TK-App: Impfzertifikat kann jetzt ins Apple Wallet übertragen werden

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Die TK-App (App Store-Link) der Techniker Krankenkasse kann jetzt mit nur wenigen Klicks das hinterlegte Covid-Zertifikat ins Apple Wallet übertragen. Dafür muss das Zertifikat in der TK-App eingepflegt sein, danach lassen sich die Daten auch ins Apple Wallet übertragen. Ob das nun einfacher als die CovPass-App ist, könnt ihr selbst entscheiden.

Und damit ist die TK ein Vorreiter. Bisher kann man sein Zertifikat nur über Umwege und externe Dienste ins Apple Wallet bringen. Für die CovPass-App war diese Funktionalität kurz im Gespräch, um kurz danach die Integration wieder zu canceln. Falls ihr also bei der TK versichert seid, könnt ihr euch das Zertifikat ins Apple Wallet laden.


Die TK-App ist 232,2 MB groß und für das iPhone optimiert. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die TK in diesem Bereich einen echt guten Job macht und andere Krankenkassen sich hier eine Scheibe abschneiden können.

‎TK-App
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Preis: Kostenlos

Mein Tipp: Hinterlegt euer Zertifikat dennoch in der CovPass-App. Wenn sich jemand bei einer Kontrolle quer stellt, weil er nur die CovPass-App akzeptiert, könnt ihr ohne große Diskussionen auch einfach die CovPass-App zeigen… Generell gilt aber: Bittet die Kontrollstelle um das Scannen des Codes!

‎CovPass
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Entwickler: Robert Koch-Institut
Preis: Kostenlos
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Kommentare 32 Antworten

  1. Der QR-Code im Wallet hat bisher bei keiner einzigen Kontrolle funktioniert, denn alle wollten die Daten der Impfung etc. in der App selber sehen.
    Bisher hat kein einziger den QR Code zur Kontrolle eingescannt und auch niemand wollte bisher den Personalausweis sehen.

    1. Kann ich bisher nicht bestätigen. Ich zeige seit rund 2 Monaten nur noch den Ausweis aus dem Wallet. Die meisten schauen zwar etwas erstaunt, da es anders als gewohnt aussieht, aber wenn man einmal zeigt, wo die „wichtigen“ Daten zu finden sind, ist alles ok.
      Leider wurde bisher aber tatsächlich immer nur mit dem menschlichen Auge überprüft. Der eigentlich Sinn, nämlich mittels App den QR-Code zu scannen, hat bisher noch keiner gemacht. Ich habe aber mal mit der CovPass-Check-App meinen QR-Code gescannt, alles einwandfrei, sollte also funktionieren. Wollen wir hoffen, dass bald öfter einfach der QR-Code gescannt wird. Geht halt einfach schneller und ist sicher. Wenn dann noch der Personalausweis dazu verlangt wird… (bei mir bisher noch nie… 😕)

    2. Das trifft auf die TK aber ganz sicher nicht zu, funktioniert überall ohne Probleme und auch die einzelen Impfdaten sind über die TK im Wallet ersichtlich!

      Ich denke auch das eine Krankenversicherung schon recht gut weiß, was benötigt wird 😉

  2. Hab meine Zertifikate mit der griechischen CovPass-Variante ins Wallet gelegt. Gab nie Probleme bei Kontrollen. Wer richtigerweise scannt, wird nie Probleme haben, wer versucht mit den Augen einen QR-Code zu entziffern und sich dann beschwert, würde von mir den Hinweis bekommen, den Code zu scannen.
    In 80% der Fälle entscheiden die Aufpasser nach Augenmaß und überall wurde ich durchgewunken. Total sinnlos vom Handel hier.

    1. Geht auch mit der österreichischen GreenPass App. Ich glaube mit der spanischen App-Variante auch. Bei der österreichischen bin ich mir jedoch sicher, dass die App auf Deutsch ist 🙂

      1. Das ist nicht ganz richtig: Seit 2002 ist die Knappschaft auch eine Krankenversicherung mit mittlerweile 1,6 Millionen Mitgliedern. Ich bin selbst ein Bochumer Junge und kenne in meinem Umfeld keine einzige Person, die dort versichert ist. Nur eine ehemalige Schulfreundin hat dort mal gearbeitet.

