Parler: Tim Cook stellt Rückkehr des sozialen Netzwerks in den App Store in Aussicht Aktuell kein Zugriff möglich

Aktuell kein Zugriff möglich

Seit dem Wochenende ist das soziale Netzwerk Parler, das sich selbst als rechtsgerichtete Alternative zu Twitter sieht, nicht mehr für iOS und Android verfügbar. Auch die Website der Microblogging-Plattform ist aktuell nicht mehr online. In der Vergangenheit hatten insbesondere in den USA viele Anhänger von Präsident Donald Trump das Netzwerk genutzt, auch beim Angriff auf das Capitol in der vergangenen Woche sollen hier Pläne geteilt und weiterverbreitet worden sein. Sowohl Apple als auch Google haben die App daraufhin aus ihren Stores entfernt.

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Kommentar: Der Fluch der Analysten oder warum Apple uns nicht mehr überraschen kann Gedanken zu den letzten Keynotes

Gedanken zu den letzten Keynotes

Als am Dienstagabend in dieser Woche die neueste Apple-Keynote über den Bildschirm flimmerte und Tim Cook gleich zum Start der überraschend kurzen Präsentation erklärte, man wolle sich heute dem iPad und der Apple Watch widmen, gingen wohl nicht nur mir die Gedanken, „Ach? Wirklich?“ durch den Kopf. Nach der etwa einstündigen Vorstellung der Apple Watch Series 6 und den beiden neuen iPad-Modellen blieb auch bei mir etwas Ratlosigkeit zurück. Unter den Reaktionen der Zuschauer gab es so einige, die sich enttäuscht und gelangweilt von Apples Keynote zeigten. Wo ist der Zauber der früheren Präsentationen hin, das berühmte „One more thing“, das Unbedingt-haben-wollen-Gefühl?

Ich habe nach der letzten Keynote nachgedacht und glaube, zumindest für mich den Grund für den fehlenden Enthusiasmus in mehreren Aspekten ausfindig gemacht zu haben. Vergleicht man die aktuellen Keynotes von Tim Cook, Craig Federighi und Co. mit der One-Man-Show eines Steve Jobs, hat sich in der Zwischenzeit viel getan. Spätestens seit der Corona-Pandemie hat das Tempo der Präsentation rasant zugenommen, viele Features von neuen Produkten werden gar nicht mehr erwähnt. Stattdessen gibt es dröhnend laute, schnell geschnittene, auf Hochglanz polierte Produktvideos. Ich vermisse die ruhige Stimme Jonathan „Jony“ Ives, der die sanft durchs Bild ziehenden Detailaufnahmen neuer iPhones oder iPads mit liebevoller Hingabe zu kommentieren schien. Vorbei scheinen die Zeiten, in denen eine Keynote mehr als zwei Stunden in Anspruch nahm, am Ende sogar noch ein bekannter Musik-Act auf der Bühne war und Steve Jobs wohlmöglich vorher noch sein „One more thing“ ankündigte.

Verantwortlich für diese fehlenden Überraschungsmomente einer Keynote ist meiner Ansicht nach unter anderem die Technologie-Entwicklung, die sich in den letzten Jahren deutlich verlangsamt hat und zumindest derzeit kaum noch nennenswerte echte Innovationen bietet. Das, was aktuell möglich ist, hat es bereits zur Marktreife geschafft. Und so bekommen wir zwar mit jedem neuen iPhone einen schnelleren Prozessor und eine bessere Kamera, aber keine großartigen WOW!-Faktoren mehr geboten. Anderen Herstellern geht es nicht anders: Gerade im Smartphone-Bereich liegen die Flaggschiff-Modelle leistungs- und ausstattungstechnisch sehr nahe beieinander. Es gilt nur noch abzuwägen, mit welchem Betriebssystem man besser zurechtkommt, welches Design man bevorzugt und welche Features man persönlich benötigt.

Die Medienwelt lechzt nach Informationen

Der wichtigste Faktor jedoch, der die aktuellen Apple-Keynotes zu einer langweiligen Hochglanz-Produktshow werden lässt, sind die zahlreichen Analysten, Leaker und selbsternannte Apple-Experten, die schon Wochen oder gar Monate vor einer Keynote mit ersten Prototypen, Spezifikationen und Neuerungen um sich werfen. Personen wie Ming-Chi Kuo, Jon Prosser oder Mark Gurman haben sich mittlerweile einen Namen gemacht und berichten mehr oder weniger wöchentlich über aktuelle Gerüchte. Quellen aus der Zuliefererkette von Apple werden bemüht, Prototypen geschmuggelt oder auch einfach eigene Einschätzungen zum besten gegeben.

