Blendle: Digitaler Zeitungskiosk schließt im September Dienst empfiehlt Wechsel zu Readly

Dienst empfiehlt Wechsel zu Readly

Der digitale Zeitungskiosk Blendle (App-Store-Link) hat acht Jahre nach seinem Deutschlandstart nun bekanntgegeben, dass er im September seinen Service einstellen wird. Das teilte Blendle seinen Nutzerinnen und Nutzer per E-Mail mit. Einen Vorschlag für einen neuen Anbieter lieferte das Unternehmen gleich mit: Readly (App-Store-Link), das aus dem gleichen Haus stammt wie Blendle selbst.

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ZEIT Audio: Neugestaltung der App und Umstellung auf neues Freemium-Modell Mit der App können ZEIT-Artikel angehört werden

Mit der App können ZEIT-Artikel angehört werden

Nicht jeder kann sich der Studie einer kompletten Zeitung widmen, sei es aus gesundheitlichen oder zeitlichen Gründen. Wer ausgewählte Inhalte aus der ZEIT als Audio-Artikel anhören möchte, kann seit einiger Zeit zur App ZEIT Audio (App Store-Link) greifen. „Ob zuhause oder unterwegs – mit der ZEIT Audio-App hören Sie von der Redaktion ausgewählte Artikel der aktuellen Ausgabe“, berichten die Entwickler im App Store. „Jede Woche vertonen professionelle Sprecher ca. 16 Artikel und machen die ZEIT damit zu einem Hörerlebnis der besonderen Art.“

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Apples Zeitungs-Abo zeigt sich in neuer iOS- und Mac-Beta Erste Details sind durchgesickert

Erste Details sind durchgesickert

Am 25. März wird Tim Cook und sein Team auf der Keynote „It’s show time“ den eigenen Videostreaming-Dienst enthüllen. Doch wir erwarten nicht nur eine Art Netflix aus dem Hause Apple, sondern auch das neue Zeitungs- und Zeitschriftenabo.

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Die Welt: Digitale Ausgabe ein Jahr kostenlos lesen (Update)

Ihr wollt auf eurem iPhone oder iPad eine Tageszeitung lesen, aber nicht dafür bezahlen? Dann gibt es jetzt ein passendes Angebot im Netz.

 

Update um 14:45 Uhr: Leider scheint die Aktion in der Zeit zwischen Schreiben und Veröffentlichen des Artikels geändert oder abgelaufenen zu sein, der Link funktioniert jedenfalls aktuell nicht mehr. Schade!

Dank TUI Cruises bekommt ihr aktuell für die Dauer von zwölf Monaten einen komplett kostenlosen Zugriff auf das normalerweise rund 100 Euro teure Paket „Die Welt Digital Komplett“. Ein großer Pluspunkt der Aktion: Das Abo endet nach einem Jahr automatisch, man geht also wirklich kein Risiko ein.

  • 12 Monate Die Welt Digital Komplett kostenlos erhalten (zum Angebot)

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Die Welt Digital: Zwei Monate inklusive Sonntagszeitung für nur 99 Cent

Die Welt hat heute ein Vorteilsangebot gestartet, auf das wir euch gerne hinweisen möchten.

Wir wollen ganz bestimmt keine erneute Diskussion über den Springer-Verlag lostreten, ein kleiner Hinweis auf ein durchaus gutes und faires Angebot sei allerdings erlaubt. Während man Die Welt ohnehin einen Monat lang kostenlos ausprobieren kann, darf man sich aktuell über gleich zwei Monate zum Vorteilspreis von nur 99 Cent freuen. Zur Auswahl stehen drei verschiedene Pakete, wobei das erst interessant wird, wenn man das Abo nach zwei Monaten weiter nutzen möchte und nicht sieben Tage vor Ablauf kündigt (das funktioniert unkompliziert per Mail).

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Heutige Ausgabe gratis: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung im Test

Neben der F.A.Z. gibt es auch seit Dezember 2011 die F.A.S., die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, in digitaler Form.

Die Applikation der F.A.S. (App Store-Link) lässt sich kostenlos aus dem App Store laden und findet sich nach dem Download im Zeitungskiosk wieder. Auch am heutigen Sonntag gibt es eine neue Ausgabe der Sonntagszeitung, die derzeit zum kostenlosen Test zur Verfügung steht – zum Abonnement selbst gehen wir am Ende des Tests ein.

