die Volksbank hatte heute geschlossen… nur auf Absprache ein Termin… ich Handy raus die Nummer angerufen… keiner geht ran. Dann wieder zur Hauptfiliale… da hab ich dann bisschen den Pegel angehoben und mein Frust rausgelassen… der Mitarbeiter hat dann meine Bankberaterin angerufen und ich soll dich gleich vorbei kommen. wieder ins Auto… inzwischen schon das 2. Parkticket wegen dem scheiss bezahlen müssen… und bin zu meiner Bankberaterin gefahren… sie hat mich natürlich schon erwartet…
    nochmal alles erklärt und gefragt warum man bei einer Fehlbuchung nicht informiert wird wie bei jeder Direktbank wie N26… das ist normal bei der Volksbank wir müssen sowohl die jungen als auch die alten Leute bedienen und da läuft das etwas anders als bei den Direktbanken… Sie drückte einen Zettel aus und musste Unterschreiben… kann ich jetzt ins Reisebüro um mit der Karte bezahlen… das kann schon ein paar Stunden dauern bis es umgestellt ist… ich möchte es aber heute noch erledigen… Beraterin: ich ruf da mal an vielleicht können die das gleich erledigen. Na also geht doch. Ich wieder ins Auto und ab ins Reisebüro um das 3. Ticket zu lösen… der Tag war jetzt eh gelaufen.
    Ganz ehrlich bei meiner 2. Bank N26 geh ich in die App und setz das Limit mit einem Schieberegel hoch fertig. da hätte ich auch per Push eine Meldung bekommen wenn eine Buchung fehl schlägt.
    Nächstes Jahr Buch ich vorher das Geld zu N26 und überweis damit.
    Hätte ich keine Baufinanzierung bei der Volksbank wär ich schon lange weg.
    Mit der Mitgliedschaft bei der Volksbank… das ist die nächste verarsche… hab seit vielen Jahren 1000€ in der Mitgliedschaft weil man da 5% Rendite bekommt aber Max 1000€. Hab also jedes Jahr 50€ Gutschrift auf mein Giro bekommen… dieses Jahr nur 28€.
    Bin gleich zur Bank und hab nachgefragt… die Rendite wurde von 5% auf 3% gesenkt. Also rechnen kann ich noch… das wären dann aber 30€ und keine 28€.
    Das sind die Gebühren für die Überweisung auf das Giro. In meinen Augen ist das Betrug und hat nix mit seriösen Bankgeschäften mehr zu tun… wollte natürlich gleich die Mitgliedschaft kündigen… das geht nicht weil ich bei der Volksbank eine Baufinanzierung laufen habe. Ich muss 50€ liegen lassen und das restliche Geld bekomme ich nach 3 Monaten… gegen eine Gebühr kann ich das Geld sofort bekommen.
    Das sind genau die Banken die auf die kleinen Direktbanken schimpfen. Mir fehlen einfach die Worte wie Unfähig und altmodisch die noch sind.
    Von daher geh ich was Apple Pay angeht erstmal vom schlimmsten aus und behaupte da gibts noch einen Haken.

    1. Wenn man sich für eine Kreditkarte entscheidet, dann sollte man die Konditionen kennen und allerspätestens bei geplanten größeren Ausgaben sein Limit kennen, da kann die Bank erstmal nichts dafür…

      1. Da geb ich dir recht… wird mir auch nicht mehr passieren. Nur wenn ich das Limit weder per App und auch nicht in einer Hauptfiliale hoch setzen kann ist das ein Armutszeugnis. Wir sind doch nicht die Gebührenzahler um die Gehälter von den unfähigen Angestellten zu bezahlen. Wir haben 2019… weil genau wenn mal was verrutscht erwarte ich doch das mir schnell geholfen wird. Aber die Banken haben doch gar kein Interesse zu modernisieren weil sonst würden sie sich den eigenen Stuhl (Gehalt) absägen.
        Das man an seine Bankberaterin verwiesen wird hat auch System… dann kann sie gleich auf die neuen Schwäbisch Hall Bauspar Konditionen einen drauf ansprechen.

        1. Persönliche Beraterin gut und schön, aber was hätten die denn gemacht,wenn die krank oder im Urlaub ist?!?
          In der Hauptfiliale sollte man alles erledigen können..vielleicht mit Personalausweis,aber dennoch sollte das möglich sein..kann Dich gut verstehen..

        2. Da war etwas eigene Schuld und etwas Unbeweglichkeit der Bank bei. Soetwas passiert natürlich immer dann wenn man es nicht braucht. N26 würde ich aber niemals als Referenz für Vorzeigeaktionen nehmen. Dafür das es diese Bank noch nicht so lange gibt, haben die sich schon genug Korken erlaubt. In deinem Fall hattest du noch jemanden in einer Filiale oder telefonisch ansprechen können. Zu N26 gibt es genug Stories über die nichterreichbare Hotline oder grundlos gesperrte Konten.

