Tim Cook erwartet schnelleres Wachstum im nächsten Quartal

Neue Quartalsergebnisse bekanntgegeben

Apple hat am gestrigen Donnerstag seine aktuellen Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahrs 2022 bekanntgegeben. Man konnte unter anderem einen Umsatz von 83 Milliarden US-Dollar und einen Nettoquartalsgewinn von 19,4 Milliarden US-Dollar generieren.

Wie schon seit Beginn der Coronavirus-Pandemie üblich, teilte Apple keine formelle Umsatzprognose für das laufende Quartal mit. Allerdings äußerte sich Apple-CEO Tim Cook gegenüber CNBC mit einer kleinen Einschätzung. Er erwarte, dass sich das Umsatzwachstum im September-Quartal im Vergleich zum Juni-Quartal beschleunigen würde, auch wenn es in einigen Bereichen, beispielsweise bei digitaler Werbung auf allen Plattformen, zu einer gewissen Schwäche komme.


Umsatzeinbußen durch Ukraine-Krieg erwartet

Während seiner Ansprache beim Apple Earnings Call sagte Tim Cook, dass Apple mit einem „Cocktail von Gegenwind“ konfrontiert sei, der sich auf die Einnahmen des Unternehmen auswirken würde. Das seien unter anderem ein starker US-Dollar, der im September-Quartal Einbußen von bis zu 5 Milliarden US-Dollar verursachen könne, und auch Lieferengpässe und Geschäftseinbußen in Russland aufgrund des Ukraine-Krieges. Auch die Kategorien Wearables, Home und Zubehör hätten laut Cook mit Gegenwind zu kämpfen.

Im September-Quartal des letzten Jahres hatte Apple Umsätze in Höhe von 83,4 Milliarden US-Dollar erzielt. Finanz-Analysten prognostizieren, dass Apple im September-Quartal 2022 im Durchschnitt einen Umsatz von 90 Milliarden US-Dollar ausweisen wird. Das vierte fiskalische Quartal von Apple begann am 26. Juni und läuft bis zum 24. September 2022. In diesen Zeitraum fallen nicht nur die ersten Bestellungen für das neue M2-MacBook Air, sondern wohl auch noch Vorbestellungen für die iPhone 14-Generation.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Na ob das so eintreffen wird ? In Deutschland zumindest nicht bei den Preisanstiegen im Energie Sektor und Inflation. Die Leute werden ihr Geld ab Herbst ohne Ende zurückhalten in Europa. Da wird der Umsatz sicherlich deutlich sinken.

  2. Tim Cook hat 2 andere Umsatzbringer (seit Jahren) ausgelassen. Zum Ersten die merkwürdig anmutende Gewährleistung von nur 1 Jahr, die ich bis heute nicht verstanden habe, denn: Das EU-Recht sieht eine Gewährleistungsfrist von zwei Jahren für alle bei einem gewerblichen Händler mit Sitz in der EU gekauften neuen Waren vor. Ja, ich weiß, Apple ist der Hersteller und nicht der Händler, wenn ich bei Amazon, Gravis und Co. kaufe…aber im Apple Store? In dem Zusammenhang ist auch bedenkenswert, daß Apple wohl davon ausgeht, daß viele der Produkte nicht länger als 1 Jahr funktionieren?
    Zum Zweiten: Es ist geradezu ein Mangel, PC‘s und Notebooks mit 8 GB RAM und 256 GB SSD anzubieten und dann unverschämte Upgrade-Preise für eine normale Mindestausstattung von 16GB/512GB zu verlangen.

    Aber das kann Apple noch steigern: Nicht mal mehr nachrüsten kann man den Speicher. Das hat vermutlich auch Auswirkungen auf den Gebrauchtmarkt, auch wenn viele Anwender nicht so weit denken. Denn die SSD ist nicht mehr austauschbar. Kauft man z. B. einen M1 Rechner der 2 Jahre alt ist, ist mit dem Tod der SSD der ganze Rechner Luxus-Elektroschrott. Der Kipppunkt wird kommen… da merken die Verbraucher, wenn auch stark verzögert, daß das Preis-Leistungsverhältnis bei Apple extrem abgesackt ist.

    1. Das Preis Leistungsverhältnis ist schon lange nicht mehr vorhanden.
      Mit diesen Softwarefehlern die Apple in den iOS, WatchOS etc Geräten hat kann schon lange nicht mehr von Preisleistung die Rede sein.
      Ich hoffe und wünsche es mir, ein Umdenken aller und nicht das Kaufverhalten „ich muss es haben weil mein Freund/ Nachbar etc das auch hat“ beizubehalten.

    2. Hier solltest du noch mal recherchieren.
      Apple gibt ein Jahr Garantie. Garantie ist immer eine freiwillige Leistung des Herstellers.
      Ein Händler muss! in Europa zwei Jahre Gewährleistung gewähren. Dazu gehört auch Apple.
      Mit Stichworten wie Beweislastumkehr beschäftigen wir uns, wenn du das obige verinnerlicht hast.

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