Lieferketten-Infos: Apple soll an einem faltbaren iPad arbeiten

DigiTimes-Bericht feuert Gerüchte an

Zwei iPad Pro mit Apple Magic Keyboard in Schwarz und Weiß

Laut eines DigiTimes-Artikels soll Apple für die Zukunft überlegen, ein faltbares iPad auf den Markt zu bringen. Die entsprechenden Informationen stammen aus Lieferkette. Der entsprechende Artikel versteckt sich hinter einer Paywall, konnte aber von MacRumors eingesehen werden.

„Apple, das Gerüchten zufolge schon seit mehreren Jahren an faltbaren Smartphones arbeitet, erwägt angeblich, die Bemühungen auf den Tablet-Sektor auszuweiten“, heißt es laut MacRumors unter Berufung auf Quellen aus der vorgelagerten Lieferkette.


Der Bericht untermauert damit bestehende Gerüchte über ein faltbares iPad. Im Januar dieses Jahres prognostizierte der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass ein faltbares iPad im Jahr 2024 auf den Markt kommen würde. Mark Gurman von Bloomberg und Ross Young, CEO von Display Supply Chain Consultants, widersprachen dieser These: Sie hätten zu diesem Zeitpunkt nichts über ein solches Gerät gehört. Kuo erklärte, dass das faltbare iPad ein völlig neues Design und einen leichten und robusten Karbonfaser-Kickstand haben wird.

Display würde sich deutlich vergrößern

Wie faltbare Smartphones von Marken wie Samsung und Google würde ein faltbares iPad über ein Scharnier verfügen, mit dem das Gerät wie ein Buch auf- und zugeklappt werden kann. Dieser Umstand würde im aufgeklappten Zustand zu einem viel größeren Display als bei den bisherigen Modellen führen. Ein faltbares iPad würde wahrscheinlich über dem 12,9-Zoll-iPad Pro positioniert werden, das in Deutschland bei Apple ab 1.449 Euro zu haben ist.

Apple hat bisher noch keine Geräte mit faltbaren Displays auf den Markt gebracht, aber Gerüchte deuten darauf hin, dass das Unternehmen langfristig alle Optionen in Betracht zieht, einschließlich faltbarer iPhones und iPads. Schlussendlich bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen eines dieser Geräte auf den Markt bringen wird, oder ob die Pläne auf das Forschungs- und Entwicklungsstadium beschränkt bleiben.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Natürlich btingt Apple ein faltbares Gerät auf den Markt.👍

    Sie haben gar keine andere Wahl, als den Weg mitzugehen, weil ALLE anderen Markenhersteller (Samsung, Huawei, Google etc.) es vormachen. Apple wartet wie immer ab und bringt dann das Teil als „etwas völlig Neues“ auf den Markt und zu einem exorbitanten Preis.👊💰

    Und die Welt klatscht Beifall für ein Produkt, was andere bereits seit Jahren verkaufen. Apple kupfert nur noch ab.
    Und ich bedaure das sehr. Innovativ,- das war einmal.

    1. Apple hat natürlich die Wahl, auch die aktuellen Verkaufszahlen zeigen deutlich dass die Kunden auch bei Apple bleiben ohne Faltphone.

      1. Sehe es auch so wie Ikke,
        Apple hat von faltbaren Thema noch die Finger gelassen weil das im Moment alles andere als ausgereift ist.
        Was glaubst was ein Skandal es wieder wär wenn es mit den Fingernagel eindrückbar wäre oder sich Blasen unter den Displayschutzfolien bilden würden wie es bei den Samsung Modellen quasi „Normal“ ist.
        Da werden solchen Sachen akzeptiert aber bei Apple wird ein „Gate“-Fall draus.

        Zumal es nichtmal Samsung selbst in den Griff bekommt die Falz unsichtbar zu machen. (Oppo und Motorola haben es selbst schon besser gemacht)

    2. Apple hat meistens Dinge von anderen Herstellern übernommen und verbessert. Selbst iPhone, iPad, iPod und Watch sind keine ureigensten Entwicklungen von Apple. Apple hat nur dafür gesorgt, dass es anwenderfreundliche und praxistaugliche Geräte wurden.

  2. Sehe ich nicht … zumindest sehe ich die Anwendung nicht. Ein faltbares 12.9er … wo ist der Mehrwert? Damit ich es besser in die Tasche bekomme? Ok. Und weiter? Ein faltbares 15er oder 16er? Auch hier die Frage: Wozu? Ein riesige Display mit fetter „Knitterstelle“ und noch mehr Fläche zum putzen? Und erst die Kosten.

    Ein Faltphone sehe ich schon eher und da wäre ich gespannt wo Apple den Preis ansetzen würde. Bei 1200,- … kaum zu schaffen. Aber Apple war ja nie auf Preiskämpfe aus. Und so wird man schon ein Argument liefern, warum solch Teil für knapp 2k an den Start geht;)

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