Die immer nach Innovationen und bahnbrechenden Neuigkeiten lechzende Medienwelt – und davon können wir von appgefahren uns auch nicht ausnehmen – nimmt diese Mutmaßungen und Leaks nur allzu gerne auf. Man möchte ja schließlich nicht die Katze im Sack kaufen, wenn es dann soweit ist. Das iPhone 12 wird ein neues Design bekommen? Es gibt kein Ladegerät mehr im Lieferumfang? Apple wird sogar vier iPhone 12-Modelle vorstellen? Spannend!

Weniger spannend wird es dann auf der iPhone 12-Keynote zugehen: Hab ichs doch gewusst, sieht ja genauso aus wie auf den Leaks, laaaaangweilig, wo ist die Innovation, Apple? Das Gefühl ist vergleichbar mit einem Weihnachtsgeschenk, das man sich als Kind arg gewünscht hat, aber schon vor Heiligabend wusste, dass es am Abend auf dem Gabentisch liegen wird. Die Vorfreude, die Überraschung, die Begeisterung – sie verschwindet. Natürlich werden auch wir uns beim iPhone 12 wieder wie die kleinen Kinder freuen, die ihr Weihnachtsgeschenk auspacken dürfen. Aber dürfte es nicht doch wieder etwas mehr Überraschung und weniger Informationsflut sein? Manchmal ist Unwissen eben doch von Vorteil – zumindest bei Apple-Keynotes.

Was sagt ihr zu diesem Thema? Wir freuen uns wie immer über eure Kommentare.

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Phil Schiller schaltet einen Gang runter: Kein Marketing-Manager mehr Apple-Legende wird zum Berater

Apple-Legende wird zum Berater

Seit unglaublichen 33 Jahren ist Phil Schiller, der bisherige Manager für weltweites Marketing, nun bei Apple tätig. In diesem Jahr ist er 60 Jahre alt geworden und hat den Entschluss gefasst, ein wenig kürzer zu treten. Vom „senior vice president of Worldwide Marketing“ wird er nun zum „Apple Fellow“ und nimmt eine beratende Funktion ein.

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Die Top-Themen der Woche: Quartalszahlen, Monopol & Teufel Was in den vergangenen Tagen wichtig war

Was in den vergangenen Tagen wichtig war

Wird es ungemütlich für Apple und Tim Cook? Im Rahmen der Anhörung vor dem Untersuchungsausschuss des US-Repräsentantenhauses bezüglich der Monopolstellung großer Konzerne haben einige namhafte Manager und CEOs bereits erste Aussagen getätigt. Apple steht vor allem wegen der App Store-Praktiken in Kritik, die dem Konzern zu viel Macht über unabhängige Entwickler verleihen können. Was der Apple-Boss dazu sagt, lest ihr hier.

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Apples Quartalszahlen: Auch im Corona-Quartal erfolgreich unterwegs 11-prozentige Steigerung im Vergleich zum Vorjahr

11-prozentige Steigerung im Vergleich zum Vorjahr

Gestern Abend hat Apple seine Zahlen für das dritte fiskalische Quartal 2020 präsentiert, das am 27. Juni 2020 endete. Das Unternehmen verbuchte einen Quartalsumsatz von 59,7 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, und einen Quartalsgewinn pro verwässerter Aktie von 2,58 US-Dollar, ein Plus von 18 Prozent. Der internationale Umsatz machte 60 Prozent des Quartalsumsatzes aus.

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Apple erwog 2011 eine 40-prozentige Abo-Provision im App Store Anhörung vor dem US-Repräsentantenhaus

Anhörung vor dem US-Repräsentantenhaus

Aktuell muss sich Apple in Form von CEO Tim Cook vor einem Monopol-Untersuchungsausschuss des US-Repräsentantenhaus verantworten. Im Zuge dessen ist nun ein Dokument vom Rechtsausschuss veröffentlicht worden, das belegt, dass Apple im Jahr 2011 eine 40-prozentige Provision auf einige Abonnement-Apps im App Store geplant habe. So berichtet unter anderem das Magazin Bloomberg.

