Path: Soziales Netzwerk gibt auf und schließt zum 18. Oktober seine Pforten

Die Konkurrenz von Facebook, Twitter, Instagram und Co. war wohl letztendlich zu groß: Path wird schon bald nicht mehr verfügbar sein.

Die Entwickler von Path, einem sozialen Netzwerk, das vom Aufbau und Layout sehr stark an das wohl bekannteste Social Network, Facebook, erinnert, haben ihr Projekt im Jahr 2010 gestartet – aber sind damit nie so erfolgreich geworden, als dass sich Path auf dem umkämpften Markt etablieren und durchsetzen konnte. Auch ich hatte mich vor Jahren dort einmal angemeldet, das Netzwerk danach aber nicht mehr genutzt. 

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Twitter, Path & Facebook Messenger: Drei soziale Netzwerke bekommen durch Update neue Funktionen

Neben vielen neuen Spielen gibt es heute auch zwei Updates, die wir euch etwas ausführlicher vorstellen möchten.

Den Anfang macht Twitter. Erst vor wenigen Tagen hat das Unternehmen auf sich aufmerksam gemacht, als angekündigt wurde, den Dienst TweetDeck ab Mai zu schließen, immerhin gehört er zu Twitter selbst. Jetzt hat aber die originale Twitter-App (App Store-Link) ein Update auf Version 5.4 erhalten.

Allen voran wurde die Suche verbessert. Während man eine Suche startet, sieht man zum Beispiel Themen- oder Nutzervorschläge, basierend darauf, was in Echtzeit passiert. Außerdem stechen Top-Tweets in den Suchen hervor: Wenn man diesen Tweet anklickt, gibt es weitere Ergebnisse zu diesem Thema. Des Weiteren werden Tweets von blockierten Nutzern jetzt sofort aus dem „Verbinden“-Reiter gelöscht, ebenfalls neu ist die Option, sich direkt in der App abzumelden – vorher musste man dazu in die Systemeinstellungen von iPhone und iPad wechseln.

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Im Überblick: Apps und Spiele der Woche (KW48)

Auch in dieser Woche gibt es natürlich den sonntäglichen Überblick über Apples Apps und Spiele der Woche.

iPhone-App der Woche – KitCam: Erst heute Mittag hatten wir euch KitCam ausführlich vorgestellt. KitCam vereint eine lange Liste an Foto- und Videofunktionen in einer einzigen App. Neben einem Standard-Modus zum Aufnehmen von Fotos und Videos gibt es auch einen Stabilizer-Modus, Time Lapse-Funktionen, Mehrfachbelichtungen, einen Selbstporträt-Modus sowie eine Möglichkeit, mehrere Fotos in einem Rahmen unterzubringen. Daneben können zur Aufnahme verschiedene Retro- und Effekt-Filter hinzugeschaltet werden, die direkt in einer Live-Ansicht während der Aufnahme zu sehen sind. (iPhone, 1,79 Euro)

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Path: Mischung aus Tagebuch & Social Networking jetzt auch auf dem iPad

Auch wenn es die App Path schon seit einiger Zeit für iPhone und iPod Touch gibt, wurde erst jetzt eine Unterstützung für das Apple-Tablet nachgereicht.

Seit dem 3. November dieses Jahres ist Path zu einer Universal-App geworden, die immer noch gratis aus dem deutschen App Store geladen werden kann. Path (App Store-Link) ist in deutscher Sprache verfügbar und nimmt 33,9 MB eures Speicherplatzes in Anspruch.

Mittlerweile hat sich Path weltweit als eine hübsch anzusehende Alternative zu Facebook und Co. etabliert. Insbesondere auf dem iPad steht dem Nutzer, der sich mit einem Facebook-Login oder einem ganz neuen Path-Account anmelden kann, weitaus mehr Platz zur Verfügung, um sich über die aktuellsten Neuigkeiten von Freunden und Familie zu informieren.

Path kann auf dem iPad sowohl im Hoch- als auch im Querformat genutzt werden. Im Hochformat findet man neben der Freundesliste und Benachrichtigungen am linken Bildrand auch größere Ansichten von hochgeladenen Bildern auf der rechten Seite. Noch besser einsehbar sind diese, wenn man das iPad ins Querformat kippt: Dann nehmen diese Einträge in unterschiedlich großen Kacheln den gesamten Bildschirm ein – eine sehr ansehnliche Art und Weise, Path-Informationen einzusehen.

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Path: Rückzieher nach Datenschutz-Schluderei

Im Oktober 2011 haben wir erstmals über das Soziale iPhone-Netzwerk Path berichtet. Nun gibt es interessante Neuigkeiten.

