NoMoreiTunes: Kleines Plugin macht Safari auf dem Mac erträglicher

Jahrelang habe ich mich darüber geärgert, nun gibt es endlich eine einfache Lösung für das Problem. NoMoreiTunes ist mein Retter.

Als appgefahren-Redakteur ist man ständig im Netz unterwegs, surft in Safari, behält den Überblick über zahlreiche RSS-Feeds und durchstöbert den App Store nach spannenden Neuerscheinungen und Angeboten. Nur eine Sache stört mich bei der Arbeit mit dem Mac jeden Tag: Wenn in Safari ein Link einer App angeklickt wird, wird eine Vorschau im Browser angezeigt – und trotzdem wird der App Store in iTunes geöffnet und in den Vordergrund geschoben.

Das ist doppelt ärgerlich: Zum einen muss man Safari wieder manuell in den Vordergrund holen, wenn man weiter surfen will, zum anderen verschwindet ein möglicherweise zuvor in iTunes ausgewählter Inhalt wieder.

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SendLater: Gratis-E-Mail-Plugin verschickt E-Mails zeitversetzt

Läuft man häufiger Gefahr, wichtige Geburtstage zu vergessen, bieten sich Apps wie Remind Me Again an. Für den Mac empfehlen wir das ähnlich funktionierende SendLater.

Die Mac-App SendLater kann von der Webseite der Entwickler von ChungwaSoft aus dem deutschen Aachen kostenlos heruntergeladen und auf allen Macs ab OS X 10.7 installiert werden. Entgegen der Beschreibung auf der Website verfügt SendLater über eine deutsche Lokalisierung. Die Installation der nur 4,3 MB großen App ist schnell erledigt und ist als „Mail Plugin Manager“ im Programmordner zu finden.

Während das hauseigene Apple Mail keine direkte Möglichkeit vorsieht, E-Mails auch zeitversetzt zu verschicken, und sonst aufwändige Automator-Prozesse für diesen Vorgang erstellt werden müssen, ist SendLater eine praktische und unauffällige Möglichkeit, E-Mails zu einem bestimmten Zeitpunkt zu versenden. Denkbare Szenarien sind regelmäßige Info-Mails oder Newsletter, Geburtstags- oder Feiertagswünsche, oder auch eine Abo-Kündigung, die pünktlich innerhalb der Frist eingegangen sein muss.

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Flash: Adobe würde Apple unterstützen

Apple bringt Flash nicht auf das iPad und die anderen mobilen Touch-Geräte, da es für zu viele Fehler verantwortlich sei, hieß es im Laufe der Woche. Adobe hat in seinem Blog längst zurückgeschossen.

Der Flash-Herausgeber schickt seinen Mitarbeiter Adrian Ludwig ins Rennen, der im hauseigenen Blog einige Fakten aufzählt, die wir euch nicht vorenthalten wollen.

„Die Flash Technologie ist nicht offen“ – widerspricht Ludwig ganz offen. Flash und seine Dateiformate seien offen und unbeschränkt, so könne Apple einen eigenen Flash-Player ganz nach den eigenen Wünschen entwickeln. Selbst den Quellende für einen Flash-Player wurde Adobe Apple spendieren – so wie man es schon für eine Vielzahl anderer Hersteller getan hätte.

„Apple will nicht für einen Flash-Player zahlen“ – soll ebenfalls nicht stimmen. Adobe würde Apple liebend gerne Flash als Plattform bereitstellen, ohne irgendwann einen Cent zu verlangen, schließlich sei der Flash-Player schon immer für jeden frei zugänglich gewesen.

„Ich will kein Flash auf meinem iPad (oder iPhone)“ – stattdessen könne man eine Möglichkeit bereitstellen zu wählen. Aber man will den vielen Millionen Leuten, die Flash auf ihrem Gerät haben wollen, auch eine Möglichkeit geben, es zu installieren.

„Flash läuft auf dem iPad (iPhone) nicht vernünftig“ – warum laufen dann Beta-Versionen des Flash-Players auf weitaus leistungsschwächeren Geräten wie dem Palm Pre, dem Nexus One oder dem Motorola Droid?

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