iPhone 16: Vier Modelle im iOS 18-Code gefunden & Infos zu Tetraprisma-Linse Neue Infos und Gerüchte zur kommenden Generation

Neue Infos und Gerüchte zur kommenden Generation

Erst in diesem September hat die neue iPhone 15 (Pro)-Generation Einzug gehalten. Nichtsdestotrotz gibt es schon jetzt einige Informationen und immer wieder auch Gerüchte zu den kommenden iPhone 16-Modellen, die nächstes Jahr im Frühherbst veröffentlicht werden dürften. Wie der immer gut informierte Blog MacRumors berichtet, gibt es nun Infos zu insgesamt vier iPhone-Modellen im Code von iOS 18 sowie zu einer Tetraprisma-Objektiv im iPhone 16 Pro und Pro Max.

Während iOS 17 weiterhin regelmäßig aktualisiert wird, sind die Arbeiten an der nächsten großen Version, iOS 18, bereits in vollem Gange. Die Veröffentlichung der Betaversion ist für Juni und die Veröffentlichung für September geplant. Durch nicht näher genannte Quellen hat MacRumors Informationen über frühe Entwicklungsversionen von iOS 18 und die im Code referenzierte Hardware erhalten.

Das Betriebssystem mit dem Codenamen „Crystal“ enthält Verweise auf vier unveröffentlichte iPhone-Modelle, was sich mit den bereits vorliegenden Informationen über die iPhone 16-Reihe deckt. Die Modelle, auf die verwiesen wird, sind: D47 (iPhone 16), D48 (iPhone 16 Plus), D93 (iPhone 16 Pro) und D94 (iPhone 16 Pro Max).

Im Gegensatz zu früheren Gerüchten hat MacRumors bisher keine Hinweise auf ein angebliches „iPhone Ultra“ als Teil der iPhone 16-Reihe gefunden. „Zwar ist es theoretisch möglich, dass ein zusätzliches Modell unter die Gerätebezeichnung ‚D94‘ fallen könnte, doch würde ein solches Gerät höchstwahrscheinlich eine separate Bezeichnung (D95 oder D94a) verwenden, um es eindeutig von der Hardware anderer Konfigurationen zu unterscheiden“, so der Apple-Blog.

Für das iPhone 15 Pro Max entwickelte Apple eine alternative Version mit der Gerätekennung „D84S“ für die Verwendung in proprietären 5G-Modemtests. Das „S“ in „D84S“ stand wahrscheinlich für „Sinope“, den Projekt-Codenamen für Apples internes 5G-Modem. Obwohl dieses Gerät nie für die Öffentlichkeit freigegeben wurde, bietet es einen Einblick in die Nomenklatur von Apple in Bezug auf Gerätekennungen.

Der Code des Betriebssystems deutet auch darauf hin, dass die gesamte iPhone 16-Reihe einen neuen System-on-Chip – t8140 – Tahiti – verwenden wird, den Apple intern als A18-Chip bezeichnet. Der A18-Chip wird im Zusammenhang mit dem Basismodell des iPhone 16 und 16 Plus (bei Apple unter der Bezeichnung D4y bekannt) sowie dem iPhone 16 Pro und 16 Pro Max (intern als D9x bezeichnet) erwähnt.

Größere Geräte könnten Platz für neues Objektiv bieten

Darüber hinaus hat MacRumors Informationen erhalten, dass Apple im Jahr 2024 beabsichtigt, das Tetraprisma-Teleobjektiv sowohl im iPhone 16 Pro als auch im iPhone 16 Pro Max zu implementieren. Die Ergebnisse stimmen mit den Prognosen des Apple-Analysten Ming-Chi Kuo vom September dieses Jahres überein, die vor kurzem erneut bestätigt wurden. The Elec veröffentlichte Anfang des Monats einen Bericht, der die gleiche Behauptung über die Verfügbarkeit von Tetraprismen aufstellt, wenn auch mit mehr Details.

Mit dem iPhone 16 Pro beabsichtigt Apple, die Gesamtgröße der Geräte zu erhöhen, wobei die Displays des iPhone 16 Pro und des iPhone 16 Pro Max etwa 6,3″ bzw. 6,9″ messen. Die vergrößerten Gerätegrößen würden reichlich Platz für die neue Tetraprisma-Telefotokamera bieten, und interne Unterlagen, die MacRumors einsehen konnte, bestätigen diese Änderung.

Interne Unterlagen, die das Design des Kameramoduls für das iPhone 16 Pro beschreiben, zeigen, dass das Modul große Ähnlichkeit mit dem Modul des iPhone 15 Pro Max hat. Auf den ersten Blick ist der Bereich mit den Tetraprismenkomponenten leicht zu erkennen.

„Es ist wichtig zu bedenken, dass es sich bei den hier zur Verfügung gestellten Informationen um Vorproduktionsdaten handelt, die nicht unbedingt die Hardware der endgültigen Massenproduktion widerspiegeln“, erklärt MacRumors. Bis zum endgültigen Release des iPhone 16 Pro sind es noch einige Monate, in denen sich viel ändern kann.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de