Vor rund vier Monaten haben wir noch die einfachen und übersichtlichen Privatsphäre-Einstellungen der iPhone-App Path (App Store-Link) gelobt, schließlich konnte man damals nur 50 Freunde oder Familienmitglieder in seine eigene Freundesliste hinzufügen. Doch im Hintergrund passierte mehr…

Der nicht mit den Path-Machern in Verbindung stehende Entwickler Arun Thampi hat eine HTTP-Anfrage entdeckt, die direkt nach der Registrierung auf die Server der Entwickler zugriff. Mit einem bestimmten Kommando wurde eine Datei übertragen, die das komplette Adressbuch des iPhones beinhaltete. Nicht nur einzelne Daten wie Mailadresse, sondern alle Daten.

Wie Path-Geschäftsführer Dave Morin im offiziellen Firmen-Blog mitteilte, würden diese Daten dazu verwendet, um den Nutzer auf bekannte Kontakte im Netzwerk hinzuweisen. Warum dafür nicht eine Mailadresse reicht, die bekanntlich einzigartig ist, wurde dagegen nicht behauptet.

Nach heftiger Kritik aus allen Rohren hat man immerhin schnell gehandelt. Mit dem Update auf Version 2.0.6, die bereits gestern Abend erschienen ist, wird man gefragt, ob man mit der Übertragung seiner Daten einverstanden ist. Natürlich kann man Path auch nutzen, ohne irgendwelche Kontakte zu übertragen. Zudem wurden alle zuvor gesammelten Daten von den Servern des Unternehmens gelöscht.

Eigentlich ist es sehr schade, dass es durch einen „Fehler“ der Entwickler überhaupt erst soweit kommen musste. Denn vom Aufbau und den Funktionen weiß Path durchaus zu überzeugen, denn bis zuletzt lag die Bewertung der Nutzer bei sehr guten viereinhalb Sternen. Aber: Ist jetzt noch genug Vertrauen vorhanden? Immerhin scheinen die Entwickler die berechtigte Kritik durchaus Ernst zu nehmen und bereuen ihren Fehler.

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Path: Instagram-Konkurrent mit Privatsphäre

Instagram? Da läuten bei einigen Nutzern bestimmt die Alarmglocken – Noch so eine Social-Media-Sharing-App, mit der man sein ganzes Leben in Fotos festhält und der Öffentlichkeit zugänglich macht.

Ganz verleugnen kann ich es nicht: Auch Path (App Store-Link), eine fünf MB große Gratis-App für iPhone und iPod Touch, besitzt ähnliche Eigenschaften. Allerdings beschreiben die Entwickler ihr Programm in etwa so: „Path ist eine einfache und private Art und Weise, das Leben mit engsten Freunden oder Familienmitgliedern zu teilen“.

Moment – privat? Was ist denn in Zeiten von Facebook und Co. überhaupt noch privat? Path schiebt einfach einen Riegel vor die persönliche Öffentlichkeitsarbeit und gestattet dem Nutzer nur bis zu 50 Freunde oder Familienmitglieder in der eigenen Liste. Rekrutiert werden können diese über eine Suchfunktion, die eigene Kontaktliste, per E-Mail oder auch über… Facebook. Tja, war wohl nichts. Ohne das blau-weiße Zuckerberg-Logo scheint es auch bei Path nicht zu gehen. Auch eine Anmeldung mit E-Mail-Adresse sowie Vor- und Nachname wird gefordert – aber gegen meinen kunstvollen Namen „Mel Appgefahren“ schien Path zumindest bei der Registrierung keine Einwände zu haben.

Immerhin können in der App sowohl Fotos als auch Videos hochgeladen werden, die zudem noch mit schönen Effekten versehen werden können. 6 Foto- und Videofilter stehen gratis zur Verfügung, 4 weitere lassen sich zu je 79 Cent per In-App-Kauf freischalten.

Nicht ganz unwichtiges Feature: Die fertigen Werke können getaggt werden, das heißt, einem bestimmten Thema zugeordnet werden, „Menschen“, „Orte“ oder „Dinge“ stehen dort zur Verfügung. Auch interessant für Privatsphäre-Fetischisten: Es besteht die Möglichkeit, die Fotos oder Videos nur privat einzustellen, so dass niemand sonst sie sehen kann. Wer sich hingegen der großen Welt mitteilen will oder muss, kann immer noch den Schieberegler auf den Zuckerberg-Button ziehen. Das Kommentieren und Chatten hingegen läuft dann wieder genauso wie beim großen Bruder mit dem kleinen „f“.

In meinem Falle stürzte Path während eines Orts-Tagging-Versuches regelmäßig ab, aber lief ansonsten stabil. Ebenfalls sollte man beachten, dass die vorhandenen Video- und Fotofilter nur ab iPhone 3GS und iOS 4.2 funktionieren. Insgesamt bietet Path jedoch eine gute und vor allem private Möglichkeit, mit einem kleinen Personenkreis Fotos oder Videos zu teilen.

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