Erst vor wenigen Tagen gab es noch ein Update, welches ab sofort Retina-Unterstützung mit sich bringt. Jede folgende Ausgabe wird ab sofort gestochen scharf daher kommen. Die aktuelle Ausgabe mit der Nummer 41 muss in der App heruntergeladen werden und ist um die 193 MB groß.

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Sport Bild +: Neue Mini-Zeitschrift für iPhone und iPad

Euer Zeitungskiosk ist immer noch nicht gefüllt? Dann schaut euch doch das neue Angebot der Sport Bild an.

Sport Bild + (App Store-Link) ist eine neue Universal-App für den Zeitungskiosk. Dabei handelt es sich um eine digitale Ausgabe der bekannten Sportzeitschrift im Mini-Format. Die aktuelle Ausgabe beinhaltet beispielsweise 18 Seiten mit Hintergrundstories, Interviews und interaktiven Elementen, ist dafür aber schon am Sonntagabend erhältlich, damit richtig aktuell und nur 79 Cent teuer.

Richtig günstig wird es meiner Meinung nach, wenn man sich im Zeitungskiosk für ein Abo entscheidet. Drei Monate gibt es beispielsweise für 5,99 Euro, das macht 46 Cent pro Ausgabe. Noch günstiger wird es im Jahresabo, hier zahlt man man nur noch 42 Cent. Lesen kann man die Ausgaben natürlich auf iPhone und iPad, wobei sich das Tablet aufgrund des größeren Displays natürlich noch ein bisschen besser eignet.

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sueddeutsche.de: Premium-App endlich ohne Werbebanner

Für Leser der Süddeutschen-Zeitung gibt es heute gute Nachrichten – die App des Zeitungshauses ist jetzt in Version 1.7 verfügbar.

Die wohl wichtigste Neuerung wollen wir gleich zu Beginn nennen: Man hat sich endlich dazu durchgerungen, die Werbebanner aus der App zu entfernen. Bei einer kostenlosen App wäre das ja völlig legitim, bei einer Bezahl-App ist das aber ein klares No-Go. Immerhin kostet sueddeutsche.de (App Store-Link) 1,59 Euro pro Monat.

Neben diversen kleinen Optimierungen hat man außerdem die Stabilität der iPhone-App erhöht und die beiden Ressorts „Stil“ und „Bildung“ in die App integriert. Inhaltlich gab und gibt es an dieser Zeitung ohnehin wenig auszusetzen.

Im Gegensatz zur kostenlosen Version bietet sueddeutsche.de mit der Bezahl-Version einige Vorteile: Unter anderem gibt es einen Offline-Modus, mit dem man sich alle aktuellen Inhalte auf einmal laden kann. Außerdem gibt es Push-Meldungen zu zuvor ausgewählten Themenbereichen und einen detaillierten Live-Ticker zur 1. und 2. Bundesliga, dem DFB-Pokal, der Champions und Europa League.

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Zeitung aus Berlin: Tagesspiegel zum Sonderpreis abonnieren

appgefahren-Leser Mark hat uns heute auf ein interessantes Angebot aus Berlin aufmerksam gemacht – den Tagesspiegel gibt es derzeit zum Sonderpreis.

Digitale Tageszeitungen haben sich auf dem iPad immer noch nicht ganz etabliert. Eines der besseren Angebote gibt es vom Tagesspiegel (App Store-Link), in der Universal-App kostet das Monatsabo im Normalfall 14,99 Euro, außerdem wird der automatische Download über den Zeitungskiosk unterstützt. Außerdem ist der erste Monat für neue Nutzer sowieso kostenlos.

Wer seinen Gratis-Monat schon verbraten hat, kann den Tagesspiegel jetzt maximal zwei Monate lang für 1,59 Euro pro Monat abonnieren, eine durchaus erwähnenswerte Ersparnis. Bitte aber nicht vergessen, das Abo (falls nicht anders gewünscht) einen Tag vor Ablauf zu deaktivieren. Das geht ganz einfach über die iOS-Einstellungen oder iTunes und euer Apple-ID-Konto.

Mit durchschnittlich viereinhalb Sternen gehört der Tagesspiegel zu den am besten bewerteten Tageszeitungen im App Store. Gelobt wird die gute digitale Umsetzung mit einer einfachen Bedienung und einigen interaktiven Extras. Im Vergleich mit der Konkurrenz braucht sich die Berliner Zeitung jedenfalls nicht verstecken.

