(Update) Inkist: Kostenloses Zeichen-Werkzeug für das iPad

Mit Inkist lassen sich einfache Zeichnung und mit etwas Talent sogar kleine Meisterwerke erstellen.

InkistUpdate am 26. Mai, 15:40 Uhr: Ärgerlich, aber dennoch gut. Inkist wird schon jetzt kostenlos angeboten. Käufer können zu Recht sauer sein, allen anderen können wir den Gratis-Download empfehlen.


Artikel vom 24. Mai: Inkist (App Store-Link) ist bis Ende Mai für 1,79 Euro zu haben und steht ausschließlich für das iPad zur Verfügung. Als Mindestvoraussetzung wird iOS 6 oder neuer benötigt und die Downloadgröße beträgt 9,7 MB. Inkist hat eine Vielzahl von Funktionen an Board, so dass Anfänger als auch Profis mit dieser App arbeiten können.

Inkist bietet einige Tools für Freunde des Zeichnens, wobei ich bei der großen Anzahl der Funktionen nicht auf alle im Detail eingehen kann. Die App bietet eine gute Übersicht aller Tools auf der rechten Displayseite. Wahlweise lässt sich diese praktischerweise auch auf die linke Displayseite verschieben. Im Focus steht, wie bei fast jeder App dieser Art, die Auswahl an Pinseln, welche sich fast beliebig anpassen lassen. Besonders praktisch ist, dass man mit einer 2-Finger-Wischbewegung die Pinselstärke verändern kann. Außerdem lassen sich komplett eigene Pinsel mit den gewünschten Eigenschaften erstellen.

Die Wahl der gewünschten Farben erfolgt über eine intuitiv zu bedienende Farbskala. Man kann sich bestimmte Farben auf Wunsch als Favoriten hinterlegen oder auch eine bereits verwendete Farbe auf einem Bild exakt kopieren und auswählen. Diese Funktion kann man durch das Lupensymbol oder durch langes Drücken auf eine Farbe im Bild aufrufen. Im Bereich der Tools findet man noch andere Hilfsmittel, wie das Bewegen oder Rotieren der Zeichnung, das Zuschneiden von Bildausschnitten oder das Einfügen von Text auf dem Bild.

Inkist unterstützt mehrere Ebenen

Inkist unterstützt auch das Arbeiten mit unterschiedlichen Ebenen. Es stehen einem insgesamt drei Layer zur Verfügung, welche man nachträglich auch untereinander tauschen kann. So lassen sich verschiedene Zeichnungen übereinander legen, wobei man zusätzlich noch die Transparenz der Layer bestimmen kann. Bestimmte Multi-Touch-Gesten, wie das Zoomen oder Rotieren mit zwei Fingern, werden genauso unterstützt, wie das Anlegen eigener Gesten.

Eine weitere tolle Funktion ist das Speichern in kleinen Intervallen. Zeichnet man zum Beispiel eine lange Linie ohne dabei den Finger vom Display zu nehmen, gilt es bei vielen anderen Apps als eine Aktion, wobei Inkist während dieser Aktion mehrere Abschnitte speichert. Will man nun seine letzte Aktion widerrufen, wird nicht die komplette Aktion rückgängig gemacht, sondern es besteht die Möglichkeit die komplette Aktion in kleinen Schritten rückgängig zu machen.

Inkist unterstützt neben allen gängigen Bildformaten auch Photoshop-Dateien, so dass diese Dateien exportiert als auch importiert werden können. Außerdem werden bestimmte Eingabestifte nativ unterstützt, so dass man diese innerhalb der App konfigurieren kann. Inkist bietet eine breite Palette an Funktionen für Profis und ist dennoch so übersichtlich, dass auch Anfänger gut damit zurecht kommen können. Inkist steht auch auf dem Mac (Mac Store-Link) für 4,49 Euro, oder alternativ als kostenlose Lite-Version (Mac Store-Link), zur Verfügung.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de