      2. Um dem ganzen noch das Sahnehäubchen aufzusetzen… bin ja gerade in der DomRep und wollte vor 3 Tagen 2 Ausflüge mit der VoBa Mastercard zahlen… kam immer eine Fehlermeldung… der Grund war… das Limit gilt für einen Monat und nicht pro Transaktion… da frag ich mich wie schlecht ist meine Bankberaterin das sie mir das nicht gesagt hat. Aber Hauptsache nen Bausparvertrag andrehen wollen.
        Hab jetzt Geld aufs N26 überwiesen und Zahl jetzt alles damit… da zahlt man 30€ Jahresgebühr für eine Karte mit der man Weltweit zahlen kann und dann kann man sie nicht mal benutzen… Beratung schlecht und wenn ich erst die AGBs lesen muss läuft etwas falsch…Gebühren Gebühren Gebühren… man braucht gar keine 3. die einem das Konto plündern das übernehmen die Banken.

        1. Dass jede Kreditkarte ein monatliches Limit hat überrascht dich jetzt nicht oder? Meine Herrn man kann aber auch jeden Fehler versuchen auf andere abzuwiegeln… Sorry aber wie oft hast du deine Kreditkarte vorher schon benutzt? Hört sich nach dem ersten Mal an.

          Darüber hinaus würde mich interessieren was für Gebühren du zahlen musst pro Transaktion. Das scheint mir etwas merkwürdig zu sein. Normalerweise zählt man für Transaktionen keine Gebühren. Es sei denn du meinst Auslandsgebühren. Ich hoffe das ist jetzt nicht auch neu für dich…

          1. Gebühren… bei Volks und Kreissparkassen muss man für jede Kontobewegung zahlen… wenn ich mit der Giro Karte z.B. Bei Lidl bezahl… wird mit 20 Cent abgebucht. Wenn ich mit meiner Volksbank Mastercard in der DomRep am Automat Geld abheben will kostet das Gebühren… die Karte selber hat eine Jahresgebühr… und wenn man bei der Kreissparkasse ist zahlt man sogar ein Gebühr wenn man an einem Kreissparkassen Automat wo man Kunde ist Geld abhebt. Schade das man hier keine Bilder posten kann… bei N26 Zähl ich gar nix… und wenn ich auf meinem N26 Konto 10.000€ drauf hab dann ist das mein Limit wenn ich mit der Mastercard zahlen will… bei Volksbank ist die Mastercard ein eigenes Konto und ich muss quasi bei Limit Erhöhung wie bei einem Kredit nachfragen bei dem Bankberater/in ob man den bekommt… also tu nicht so oberschlau wie wenn das normal ist… ist es nicht… jede Bank ist da anders… faxt ist das ich und meine Frau letztes Jahr über 300€ Gebühren an die Volksbank bezahlt haben da fragt man sich für was… kannst das das mal 40 Berufsjahre hochrechnen dann bist bei 12.000€ Konto Gebühren 2Jahre N26 kein Cent

          2. Und du zahlst die Gebühren…. da kann man sich nur am Kopf fassen! Meine Sparkasse nimmt keinerlei solcher Bewegungsgebühren. Ich rate dir da dringend einen Wechsel! Wenn auch zu einer anderen Sparkasse. Da zahlst du keine Gebühren pro Kontobewegung, Kartenzahlung etc. Mittlerweile gibt es Banken (auch manche Sparkassen machen da mit) da ging es Cashback, sprich mit jeder Kartenzahlung bekommst du sogar Geld zurück! Einfach mal selber schlau sein und sich informieren!

  3. Hallo zusammen,
    kann mir jemand eine Empfehlung für ein Gemeinschaftskonto aussprechen?

    Im Idealfall würde es so aussehen:
    Ein gemeinsames Konto nur für den Zweck Einkäufe zu tätigen, mit zwei (Apple Pay fähigen) Karten.
    Zusätzlich ein zweites gemeinsames Konto, welches unabhängig vom „Einkaufskonto“ läuft und keiner Karten bedarf, da es ausschließlich für wiederkehrende Lastschriften / Daueraufträge dient.
    Gibt es sowas in Kombination oder müsste man tatsächlich zwei Konten eröffnen?
    Vielleicht wird meine Überlegung auch erst realisierbar sein, wenn Apple Pay Girokarten unterstützt?
    Habe leider nichts passendes bei meiner Recherche gefunden.

    1. Am besten ein Girokonto der Bank deiner Wahl und eine Kreditkarte bei einem Institut das ApplePay bedient und dann auf beiden Smartphones ApplePay mit der selben Kreditkarte aktivieren. Wäre jetzt mein erster Gedanke.

      1. Das wird aktuell wahrscheinlich das einzig mögliche sein..
        Eine Karte auf zwei Smartphones war auch mein Gedanke, müsste funktionieren oder?!

        1. Also ich habe die selbe Karte auf iPhone, iPad und AppleWatch. Ich gehe davon aus dass es klappt, wobei ich hier auch den selben ITunes Account nutze.

    2. Comdirect bietet ein Gemeinschaftskonto mit zwei Debit- und zwei Kreditkarten und ebenfalls  Pay an. Ich habe allerdings nur ein Einzelkonto dort, bin damit aber im großen und ganzen sehr zufrieden.

      1. Danke für die Info. Habe meine Recherche noch ein wenig vorangetrieben und bin mittlerweile bei Comdirekt und DKB fündig geworden. Bieten beide jeweils zwei Debit- und Kreditkarten an. Weiß zufällig jemand ob die Apple Pay fähigen Karten direkt verbuchen oder erst als Rechnung zum Monatsende-/Beginn? Das wäre nämlich ein Ausschlusskriterium, denn Privat läuft es mit N26 (Direktbuchung) genau so wie ich es mir wünsche.

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