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F.A.S. jetzt auch im Zeitungskiosk

Zu Beginn eine kleine Zeitungskunde: Die Abkürzung F.A.S. steht für Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.

Ab sofort steht im Zeitungskiosk eine weitere digitale Zeitung zum Download bereit: Die F.A.S. (App Store-Link) in der Ausgabe Nummer 48. Der Download ist kleine 3,5 MB groß, die Ausgaben müssen allerdings nachgeladen werden, was je nach Internetgeschwindigkeit etwas Zeit in Anspruch nimmt.

In der Sonntagsausgabe der Frankfuter Allgemeinen liest man nicht nur aktuelle Nachrichten, sondern auch Reportagen, Hintergrundberichte oder Analysen und Kommentare zu spannenden Themen aus den Bereichen Politik, Sport oder Wirtschaft.

Die Darstellung auf dem iPad ist gelungen, kann jedoch nur im Querformat verwendet werden. Mit einem Fingerwisch nach rechts, links, oben oder unten kann man die Inhalte der Zeitung erkunden, mit einem Klick auf den unteren Bildschirmbereich erscheint eine Navigationsleiste, mit der man zum Beispiel direkt in der Kiosk springen kann. Zusätzlich gibt es Audiokommentare oder Bildergalerien.

Die F.A.S. steht im Zeitungskiosk zum Download bereit und eine einzelne Ausgabe kostet 2,99 Euro. Wer direkt ein Abonoment abschließen möchte, zahlt für einen Monat 10,99 Euro, für ein Quartal 31,99 Euro und für ein ganzes Jahr 124,99 Euro. Man sollte darauf achten, dass sich schon abgeschlossene Abos automatisch um die gleiche Laufzeit verlängern, wenn die Option in den Einstellungen nicht deaktiviert ist.

Zum Abschluss noch eine Frage von uns an euch: Nutzt ihr den Zeitungskiosk überhaupt? Bei uns ist er bisher leer und verwaist…

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Fast übersehen: The Daily jetzt auch in Deutschland

Da müssen wir mal wirklich ehrlich sein: Den internationalen Start der iPad-Zeitung „The Daily“ haben wir voll verpennt.

Auch wenn das Angebot seit nunmehr zwei Wochen auch im deutschen App Store verfügbar ist und wir es bisher überhaupt nicht wahrgenommen haben, wollen wir euch natürlich auf den internationalen Start von The Daily aufmerksam machen – denn wir können uns sehr gut vorstellen, dass nicht nur wir den Release der iPad-Applikation in Deutschland übersehen haben.

The Daily (App Store-Link) ist die erste digitale Tageszeitung, die speziell für das iPad entwickelt wurde. Täglich gibt es aktuelle Nachrichten aus verschiedensten Bereichen, wie etwa Politik, Wirtschaft, Technik oder Sport, natürlich perfekt auf die Bedürfnisse des iPads zugeschnitten.

So werden die Nachrichten nicht nur mit vielen Bildern, sondern auch Videos und interaktiven Elementen, wie etwa Statistiken zum Spiel oder der Meisterschaft. Selbst über Apps wird in The Daily berichtet, in der heutigen Ausgabe konnten wir beispielsweise einen Artikel über ein amerikanisches eDating-Netzwerk finden.

Wo wir gerade bei amerikanisch sind – das ist vermutlich der größte Haken an The Daily. Auch wenn die App nun in Deutschland verfügbar ist, sind die Inhalte für den amerikanischen Markt zugeschnitten – und dementsprechend auch nur in englischer Sprache verfügbar.

Sollte euch das nicht stören, könnt ihr nach der ersten Installation zwei Wochen kostenlos jeden Tag eine neue Ausgabe der iPad-Zeitung laden und lesen. Danach kann man ein jederzeit deaktivierbares Abo abschließen und bekommt für 79 Cent entweder eine Woche lang jeden Tag eine Zeitung, oder für 31,99 Euro gleich das ganze Jahr. Im Vergleich zu gedruckten Zeitungen ist das unserer Meinung nach auf jeden Fall ein guter Preis.

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DIE ZEIT bringt neue iPad-App in den Store

Angekündigt war die neue ZEIT (App Store-Link) schon etwas länger, nun steht die Applikation zum Download bereit.

