Schluss mit Pixelbrei? Hochauflösende iPhone-Apps auf dem iPad

Das neue iPhone bringt zahlreiche Neuerungen mit. Von einer könnten auch die iPad-Besitzer profitieren.

Startet man momentan eine iPhone-Applikation auf dem iPad, dann hat man die Qual der Wahl. Entweder gibt es ein winzig kleines Fenster oder einen echten Pixelbrei, der gar nicht mehr schön aussieht. Produktiv einsetzen lassen sich auf dem iPad eigentlich nur Apps, die auch speziell für das Gerät entwickelt wurden. Das könnte sich schon bald ändern.

Im iPhone 4 kommt eine neue Display-Technologie zum Einsatz, die Apple Retina getauft hat. Auf der Fläche eines Pixels findet sich dann deren vier wieder, das iPhone erreicht damit eine Auflösung von 960×640 Pixeln, das sind 80 Prozent der Pixelzahl des iPads.

Auf der Keynote am Montag berichtete Steve Jobs, das Texte und Standard-Buttons automatisch geschärft werden. Die Entwickler hätten allerdings auch die Möglichkeit, hochauflösende Grafiken einzubauen und ihre Apps auf die neue Display-Technologie anpassen können. Wir gehen davon aus, dass das bei Neuentwicklungen und bekannten bestehenden Apps durch Updates der Fall sein wird.

Nun bleibt offen, in welcher Form Apple die hochauflösenden Apps auf dem iPad laufen lassen wird. Gibt es iPhone-Apps auf dem Tablet-Rechner dann auch in 960×640 Pixeln, womit ja ein Großteil des Bildschirm gefüllt wäre, oder weiter nur die alten Ansichten? Wir finden diese Vorstellung jedenfalls klasse – was meint ihr?

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Preisgestaltung der iPad-Applikationen

Viele von euch haben sicher schon die höheren Preise für iPad Apps zur Kenntnis genommen. Wir haben einen Vorschlag an die Entwickler, den wir gerne mit euch diskutieren würden.

Im Vergleich zu iPhone-Applikationen sind die Apps für das iPad oft um ein vielfaches teurer. Bei vielen Nutzern entsteht dadurch ein Gewisser Unmut, den wir auch nachvollziehen können. Schließlich haben die Programmierer und Verkäufer die Möglichkeit, ihre Angebote als Universal-App anzubieten.

Natürlich ist es mit zusätzlichem Aufwand verbunden, bereits vorhandene Apps für das iPad umzusetzen. Es müssen mindestens neue Grafiken her und ohne ein weiteres Interface gehts ebenfalls nicht. Aber muss das unbedingt drastische Preiserhöhungen zur Folge haben, wie etwa bei der TV Movie oder Plants vs. Zombies.

Uns ist eine weitere Idee gekommen, die zumindest bei neuen oder nicht gekauften Apps doppelte Abzocke verhindert werden kann. Die etwas teureren Universal-Apps werden für iPad-Besitzer angeboten, die dementsprechend die App auch auf ihrem iPhone oder iPod Touch verwenden können. Dafür nimmt man den kleinen Aufpreis doch gerne in Kauf.

Besitzer von iPhones müssen dagegen nicht tiefer in die Tasche greifen, schließlich sind viele Apps für das Apple-Smartphone bereits vorhanden. Für sie gibt es weiterhin die günstigen Apps nur für das iPhone – und alle sollten glücklich sein. Was meint ihr? Macht das Sinn?

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iPad Apps: Die Möglichkeiten der Entwickler

Für das neue iPad gibt es drei verschiedene Arten von Apps. Die alten Programme vom iPhone, Universal-Apps und extra für das iPad entwickelte Software. Wir verschaffen Überblick.

Derzeit wir der App Store von vielen neuen Applikationen überflutet, es gibt neue Kategorien und Seiten in iTunes – und ein iPad hat wohl noch niemand von uns. Dennoch wollen wir euch alle wichtigen Fakten rund um Apps bieten, damit ihr euch mit den Neuerungen anfreunden könnt.

