Scoopshot & WorkHub: Mit iPhone und iPad das Taschengeld aufbessern

Gestern Abend lief neben dem Surfen im Internet nebenbei der Fernseher und Galileo, dort wurde das Thema „Geld verdienen in der Freizeit“ behandelt.

Und genau dort wurde die Applikation Scoopshot (App Store-Link) vorgestellt. Scoopshot ist zwar schon etwas länger im App Store vertreten, allerdings war sie anfangs zu unbekannt, um auch nur einen Cent damit zu verdienen. Doch was genau kann man mit der App machen und wie verdient man Geld?


Nach dem Download muss man sich zuerst mit E-Mail, Name und Passwort registrieren, danach kann man eigentlich auch schon loslegen. Das Prinzip hinter Scoopshot ist simpel: Man nimmt ein Schnappschuss auf und hofft darauf, dass er von jemanden gekauft wird. Natürlich kann man einfach schöne Motive ablichten, die einem gerade ins Auge stechen, wer aber etwas mehr Geld mit der App verdienen möchte, sollte beispielsweise spektakuläre Objekte und Ereignisse fotografieren. Besonders viel Geld bringen natürlich exklusive Aufnahmen, die wohl eher durch Zufall entstehen, wenn man gerade vor Ort ist.

Die Fotos nimmt man einfach in der Scoopshot-App auf, legt je nach Exklusivität einen Preis zwischen 9 und 999 Euro fest und hofft darauf, dass zum Beispiel ein Medienhaus auf das Bild aufmerksam wird und es kauft. Natürlich garantiert niemand, dass die Bilder gekauft werden. Damit auch nur aktuelle Schnappschüsse angezeigt werden, werden alle Bilder, die älter als 48 Stunden sind, gelöscht.

Außerdem können Medienverlage eigene Aufgaben erstellen. So ist zum Beispiel die WAZ mit zwei Aufgaben vertreten: „Der Winter nervt“ und „Kaffeetasse“. Die Namen sprechen natürlich für sich, wessen Schnappschuss ausgewählt wird, erhält 20 Euro. Klar, reich kann man mit Scoopshot nicht werden, wer aber im passenden Moment das richtige Bild knipst, kann durchaus ein paar Euro einnehmen.

Wirft man zuvor noch ein Blick auf die Bewertungen, schreckt man sicher vor dem Download zurück. Doch es gibt eine Erklärung: Galileo hat den Bericht gestern ausgestrahlt, dann versuchten natürlich gleich mehrere hunderte Nutzer sich in der App zu registrieren und nichts funktionierte – jetzt hat sich die Lage normalisiert und die Registrierung funktioniert ohne Probleme.

Unser Fazit zu Scoopshot: Die Idee dahinter ist sicherlich interessant. Da die Applikation weltweit zum Download bereitsteht, kann man Glück haben, dass auch internationale Medien die eigenen Schnappschüsse erwerben. Scoopshot eignet sich um etwas Geld zwischendurch zu verdienen, allerdings benötigt man auch eine ordentliche Portion Glück, um beispielsweise ein exklusives Bild zu vermarkten.

Mit dem gleichen Atemzug möchten wir noch auf ein wirklich interessantes Projekt aufmerksam machen. Hier gibt es zwar noch keine mobile Applikation, dennoch lässt sich mit iPhone und iPad die Webseite aufrufen, um auch so unterwegs etwas Geld zu verdienen.

Das Projekt WorkHub bietet verschiedene kleine Jobs an, bei denen man durchaus gutes Geld verdienen kann. So muss man manchmal ein iOS-Spiel testen und einen Fragebogen ausfüllen, einen Text zu einem Online-Shop schreiben oder aber auch Sätze Kategorien zuordnen. Für einen längeren Text kann man schon einmal um die acht Euro verdienen, investiert hat man hier rund eine halbe Stunde Arbeitszeit.

Wer also seine freie Zeit, Pausen oder Bahnfahrten in Geld umwandeln möchte, könnte einen Blick auf WorkHub werfen. Allerdings gibt es derzeit noch ein kleines Problem: Der Andrang ist so hoch, dass es eine Warteliste gibt. Bevor man WorkHub nutzen kann, muss man sich in einer Warteliste hinter circa 60.000 Personen einreihen…

Nun die Frage an euch: Habt ihr solch einen Dienst schon einmal benutzt? Es gibt ja durchaus noch weitere Apps, die mit diesem Prinzip werben, hier sei zum Beispiel Streetspotr erwähnt.

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Kommentare 10 Antworten

  1. WorkHub kann ich nur empfehlen.bin schon etwas länger dabei,und die Geldbeträge reichen von ein paar Cent bis zu 7-8euro
    (war bei mir zumindest so)
    Bin mal gespannt wie es nach dem Galileo Beitrag weitergeht,da sich ja sehr viele neuangemeldet haben.Mir persönlich gefällt WorkHub besser als Streetspotr.die Aufgaben sind einfach Abwechslungsreicher.

  2. also wer sich fuer das prinzip interessiert kann sich auch „foap“ anschauen (wurde auch mal von appgefahren vorgestellt 😉

  3. Da ist euch bei der Berichterstattung über Nick D’Aloisio aber ein schöner Fehler unterlaufen: Er hat nämlich keine 23 Millionen Euro auf dem Konto. 30 Millionen Dollar gab’s für die ganze Firma. Nick ist wohl trotzdem Millionär, aber zwischen den anderen beteiligten Entwicklern und den vorhandenen Wagniskapitalgebern bleibt ihm selbst nur ein Bruchteil des Gesamtpreises…

  4. Ich habe durch Galileo von workhub erfahren und mich gleich angemeldet. 160.000 Mitwarter (2 Wochen) später kam die Ernüchterung. Da sich (vermutlich durch die Berichterstattung von Galileo)sehr viele Leute angemeldet haben, ist die Chance, einen Job zu bekommen, gleich null.

    Ich schaue jeden Tag in die App. Jedes mal, wenn ein Job eingetragen ist, ist er auch gleich nicht mehr verfügbar.

    Soviel Geld hab ich seit der Freischaltung erhalten: 0,00 €

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