Über die Zeitungsauswahl möchten wir nicht diskuttieren, doch die Zeit bringt wirklich qualitativ hochwertige Berichte. Ab sofort kann man die aktuelle Ausgabe am iPad schon am Mittwochabend herunterladen. Ein Probeexemplar gibt es auch, um sich einen ersten Eindruck der digitalen Zeit verschaffen zu können.

Die App an sich ist nur 13 MB groß, jedoch muss jede Ausgabe nachgeladen werden, ist dafür aber danach offline verfügbar. Die Zeit ist extra für das iPad optimiert und somit lassen sich die Texte wirklich gut lesen. Bilder schmücken die Artikel, zusätzlich gibt es bei vielen Berichten die Möglichkeit, sich den Bericht vorlesen zu lassen.

In der Zeit können Artikel markiert und als Lesezeichen hinterlegt werden, um später einen schnelleren Zugriff zu gewährleisten. Des Weiteren gibt es in interaktiven Versionen von Sudoku und dem Rätsel „Um die Ecke gedacht“. Mit der integrierten Suche kann man sogar ausgabenübergreifend die Artikel durchforsten.

Die Aufmachung ist gelungen, doch für eine digitale Zeitung fehlen uns einige interaktive Elemente. Es gibt nur sehr wenige Bildergalerien oder eingebettete Videos, doch genau dafür ist das iPad perfekt.

Im ganzen können sich Zeit-Leser aber über die neue App freuen. Die Einzelausgaben können für 3,99 Euro erworben werden, ein 3-Monats-Abo kostet 44,99 Euro, für 6 Monate zahlt man 79,99 Euro und wer gleich ein Jahresabo abschließt zahlt 149,99 Euro. Alle Käufe sind durch In-App-Käufe geregelt.

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Die WELT einen Monat für 79 Cent lesen

Für Alle Bild-Nicht-Leser haben wir ein weiteres Angebot gefunden.

Nach der Bild-Aktion war die Diskussion groß, ob man die Zeitung lesen „darf“ oder nicht. Doch nun zieht die WELT nach und bietet ihre iPhone-Version (App Store-Link) statt für 1,59 Euro für preisgünstige 79 Cent an.

Schon in der Vergangenheit haben wir die mobile Version der Welt getestet (Artikel-Link) und sind zu einem durchschnittlichen Urteil mit 3,5 von 5 Sternen gekommen.

Die Berichterstattung ist stets aktuell und gut nachgeforscht. Die Artikel lesen sich gut und flüssig. Außerdem stellt die WELT weitere Funktionen wie eine Wetterübersicht oder eine iWelt dar. Unter iWelt sieht man einen Globus über den man mit dem Finger navigieren kann. Stecknadeln markieren aktuelle Nachrichten aus den verschiedenen Ländern.

Durch den Kauf der iPhone-Version erhält man ein 30 tägiges Test-Abo, was sich nach Ablauf nicht automatisch verlängert. Danach seht ein Abo-Modell zur Verfügung. Monatlich werden 2,99 Euro bzw. 4,99 für die Premium-Version fällig, ein Jahres-Abo kann für 39,99 Euro abgeschlossen werden.

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30 Tage kostenlos Bild lesen

Bild bietet seine iPad-Applikation derzeit zum Nulltarif an. Durch den Download (App Store-Link) erhält man ein 30-tägiges Test-Abo.

Die Bild ist eine der Zeitungen, die wohl am häufigsten verkauft wird. Einige werden jetzt wieder aufschreien, dass in der Bild nichts interessantes zu finden ist, doch diese Entscheidung überlassen wir natürlich jedem selbst. Wir finden, dass das Angebot erwähnenswert ist.

Seitdem die Bild alle iPad-Nutzer ausgesperrt hat, gibt es nur zwei Alternativen. Man kauft sich die iPad-App und natürlich ein Abo, oder man surft bild.de als falsche Identität an (lässt sich im Browser einstellen – Safari hat solch eine Funktion nicht).

Doch durch die Sommeraktion sollte man sich eher zum Download der iPad-Applikation entscheiden. Mit dem Download erhält man ein kostenloses Abonnement für 30 Tage. Wer die Bild eh schon einmal auf dem iPad antesten wollte, hat nun die Möglichkeit dazu.

In der digitalen Ausgabe findet der Nutzer die gleichen Inhalte wie in der Print-Ausgabe wieder – natürlich iPad optimiert. Themen wie Politik, Wirtschaft, Sport und Stars sind in jeder Ausgabe vorhanden. Zusätzlich verrät die App dem Nutzer das aktuelle Wetter.

