Dell: 5K 40 Zoll UltraSharp Curved Monitor vorgestellt

Mit 120 Hz Bildwiederholfrequenz

Als kleine Vorschau auf die Technik-Messe CES, die am 9. Januar in Las Vegas startet, hat der Computer-Hersteller Dell einen neuen, geschwungenen 5K-Monitor mit 40 Zoll Bildschirmdiagonale angekündigt, der vom TÜV Rheinland als besonders augenfreundlich bewertet wurde. Wir haben alle Details zum UltraSharp Curved für euch zusammengefasst.

Der Dell UltraSharp Curved Monitor richtet sich an Kreative, Entwickler oder alle Büro-Arbeiter, die gerne auf einem großen Bildschirm arbeiten, ohne auf eine hohe Auflösung verzichten zu müssen. Der verbaute Thunderbolt-4-Hub ermöglicht einfache Konnektivität. Auch Pro Motion des MacBook Pros mit 120 Hz Bildwiederholrate wird unterstützt.


Allerdings hat der UltraSharp-Monitor, auch U4025QW genannt, nicht die 5K-Auflösung, die Apples Studio Display bietet (5120 x 2880 px), sondern kommt mit 5120 x 2160 px (horizontal) und einer 2K-Auflösung in der Vertikalen. Der U4025QW verfügt außerdem über einen 99%igen DCI-P3 / Display P3 Farbraum.

Besonders augenfreundlich

Dell hat mit dem TÜV Rheinland zusammengearbeitet, um eine Fünf-Sterne-Bewertung in Sachen Augenfreundlichkeit zu erzielen. So soll die 120-Hz-Bildwiederholfrequenz für eine schärfere und flüssigere Darstellung sorgen. Auch ist der Monitor in der Lage, automatisch die Bildschirmhelligkeit und Farbtemperatur den Lichtverhältnissen entsprechend anzupassen. Dank einer speziellen LED-Hintergrundbeleuchtung kann auch die Belastung durch schädliches blaues Licht reduziert werden.

Die Anschlüsse

Der Thunderbolt 4-Hub am U4025QW bietet folgende Anschlüsse:

  • Bis zu 140 W Leistungsabgabe
  • 2.5Gb Ethernet-Anschluss
  • 4x USB-A-Anschlüsse
  • 1x Thunderbolt 4-Anschluss
  • 2x USB-C Anschlüsse (einer mit 15W Leistung, einer mit 10Gbps Daten)
  • 1x HDMI 2.1-Anschluss
  • 1x DisplayPort 1.4-Anschluss
  • Zusätzliche ausklappbare USB-C- und A-Anschlüsse an der Vorderseite

Hergestellt aus recyceltem Plastik und Aluminium

Um die eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, hat Dell den U4025QW aus 85 Prozent PCR-Kunststoff und 100 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt. Auch beim Verpackungsmaterial wurden zu 100 Prozent recycelte Materialien verwendet.

Preis und Veröffentlichkeitsdatum

Der Dell UltraSharp 40 Curved Thunderbolt Hub Monitor ist ab dem 27. Februar weltweit verfügbar. Preislich soll er bei 2.399,99 US-Dollar liegen. Wer nicht gleich so tief in die Tasche greifen möchte und auch mit einer kleineren Bildschirmdiagonale zurechtkommt, der kann auf den in der Leistung ähnlichen Dell Ultrasharp 34 Curved Thunderbolt Hub Monitor (U3425WE) mit 34 Zoll Bildschirmdiagonale zurückgreifen. Dieser ist ebenfalls ab dem 27. Februar erhältlich und soll 1.019,99 US-Dollar kosten.

Mich würde die 34-Zoll-Variante interessieren, da ich gerne wüsste, inwiefern sich die umgesetzten Funktionen zur verbesserten Augenfreundlichkeit tatsächlich bemerkbar machen.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Trotzdem sind ich die Preise noch pervers hoch.
    Bedenkt man das man einen 2023 LG OLED 48″ (120 Hz & NVIDIA G-SYNC- & AMD FreeSync) für um die 1000,- bekommt.

    Ja wir reden hier immerhin von 5K mit einem Thunderbolt-Hub Support, trotzdem rechtfertigt das für mich nicht den Preis eines Monitors mit IPS-Panel.

  2. Grundsätzlich sehr interessant. Wenn man 2 Rechner anstöpseln und hin und her schalten könnte. Dann würde ich 2 Monitore entsorgen können 🙂

    Aber wird das nicht zum Problem, wenn der Monitor nicht 5120 x 2880 hat, weil MacOS nicht skaliert wie Windows? Mir war so, als würde davon abgeraten.

    1. Schließe mich der Frage an… Ich dachte auch, dass ich irgendwo etwas gelesen hätte, dass die 5K2K Auflösung von Mac OS X nicht optimal unterstützt wird. Stimmt das? Und weiß hier jemand, ob mein Mac Mini M1 die Auflösung stemmen könnte?

    2. Ich selbst hab lange Zeit meinen Mac an einen 21:9 Monitor betrieben, ging ohne Probleme, glaube daher nicht dass es mit diesen 21:9 nun Probleme geben würde. Es kann durchaus sein das macOS nicht selbst nativ diese Auflösung anbietet (da fehlen ja generell einige) aber mit entsprechenden Tools (wo es kostenlose als auch kostenpflichtige gibt) kann man auch die anderen Auflösungen Native einstellen.

      Bsp SwitchResX als kostenpflichtes Tool oder resxtreme wäre zum Beispiel eine Kostenlose alternative mit der ich damals auf 3440×1440 und 10 bit umgestellt habe, was mir macOS nicht ermöglichte.

      1. Hi Itchy, dass mit den Apps wusste ich noch… Danke für den Tipp… Werde es im Hinterkopf behalten und bei Gelegenheit ausprobieren👍 😁

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