Wir in der appgefahren-Redaktion setzen beim Verfassen unserer Texte zumeist auf klassische Textverarbeitungs-Tools wie Apples Pages. Wem bereits das schon zu viel des Guten ist und noch weniger Ablenkung unter iOS und macOS möchte, sollte sich das Text-Tool Tot (Mac App Store-Link) bzw. Tot Pocket (App Store-Link) genauer ansehen.
Heißt es wieder einmal, eine Präsentation zu halten, aber das ganze Brimborum von Powerpoint oder Keynote nervt? Dann lohnt ein Blick auf Deckset.
Die Mac-App sieht sich selbst als unkomplizierte Lösung für alle User, die eine Präsentation halten, aber sich nur auf die Inhalte, und weniger auf das ganze Drumherum konzentrieren wollen. Die 26,99 Euro teure Applikation nimmt auf dem Mac knapp 32 MB in Anspruch und ist mit allen Macs unter OS X 10.9 oder neuer und solchen mit einem 64-Bit-Prozessor kompatibel. Deckset (Mac App Store-Link) ist bisher nur in englischer Sprache verfügbar.
Insgesamt hält Deckset eine Auswahl von neun Layouts für Präsentationen bereit, darunter farbenfrohe mit lustigen Schriftarten für private Zwecke, aber auch stilvoll-zurückhaltende Vorlagen in gedeckten Farben für den Business-Bereich. Der Fokus auf die inhaltsrelevante Seite beim Erstellen wird nach Auswahl des Layouts auch durch die Fragestellung, mit welcher Applikation man denn die Präsentationen editieren möchte, deutlich. In meinem Fall stellte Deckset mir die Auswahl Microsoft Excel, Microsoft Word, Notebook und TextEdit bereit.
Auch wenn für viele iOS-Nutzer sicher Pages die erste Wahl zum Verfassen von Texten ist, sollte man durchaus einmal einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen – Editorial beispielsweise bietet sich an.
Editorial ist ein sehr einfach strukturierter, aber mit vielen Features versehener Text-Editor, für das iPad, der sich aufgrund seiner Markdown-Unterstützung auch an Webdesigner oder andere Webworker richtet. Verfügt man über das notwendige Syntax-Wissen, lassen sich mit der Applikation bequem Textstrukturen aufbauen, die dann in das html-Format gebracht werden können.
Neben dem .md-Format für Markdown-Texte kann Editorial allerdings auch Nutzer beglücken, die ihre Texte in einem .txt-Format erstellen und verwalten wollen. Dazu steht unter anderem eine Drpbox-Anbindung bereit, um Dokumente von dort zu importieren, oder später auch exportieren zu können. Auch ein Versand per E-Mail ist in der Editorial-App vorhanden.