Wie von Apple schon auf der Keynote am 27. Januar angekündigt, laufen allen bisherigen Programme, die für das iPhone entwickelt wurden, auch auf dem iPad. Entweder in der Standard-Auflösung von 480 mal 320 Pixel und mit unschönen schwarzen Rändern oder interpoliert in doppelter Größte – sicher nicht optimal und nur eine Notlösung.

Die wohl beste Lösung für den User sind die so genannten Universal Apps – die sowohl auf dem iPhone und dem iPod Touch, als auch auf dem iPad perfekt funktionieren. In der App Store Übersicht sind diese Applikationen jeweils durch eine graue Box mit einem weißen Plus gekennzeichnet (siehe Screenshot 1), außerdem findet sich ein genauer Hinweis auf der jeweiligen Artikelseite (Screenshot 2).

Universal-Apps für zwei Gerätetypen
„Die App erkennt beim Programmstart automatisch, ob sie auf einem iPhone/iPod touch oder auf einem iPad läuft und lädt entsprechend verschiedene User Interfaces. Es handelt sich also um die gleiche App, aber mit verschiedenen User Interfaces auf den zwei Gerätetypen“, berichtet Alexander Blach gegenüber appgefahren.de – er bietet seine App Rezepte bereits für beide Gerätetypen an (Screenshot 3).

Wer also schon eine iPhone-App sein eigen nennt, die um ein iPad-Interface erweitert wurde oder noch wird, kann diese kostenlos auf sein iPad laden – umgekehrt wird das natürlich genau so funktionieren.

„Entwickler können sich auch dazu entscheiden, zwei getrennte Apps erstellen – dann muss man als Kunde zweimal zahlen, wenn man beide Versionen haben möchte“, so Blach. Ein Beispiel ist Flight Control: Die iPhone-Version kostet 79 Cent – wer vom großen Bildschirm des iPads profitieren will, muss sich jedoch die HD-Version kaufen – und in diesem Fall weitere 3,99 Euro bezahlen. Diese Apps tauchen im App Store in einem gesonderten Bereich auf (Screenshot 4).

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Jetzt laden: Die besten Gratis-Apps fürs iPad

Ihr könnt es kaum erwarten, dass iPad endlich in euren Händen zu halten? Am besten deckt ihr euch jetzt schon mit kostenlosen Apps ein, die später vielleicht etwas kosten. Wir haben die besten derzeit verfügbaren Gratis-Apps für das iPad zusammengetragen.

Auf dem großen Bildschirm des iPads haben die Entwickler nun jede Menge Platz, um ihre Ideen umzusetzen. In Harbor Master sind die Häfen nun noch riesiger, blaue Gewässer bestimmen den Bildschirm. Auf dem iPhone kostet das Flight Control ähnliche Spiel 1,59 Euro, für das iPad ist es vorerst gratis.

Ebenfalls von richtig viel Fläche profitiert Tap Tap Radiation mit seinen bunten und verrückten Grafiken. Erlebt den Beat der Musik noch intensiver, wenn ihr in ein paar Wochen das iPad zum ersten Mal starten. Derzeit sind acht verschiedene Titel und vier Schwierigkeitsstufen verfügbar.

Wollt ihr euch lieber entspannt zurücklehnen und fernsehen auf dem iPad genießen? Mit der ebenfalls kostenlosen App TVULite hat es der bekannte PC-Player endlich auch auf ein Mac-Gerät geschafft. Empfang bis zu 900 Sender über das Internet, darunter auch viele Sport-Sender mit spannenden Live-Übertragungen.

Um das iPad zu personalisieren eignet sich Backgrounds HD perfekt. Die Gratis-App beinhaltet schon jetzt über 10.000 Hintergründe in 60 verschiedenen Kategorieren. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei – und wenn nicht: es kommen jeden Tag neue Hintergründe hinzu.