Nach Ablauf der 30 Tage hat man die Wahl, ob man das Abo verlängern möchte. Möchte man weitere 30 Tage Bild auf dem iPad lesen werden 9,99 Euro fällig, für drei Monate direkt 24,99 Euro.

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Morgenpost HD: Springer gegen Stadt-Anzeiger

Der Kölner Stadt-Anzeiger hat mit einer wirklich guten App gepunktet. Kann der Axel Springer Verlag auf dem iPad mithalten?

Der Axel Springer Verlag bietet mit der Morgenpost HD (App Store-Link) eine virtuelle Ausgabe der regionalen Berliner Tageszeitung an. Die App kann kostenlos auf das iPad geladen und danach 30 Tage ausprobiert werden. Das raten wir auch dringend an. Warum, soll euch unser Testbericht erklären.

Wer schon einmal „Die Welt“ vor Augen hat, wird sich schnell in der Morgenpost HD zurechtfinden. Nachdem die aktuelle Ausgabe geladen wurde, kann man einfach durch die verschiedenen Seiten blättern und Artikel per Fingertipp öffnen. Natürlich ist es auch hier möglich, direkt zu einem bestimmten Teil der Zeitung zu wechseln, was recht praktisch ist.

Auf den einzelnen Hauptseiten haben sich neben den größer dargestellten Nachrichten einige kleinere News-Elemente versteckt, durch die man scrollen kann. An sich ist das eine tolle Idee, wenn man nur auf diese Funktion aufmerksam gemacht würde. Eine Anzeige, dass ein Element überhaupt nach links oder rechts verschoben werden kann, fehlt.

Natürlich dreht sich in der Morgenpost HD vieles um regionale Nachrichten aus Berlin und Brandenburg. Es gibt einen eigenen Regionalteil und im Sport stehen die Hertha und Union im Mittelpunkt. Inhaltlich und redaktionell gibt es hier nichts zu bemängeln, auch Nachrichten aus aller Welt finden ihren Platz. Auch der Querformat-Modus, einer der Kritikpunkte bei „Die Welt“, ist hier gut umgesetzt worden. Das Layout ist leicht abgeändert und die Schriften der einzelnen Hauptseiten sind scharf und leserlich.

Blättert man durch die einzelnen Bereiche der Zeitung, dauert es ein wenig, bis die Seiten aufgebaut sind – obwohl die Inhalte offline verfügbar sind. Immerhin: Ständig komplett weiße Seiten gehören seit dem Update auf die Version 1.1 der Vergangenheit an. Aber: Einzelne Nachrichten können immer noch nicht per E-Mail weitergeleitet oder in Sozialen Netzen gepostet werden.

Kaum interaktive Elemente
Ebenfalls nicht optimal gelöst sind die Wechsel vom Hoch- in das Querformat oder umgekehrt. Hier dauert es immer einige Sekunden, bis die Darstellung korrekt geändert wurde – das kann schneller und schöner funktionieren. Auch das Wischen zwischen den Seiten reagiert ab und an nicht besonders schnell auf die Eingaben des Nutzers.

Abgesehen von eingebundenen Videos und vielen schönen Bilderserien vermissen wir interaktive Elemente. Es können weder aktuelle Börsenkurse angezeigt werden, noch gibt es eine Wetter-Seite. Zwar wird auf dem Titelblatt das derzeitige Wetter angezeigt, eine Vorschau für die kommenden Tage oder ein Niederschlagsradar fehlen jedoch.

Immerhin: Die virtuelle Zeitung wird zwei Mal täglich aktualisiert, man bekommt also nicht nur zum Frühstück, sondern auch zum Abendessen aktuelle Meldungen präsentiert. Anders als bei „Die Welt“ hat der Axel Springer Verlag in der Morgenpost HD allerdings auf eine Einbindung des Webportals verzichtet, was wir sehr bedauerlich finden.

Seit dem letzten Update ist es Zeitungs-Abonnenten möglich, die digitale Ausgabe der Morgenpost kostenlos zu nutzen. Alle anderen müssen nach dem Ablauf des 30-tägigen Testzeitraums zahlen: Pro Monat ist man ab etwa 8,99 Euro mit dabei. Was wir nicht verstehen: Im Vergleich zur iPhone-Version zahlt man mehr als doppelt so viel, bekommt aber deutlich weniger Inhalt geboten. Das sollte man noch einmal überdenken.

 

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