Tier Pass zum halben Preis: Unbegrenzte Freischaltungen für 120 Tage

Wie läuft es eigentlich mit den E-Scootern?

Seit mittlerweile mehreren Jahren sind die E-Scooter nun in Deutschland unterwegs, aus dem Straßenbild sind sie nicht mehr wegzudenken. Daran gibt es wohl nichts mehr zu rütteln. Dennoch habe ich das Gefühl, dass leider immer noch nicht alle Personen begriffen haben, wie genau man einen solchen E-Scooter nutzt und wie man ihn ordentlich abstellt. Den Unmut mancher Menschen kann ich absolut verstehen.

Aber darum soll es aktuell gar nicht gehen. Viel mehr möchte ich euch heute darauf aufmerksam machen, dass es bei Tier (App Store-Link) aktuell eine ganz interessante Aktion gibt. Dort könnt ihr euch einen Herbst-Pass für 9,99 Euro kaufen und könnt damit 120 Tage lang die Tier-Roller kostenlos freischalten. Ihr zahlt dann nur den normalen Minutenpreis.


Und das kann sich tatsächlich recht schnell lohnen. Bei uns in Bochum kostet eine Freischaltung derzeit 1,20 Euro. Bei diesem Preis würde sich der Herbst-Pass von Tier also schon ab der neunten Fahrt innerhalb von 120 Tagen lohnen. Den reduzierten Tier Pass findet ihr in der App ganz einfach im Menü unter „Kaufe einen Pass“.

‎TIER e-Scooter-Sharing & mehr
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So nutze ich die E-Scooter im Alltag

Zunächst einmal muss man festhalten, dass es sicherlich auch ohne E-Scooter geht. Immerhin hat das vor den E-Scootern ja auch irgendwie geklappt. Dennoch greife ich immer wieder mal gerne auf sie zurück.

Anfang des Monats war ich beispielsweise geschäftlich in München unterwegs und hatte nach einem Event noch ein wenig Zeit übrig, um andere Termine wahrzunehmen. Generell finde ich den Nahverkehr in München ganz gut ausgebaut und ohnehin hatte ich ein Tagesticket. Alleine an diesem Tag gab es aber zwei oder drei Situationen, bei denen ich von der S-Bahn zum nächsten Termin mit einer einzelnen E-Scooter-Fahrt locker 15 bis 20 Minuten gegenüber Bus und Fußweg sparen konnte. Für mich hat das am Ende bedeutet, einen Termin mehr wahrnehmen zu können – für Kosten von weniger als 10 Euro.

Praktischer sind aus meiner Sicht nur die E-Bikes, die es mittlerweile auch von zahlreichen Anbietern gibt – unter anderem auch von Tier. Damit ist man noch etwas schneller unterwegs, fühlt sich im Verkehr definitiv sicherer und kann zudem auch noch einfacher Dinge transportieren. Schade nur, dass es dieses Angebot nur in wenigen Städten gibt…

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Kommentare 6 Antworten

  1. Wenn man sich etwas in die Thematik der „Tragödie des Allgemeinguts“ (Original: „tragedy of the commons“) begibt, dann versteht man recht schnell, warum es so viele Probleme mit den mietbaren E-Scootern gibt.

    Wir haben Zuhause einen eigenen E-Scooter und nutzen diesen sehr gerne für Fahrten, die zum Laufen zu weit sind, für die wir aber trotzdem nicht das Auto nutzen wollen. Grundsätzlich sind die E-Scooter eine tolle Sache, mir persönlich gehen die zahlreichen (kaputten) und überall abgestellten E-Scooter aber auch auf den Keks.

  2. Da lob ich mir den Anbieter Bird. Der zieht sein Angebot aus Deutschland zurück. Hoffentlich ziehen die anderen nach. Denn, die Scooter sind keine Bereicherung für die Großstadt, haben weit mehr Nach- als Vorteile und für die Umwelt alles andere als hilfreich.

    1. Blubber laber sülz …. haben Sie noch irgendwas Konstruktives anzubieten? Keine Autos, keine Scooter …. das Leben in der Stadt ist kein Ponyhof, sondern da wird harcore gearbeitet und das Geld verdient. Wenn Sie eine ruhige Idylle fernab von Verkehr und Hektik haben wollen: warum wohnen Sie in der Stadt? Selten so ein dummes Zeug gelesen … sorry …

  3. Also ich nutze nur noch Bolt und kann den Anbieter nur jedem ans Herz legen. Keine Gebühr fürs Freischalten und es wird sogar sekundengenau abgerechnet – nicht jede angefangene Minute.

  4. Ja, rumstehende Roller nerven, das kann die Stadt aber durch Parkverbotszonen direkt in der App (teilweise) unterbinden. Dann kann man Fahrten dort nicht beenden = keine Roller in der Fußgängerzone.
    Hat bei uns super funktioniert.

    Und bei uns in der Stadt ist der ÖPNV derart schlecht (Freitags fährt der letzte Bus um 01:00 und sonst auch nur alle 20 Minuten, Anschluss an die Tram ist fast nie möglich)
    Auto ist nervig und Fahrrad gerade für eine Strecke keine Option.

    Benutze die Teile daher regelmäßig und will sie nicht missen.

    Aber klar, man kann und sollte die Anbieter mehr in die Pflicht nehmen (Lime fordert z.B. immerwieder ein Foto von den abgestellten Rollern an, sonst kann man die Fahrt nicht beenden und sie überprüfen ob die nicht mitten auf der Straße stehen)

    Dass das in Touristädten ein Alptraum ist, kann ich nachvollziehen, aber da sind ja selbst die Menschenmassen schon ne Katastrophe 😅

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