Tap to Pay: Dienst jetzt in fĂŒnf weiteren europĂ€ischen LĂ€ndern nutzen

Jetzt auch in Österreich verfĂŒgbar

Ende Juni dieses Jahres hat Apple die neue kontaktlose Zahlungsfunktion Tap to Pay auch in Deutschland eingefĂŒhrt, seit FrĂŒhjahr 2022 ist sie schon in den USA verfĂŒgbar. Mit Tap to Pay fĂŒr das iPhone lĂ€sst sich das Apple-Smartphone fĂŒr kontaktlose Zahlungen nutzen. Akzeptiert werden Kredit- und Debitkarte, Apple Pay und andere digitale Geldbörsen. Notwendig ist ein iPhone und eine vom Zahlungspartner des HĂ€ndlers unterstĂŒtzte App. Wegfallen können dagegen zusĂ€tzliche Hardware oder Zahlungsterminals.

„Mit zunehmender Beliebtheit des kontaktlosen Bezahlens, setzen deutsche Unternehmen auf eine Vielzahl von Zahlungsmitteln und Hardware, um den ZahlungswĂŒnschen der Kund:innen gerecht zu werden. Mit Tap to Pay auf dem iPhone haben HĂ€ndler jetzt eine unglaublich sichere und komfortable Möglichkeit, kontaktlose Zahlungen mit dem iPhone zu akzeptieren, ohne dass zusĂ€tzliche Hardware benötigt wird“, hieß es damals zum Deutschlandstart von Jennifer Bailey, Vice President of Apple Pay and Apple Wallet bei Apple.


An der Kasse wird man einfach aufgefordert, die kontaktlose Kredit- oder Debitkarte, das iPhone, die Apple Watch oder eine andere digitale Geldbörse in die NĂ€he des iPhones des HĂ€ndlers zu halten, und die Zahlung wird sicher ĂŒber die NFC-Technologie abgewickelt. Es wird keine zusĂ€tzliche Hardware benötigt, so dass HĂ€ndler Zahlungen ĂŒberall dort akzeptieren können, wo sie ihren GeschĂ€ften nachgehen.

Alle Transaktionen, die mit Tap to Pay auf dem iPhone durchgefĂŒhrt werden, sind verschlĂŒsselt und werden in dem Secure Element verarbeitet, und wie auch bei Apple Pay hat Apple keinerlei Kenntnis darĂŒber, was gekauft wird und wer es kauft. Wenn eine Zahlung verarbeitet wird, speichern weder Apple noch der HĂ€ndler Kartennummern oder Transaktionsinformationen auf dem GerĂ€t oder auf Apple Servern.

Auch Irland und Schweden sind mit dabei

Am heutigen Dienstag hat Apple angekĂŒndigt, Tap to Pay in fĂŒnf weiteren europĂ€ischen LĂ€ndern zur VerfĂŒgung zu stellen. Das dĂŒrfte vor allem unsere Nachbarn aus Österreich freuen, denn sie sind jetzt auch mit an Bord. DarĂŒber hinaus geht Tap to Pay auch in der Tschechischen Republik, Irland, RumĂ€nien und Schweden an den Start. Um Tap to Pay auf dem iPhone nutzen zu können, ist keine weitere Hardware oder ein KreditkartenlesegerĂ€t erforderlich, da das Feature ĂŒber die NFC-Schnittstelle abgewickelt wird. Apple berichtet:

„Ab heute sind Adyen, SumUp und Viva.com die ersten Zahlungsplattformen, die Tap to Pay auf dem iPhone in allen fĂŒnf LĂ€ndern anbieten. Global Payments mit Erste Bank ist in Österreich, der Tschechischen Republik und RumĂ€nien verfĂŒgbar; Stripe ist in Österreich, der Tschechischen Republik, Irland und Schweden verfĂŒgbar; Nexi ist in Österreich und Schweden verfĂŒgbar; Revolut ist in Österreich und Irland verfĂŒgbar; myPOS und PAYONE sind in Österreich verfĂŒgbar; und Zettle by PayPal ist in Schweden verfĂŒgbar. hobex in Österreich, BOI Payment AcceptanceGlobal Payments und Square in Irland und Surfboard Payments in Schweden werden Tap to Pay auf dem iPhone fĂŒr ihre Kunden in den kommenden Wochen ermöglichen. Tap to Pay auf dem iPhone funktioniert mit kontaktlosen Kredit- und Debitkarten von fĂŒhrenden Zahlungsnetzwerken, darunter American Express, Discover, Mastercard und Visa.“

Wer Tap to Pay verwenden möchte, benötigt mindestens ein iPhone XS oder neuer. Mit den fĂŒnf neu prĂ€sentierten LĂ€ndern ist Tap to Pay jetzt in insgesamt 17 LĂ€ndern weltweit nutzbar: In den USA, in Großbritannien, Kanada, Australien, Japan, Österreich, in der Tschechische Republik, in Irland, RumĂ€nien, den Niederlanden, Schweden, Brasilien, Italien, Frankreich, Taiwan, der Ukraine und in Deutschland.