    1. Recht hast du…aber jeder soll seine Zeit verballern wieder will… ich hab n gelbes Heftchen. Macht gar keine Arbeit, nur mitnehmen.

      1. Also noch was, dass man vergessen kann. Gut das du dein Handy ja sowieso dabei hast. Der Sinn darin liegt möglichst wenig unterschiedliche Dinge dabei zu haben.
        Außerdem geht eine korrekte Kontrolle per App schneller als mit deinem gelben Schlabberbuch 🧐

        1. Stimmt, und den in der App abgelegten CovPass kann man dort auch viel schneller wieder „off“ stellen als in dem Schlabberbuch. Einige werden noch erkennen was uns dieser digitale Impfpass im Leben bringt, spätestens wenns nach der nächsten oder der übernächsten Boosterimpfung nicht mehr gültig ist weil auch diejenigen die das heute alles so praktisch finden keinen Bock mehr auf „Booster“ haben

        1. @user0815: Da hat Dir jemand Quatsch erzählt.

          „Das digitale Zertifikat ist ein zusätzliches Angebot zum gelben Impfausweis, der als Ausweisdokument seine Gültigkeit behält.“

          baden-wuerttemberg.de/en/service/aktuelle-infos-zu-corona/fragen-und-antworten-rund-um-corona/faq-nachweise-fuer-geimpfte-und-genesene-personen/

          Bedenke, wir sind hier im Neuland. Das das was Du schreibst, nicht wahr sein kann, sollte eigentlich offensichtlich sein.

          1. @user0815: Tja, wieso überrascht mich das nicht? Da weiß mal wieder die linke Hand nicht was die rechte tut. Beide Quellen offiziell und dennoch widersprechen sie sich. Witzigerweise verweist Dein Link auf meinen.

            Ohne pingelig sein zu wollen, aber Deine Aussage ist trotzdem nicht ganz richtig.
            „Impfnachweise sind in digital auslesbarer Form vorzulegen.“ (§ 6a Verfahren zur Nachweisüberprüfung; Digitale Prüfverfahren)
            Das ist auch bei QR-Codes erfüllt, die auf Papier ausgedruckt werden. Ist ja auch logisch, weil sie erstens ohnehin immer erst auf Papier ausgegeben werden und wenn überhaupt, erst optional auch digital. Zweitens kann auch Oma Erna damit umgehen, die gar kein Smartphone hat. Dieses „in digital auslesbarer Form“ ist ja die Voraussetzung, damit die andere Anforderung überhaupt erfüllt werden kann: „Die zur Überprüfung der Nachweise Verpflichteten sind, soweit dies nicht technisch ausgeschlossen ist, verpflichtet, elektronische Anwendungen zur Überprüfung einzusetzen.“ Sprich, CovPass Check App.
            Aber dass man nicht alle Bürger indirekt zwingen kann, ein Smartphone zu haben, dürfte (hoffentlich) naheliegend sein.

          2. Du hast durchaus Recht, dass ich mich (zu) kurz gefasst habe und es stimmt natürlich, dass auch ein QR-Code auf Papier ausreicht. Kernaussage sollte bei mir, da ich mich auf karlchen500s Aussage bezogen habe, sein, dass es in Ba-Wü offiziell eben nicht mehr reicht, einfach nur seinen gelben Impfausweis mitzunehmen.

          3. @user0815: Alles gut, wie gesagt, es ging mir nicht um Wortklauberei.
            Aber alleine der Fakt, dass aktuell zwei offizielle Quellen des Landes BaWü (Dein Link und mein Link) dürfte für ausreichend Verwirrung sorgen, dass jemand, der eben doch nur das gelbe Heft dabei hat und sich auf meinen Link bezieht, doch durchkommt. Ob das jetzt sinnvoll und gewollt ist, spielt da schon fast keine Rolle mehr. Mein Link ist sogar aktueller als Deiner. Was natürlich nicht ausschließt, dass die darin enthaltene Aussage trotzdem falsch bzw. veraltet ist. Da hat halt jemand gepennt und das ist nicht das erste Mal.

