Tyme: Nützliche Zeiterfassungs-App für alle Freiberufler und kleine Unternehmen

Anders als Festangestellte haben freiberuflich arbeitende Menschen oft das Problem, dass sie keinen Überblick über ihre tatsächlichen Arbeitszeiten haben. Tyme schafft diesbezüglich Abhilfe.

Die nur 1,8 MB große Mac-App (Mac App Store-Link) ist zum Preis von 4,99 Euro im deutschen Mac App Store erhältlich und kann auf allen Macs mit 64-Bit-Prozessor sowie OS X 10.7 oder neuer installiert werden. Beachten sollte man derzeit, dass es unter Lion einen kleinen Bug gibt, der die App im Statistik-Screen zum Absturz bringt. Der Entwickler Lars Gerckens hat aber bereits einen Bugfix eingereicht und garantiert eine problemlose Nutzung unter Mountain Lion oder dem bevorstehenden Mavericks.

Die kleine App in deutscher und englischer Sprache dient zur Zeiterfassung in Bezug auf die Arbeitszeiten, und nistet sich nach der Installation auf dem Mac unauffällig in der Menübar ein. So steht Tyme direkt nach jedem Systemstart bereit und kann bei Bedarf von dort aus direkt Aufgaben starten oder stoppen. 

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Pomodoro: Umfassendes Zeitmanagement für den Mac

Mit der Pomodoro-Technik soll man seine Arbeit effektiver gestalten können. Für den Mac gibt es einen netten Helfer.

Bevor wir uns um die App kümmern, wollen wir kurz auf das Prinzip eingehen, das bereits in den 1980er Jahren entwickelt wurde. „Das System verwendet einen Kurzzeitwecker, um Arbeit in 25-Minuten-Abschnitte – die sog. Pomodoros – und Pausenzeiten zu unterteilen“, heißt es in Wikipedia. „Die Methode basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die geistige Beweglichkeit verbessern können.“

Praktischerweise heißt die passende App „Pomodoro“ (Mac Store-Link) und kann für 3,99 Euro auf den Mac geladen werden. Mit 1,2 MB ist sie äußerst schlank und versteckt sich nach dem Start in der Systemleiste, wo sie nicht stört, aber trotzdem die wichtigste Funktion sofort anzeigt: Die Zeit.

Mit Pomodoro kann man Arbeitsintervalle erstellen, die im besten Fall zwischen 20-30 Minuten lang sind. Danach gibt es eine kurze Pause, an der man sich am besten gar nicht mit dem Computer beschäftigt, bevor es wieder an die Arbeit geht. Am Ende des Tages liefert Pomodoro eine ausführliche Statistik über den Tagesverlauf.

Ohne ein paar Extras kann man das natürlich auch mit einer herkömmlichen Eieruhr erzielen. Unter anderem mit an Bord sind Growl-Benachrichtigungen, Sprachansagen und sogar eine Twitter-Integration. Man kann sogar den Kalender integrieren und Daten importieren.

Profi-Nutzer können sich per Schnittstelle sogar kleine Skripte anfertigen, um Pomodoro mit weiteren Funktionen zu versehen – etwa den Import aus Todo-Programmen wie Things.

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