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Kommentare 22 Antworten

    1. Ja, mokiere ich schon von Anbeginn. Aber Mel nimmt ja nix an…

      Das Wort gibt es in Deutschland nicht. Findet mann und frau in keinem Duden KUND:innen đŸ€ź

      Sollen sie doch schreiben, obschon ĂŒberflĂŒssig,- Kunden und Kundinnen. ÜberflĂŒssig, denn alle Kunden sind mĂ€nnlich und weiblich. Und die grĂ¶ĂŸte UnverschĂ€mtheit der Redakteure ist wenn man bei Kund:innen die „Diversen“ vergisst ❗

      Es ist schon manchmal merkwĂŒrdig anzusehen, wenn Schreiberlinge meinen alles besser zu wissen und beratungsresistent auf Hinweise seitens User agieren 👎

      1. Das liest sich so, als hÀtte Mel dich persönlich angegriffen.
        Solch eine Triade um etwas, was nur sie selbst fĂŒr sich entscheiden kann


        Sie nimmt sich die persönliche Freiheit es so zu schreiben. Fertig! Sonst wird doch immer aus dem Lager der Kritiker gerade dieser Formulierung so nach Freiheit und „man kann nicht mehr sagen (schreiben) was man will“ geschrien. Also gesteh ihr genau diese Freiheit zu!

      2. Bei aller kĂŒnstlichen Aufregung ĂŒber einen simplen Doppelpunkt hast du offensichtlich komplett ĂŒbersehen, dass die entsprechende Passage, ĂŒber die du und andere dich hier mokierst, ein ZITAT ist. Ich habe lediglich die originale Schreibweise des Zitats wiedergegeben. Mache ich das nicht, gibt es bestimmt wieder jemand anderes, der/die sich ĂŒber eine falsche Zitierweise aufregt.

        Davon abgesehen: Unser Blog – unsere Regeln. Wir gendern mittlerweile seit Jahren im Format „Nutzer und Nutzerinnen“ bzw. umgekehrt. Ich muss daher nichts „annehmen“, und schon gar nicht, wenn es in einem Tonfall wie diesem formuliert wird.

  1. Wenn schon der Unsinn wie Kund:innen benutzt wird, dann auch bitte konsequent sein. Dann sind es nĂ€mlich auch Zahlungspartner:innen und HĂ€ndler:innen. Im Übrigen stellt sich die Frage, warum ich als Mann eigentlich nicht mehr Kunde sondern nur noch Kund bin.

    1. ..oder Kindâ€ŠđŸ€ŁđŸ˜‚ Es geht um den Inhalt – was regt ihr euch so auf?
      Ich finde die Schreibweise mit den ;;;;; persönlich auch nicht gut, weil es meinen Lesefluss erheblich beeinflusst und auch nur mĂ€nnliche und weibliche Personen anspricht – welche aber nur ĂŒber ein Semikolon definiert werden.
      Wenn mir zu viele Semikola im Text sind, lese ich sowieso nicht mehr weiter.

  2. Sprache ist sehr persönlich und damit individuell. Bei der Kommunikativen ist entscheidend, ob Empfangende die Inhalte so verstehen wie sie Sendende verstanden haben wollen. Das ist hier anzunehmen, da die Kommentierenden sonst auf einen Text antworten wĂŒrden, den sie nicht verstanden haben. Kurz: Ihr habt verstanden, um was es in Mels Artikel geht. Wenn Euch Mels Schreibstil nicht gefĂ€llt, ist das Eure Meinung, aber ich halte es fĂŒr ĂŒbergriffig sie dafĂŒr zu kritisieren und schlimmer noch, Mansplaining zu betreiben.

  3. ALSO: Wir gendern, aber eigentlich mit „Nutzer und Nutzerinnen“ oder „Nutzerinnen und Nutzer“. Hier wurde ein ZITAT ĂŒbernommen, bei dem die Schreibweise „Nutzer:innen“ ebenfalls ĂŒbernommen wurde. Davon ab kann jeder seine eigene Meinung dazu haben, nur sind die Kommentare einfach der falsche Ort. In den Kommentaren kann man ZUM THEMA diskutieren – und das Thema ist hier Apple Pay und nicht Doppelpunkte.

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