          4. Da sind mir zwei Wörter entfleucht:
            Alleine der Fakt, dass aktuell zwei offizielle Quellen des Landes BaWü (…) SICH WIDERSPRECHEN, dürfte…

          5. Das habe ich auch nicht so verstanden! Du hast absolut Recht mit allem, was du hier geschrieben hast. Bei den ganzen Regeln fällt es einem eh schon schwer den Überblick zu behalten und sich widersprechende offizielle Informationen helfen da nur begrenzt. Ich denke auch, dass man aktuell (noch) mit dem gelben Ausweis durchkommt.

  3. @freddy: Deine Empfehlung kann ich nicht nachvollziehen. Es ist viel sinnvoller, sich die CWA zu installieren anstatt CovPass App. In der CWA kannst du nicht nur Impf- und Testzertifikate hinterlegen, sondern, viel wichtiger noch, du bekommst eine Warnung, falls du Kontakt hattest zu jemanden, der sich nachträglich als infiziert herausstellt.

    @alle: Meine Erfahrungen mit Kontrollen sind, dass in Hamburg 2G+ gilt, wenn man jemanden im Krankenhaus besuchen möchte. Mein Impfzertifikat wurde dort mehrmals mit der CovPass Check App geprüft und man wollte, je nach Personal, auch meinen Personalausweis sehen.

    Als Vorstandsmitglied und Datenschutzbeauftragter eines Vereins in Schleswig Holstein habe ich durchgesetzt, dass bei der Einlasskontrolle (hier gilt 2G) die Mitglieder kontrolliert werden, entweder sie zeigen ihr gelbes Heftchen oder einen QR-Code. Wenn QR-Code, dann Prüfung per CovPass Check App und Abgleich mit Personalausweis. Dies ist in der Corona-Verordnung von Schleswig Holstein so vorgegeben und die CovPass Check App ist als einzige App dort explizit namentlich vorgeschrieben.

    1. Ergänzung: Manche Länder, wie hier bspw. BaWü, empfehlen explizit die CWA (und nur die CWA):
      baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/Coronainfos/ZZ_Corona_Regeln_Auf_einen_Blick_DE.pdf
      Letzte Seite ganz unten

    2. in Baden Württemberg ist das geregelt und wurde auch landauf und landab über die Medien verbreitet~

      https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/

      steht hier unter §6a, die Vorlage des QR Code gilt vereinfacht gesagt für alle EU Bürger, gilt ab 4.12. also gestern.

      nicht umsonst gab es in Baden Württemberg lange Schlangen überall dort wo QR Codes ausgestellt werden, i.dR. gibt es den jetzt gleich bei der Impfung.

      Auch zu beobachten das sich etliche Menschen die noch ohne Smartphone leben in den Apotheken QR Code Kärtchen anfertigen lassen. das natürlich gegen Gebühren, ja das ist genau wie ein QR Code auf Papier auch zulässig. Der Code an sich ist digital, auf Kärtchen und Papier stehen weitere Daten und die Codes können ja gescannt werden. Ob die von einem Smartphone Display gescannt werden oder von etwas anderem ist egal.

  4. in Cov Pass haben wir auch andere Familien Mitglieder hinterlegt die entweder kein Smartphone haben oder falls die das mal vergessen hätten oder bei kein Akku… sicher ist sicher damit wir im Bedarfsfall was vorweisen können. Man kann sich gegebenenfalls noch mit einem Ausdruck absichern aber das ist nicht so elegant

  5. Also irgendwie verstehe ich den Mehrwert der TK App dabei nicht…

    Ihr schreibt hier folgendes dazu…

    „Bisher kann man sein Zertifikat nur über Umwege und externe Dienste ins Apple Wallet bringen.“

    Aber ist es nicht ein „externer Dienst“ wenn ich mein Zertifikat über eine externe Applikation also per Umweg in die Wallet exportiere???

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