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Monopol-Untersuchungsausschuss: Tim Cook mit erstem Statement Komplette Aussage als PDF verfügbar

Komplette Aussage als PDF verfügbar

Im Rahmen der Anhörung vor dem Untersuchungsausschuss des US-Repräsentantenhauses bezüglich der Monopolstellung großer Konzerne haben einige namhafte Manager und CEOs bereits erste Aussagen getätigt. Apple steht vor allem wegen der App Store-Praktiken in Kritik, die dem Konzern zu viel Macht über unabhängige Entwickler verleihen können. Neben Apple-CEO Tim Cook werden auch Facebooks CEO Mark Zuckerberg, Amazon-Chef Jeff Bezos und Googles bzw. Alphabets CEO Sundar Pichai angehört werden.

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Trotz Corona-Krise: Apple steigert Umsatz im Vergleich zum Vorjahr Quartalszahlen veröffentlicht

Quartalszahlen veröffentlicht

Gestern Abend hat Apple wie geplant seine Zahlen für das zweite fiskalische Quartal 2020 veröffentlich. Große Jubelstürme waren angesichts der aktuellen Situation nicht zu erwarten, vorsichtshalber hatte Apple zuvor schon auf die Bremse getreten. Nun scheint es, als wäre man zumindest von Januar bis März noch mit einem blauen Auge davon gekommen.

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Brief von Tim Cook zum Coronavirus: Apple schließt alle Stores bis zum 27. März Das Statement im Wortlaut

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Nachdem Apple angekündigt hat, dass die Entwicklerkonferenz WWDC erstmals nur online stattfinden wird, erläutert Tim Cook nun die weiteren Umstände bezüglich des Coronavirus. Cooks Stellungnahme im Wortlaut:

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Apple verkündet Quartalszahlen: Weihnachten sorgt für neue Rekorde 91,8 Milliarden US-Dollar Umsatz

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Es ist das wichtigste Quartal für Apple überhaupt und mal wieder hat man für neue Rekorde gesorgt: Im ersten Geschäftsquartal 2020, das am 28. Dezember 2019 endete, hat Apple einen absoluten Firmen-Rekord aufgestellt und einen Umsatz von 91,8 Milliarden US-Dollar aufgestellt. Damit hat man das Vorjahresquartal noch einmal um 9 Prozent getoppt.

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Tim Cook: Apples größter Beitrag zur Menschheit liegt im Gesundheitsbereich "Dinge immer besser machen"

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Das große „One more thing“-Flair, das Apple noch vor einigen Jahren versprüht hat, ist dem alltäglichen Business gewichen – so sind sich die Kritiker Apples sicher. Keine Innovation oder revolutionäre Neuerungen, stattdessen Einheitsbrei, den man zu günstigeren Preisen auch bei der Konkurrenz bekommt. 

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Wie könnte es anders sein? Auch bei der Verkündung der Zahlen für das vierte fiskalische Quartal 2019 hat Apple mal wieder neue Rekorde aufgestellt – allerdings geht es längst nicht mehr überall aufwärts. Im Vergleich zum Vorjahr hat Apple seinen Umsatz um zwei Prozent auf 64 Milliarden US-Dollar gesteigert.

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Die Top-Themen der Woche: Tim Cook, HomeKit & iConnectHue Was in den letzten Tagen wichtig war

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Tim Cook zu seinem Outing: „Ich habe es keine Minute bereut“ Interview über Diversität mit People en Español

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Apples CEO Timothy „Tim“ Cook hat kürzlich dem Magazin People en Español ein Interview gegeben. Darin berichtet er unter anderem über Diversität bei Apple, sein privates Leben und auch über die Entscheidung, seine sexuelle Orientierung publik zu machen. Im Jahr 2014 hatte Tim Cook sich in einem Brief an Bloomberg Businessweek als homosexuell geoutet, um „Menschen dazu zu inspirieren, weiter auf ihrer Gleichberechtigung zu bestehen“.

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Jony Ive vs. Tim Cook: Abgang des Apple-Chefdesigners mit bitterem Nachgeschmack Zu wenig Wertschätzung von Tim Cook?

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Als Apples Chef-Designer Jonathan „Jony“ Ive überraschend in der letzten Woche seinen Abschied vom Apple-Konzern bekannt gab, war der Schock unter Anhängern des Konzerns groß. Immerhin hatte sich Ive mit seinen ikonischen Designs zu einer der Kultfiguren bei Apple entwickelt und zeigte sich für viele stilvolle Entscheidungen verantwortlich. 

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