Tap Fish ist ein Spiel für die ganze Familie. Ihr müsst euch um eure kleine Freunde im Aquarium kümmern und dürft ihr Wachstum beobachten. Füttern und Dekorieren gehört natürlich auch dazu. Aber was passiert, wenn ihr die verschiedenen Fische miteinander züchtet? Bis zum Killerwal und Hai ist alles möglich…

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ZDF Wiso stellt verschiedene iPhone-Apps vor

Im App Store gibt es bereits über 160.000 Apps zum Download. Da fällt es nicht leicht, den Überblick zu bewahren – natürlich helfen wir euch auf appgefahren.de so gut es geht, aber auch im Fernsehen gibt es ab und an etwas über Apps zu sehen.

So wurden beispielsweise in der ZDF Ratgeber-Sendung WISO mehrere Applikationen in einem kleinen Filmbeitrag vorgestellt. Der Bericht vom Montag, den 1. März, könnt ihr entweder in der ZDF Mediathek oder direkt unter diesem Link finden. Folgende iPhone-Apps wurden von den Kollegen aufgegriffen:

Toiletten Finder – hilft, wenn die Blase drückt. Die Gratis-App zeigt alle öffentlichen Toiletten in der näheren Umgebung an.

Wikihood – organisiert Informationen der Wikipedia zu jedem Ort auf der Welt. Per Klick werden automatisch wichtige Punkte in der Umgebung angezeigt.

iBody – eine App, die beim täglichen Kampf gegen das Zunehmen hilft und alle wichtigen Fitness- und Trainingsdaten verwalten kann.+

TomTom – eine Navigationssoftware, die das iPhone mit Kartenmaterial für viele Länder versorgt und es dank GPS in ein richtiges NAvigationsgerät verwandelt.

Shazam – die wohl bekannteste Musik-Erkennungs-Software aus dem App Store. Läuft ein unbekanntes Musikstück, wird sie nach einem Klick und kurzer Wartezeit automatisch erkennt.

Glasses – ein einfach zu nutzendes Vergrößerungsglas, das sich der Kamera des iPhones bedient und das Bild stufenlos vergrößern kann.

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Apps auf dem neuen iPad

Mit einem 9,7 Zoll Display und einer rund doppelt so hohen Auflösung wird das neue iPad, im Gegensatz zum iPhone, wohl kaum in eine Hosentasche passen. Die bisher verfügbaren Apps aus dem App Store sollen dennoch lauffähig sein.

Es ist völlig klar, dass die neuen Dimensionen auch neue Apps erforderlich machen. Für die Entwickler könnte dies eine neue Goldgrube sein, sollte das iPad denn so einschlagen wie es sich Apple erhofft. Sechs Wochen bleiben nun, um spezielle Programme für das neue Gerät zu entwickeln, denn dann soll es spätestens weltweit auf die Reise zum Kunden gehen.

Damit dieser gleich etwas zum Ausprobieren und Spielen hat, bietet Apple die Möglichkeit, bereits erworbene Applikationen für das iPhone oder den iPod Touch auf das iPad zu synchronisieren – oder aber auf die fast 140.000 bisherigen und lauffähigen Applikationen zurückzugreifen.

Hier scheint Apple allerdings nicht weit genug gedacht zu haben. Die iPhone-Applikationen sind für eine Auflösung von nur 480×320 Pixel konzipiert, das iPad hat etwa doppelt so viele Pixel. Dem Benutzer sollen deswegen zwei Optionen zur Verfügung stehen: Entweder wird die Auflösung der Apps hochskaliert – was bei Spielen noch gehen mag, aber gerade bei textlastigen Applikationen grausam aussehen sollte – oder er lässt die App in der Originalauflösung laufen – ohne dabei auf einen breiten schwarzen Rand und jegliche Informationsflaute verzichten zu müssen.

Immerhin spendiert Apple dem iPad gleich zu Beginn zwölf extra angepasste Applikationen wie Maps, Kalender, Mail, iPhoto oder iTunes – außerdem soll gleich zum Start ein iWork-Paket zur Verfügung stehen. Nichtsdestotrotz scheint das iPad eine nicht ganz zu Ende gedachte Idee zu sein.

Foto: Apple

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