Hallo Magenta: Telekom stellt smarten Lautsprecher mit Alexa vor

Auf der IFA hat die Telekom ihren neuen Smart Speaker gezeigt. Das müsst ihr jetzt wissen.

telekom smart speaker

Smarte Lautsprecher sind aktuell nicht wegzudenken. Amazon, Google, Apple und Co. haben ihre Produkte schon etabliert, jetzt will auch die Telekom auf dem Markt mitmischen. Die Worte „Hallo Magenta“ aktivieren den Assistenten und der Nutzer äußert anschließend seinen Wunsch.


Mit diversen Befehlen könnt ihr dann zum Beispiel das Magenta SmartHome, EntertainTV und das Audio-Streaming steuern. So ist zum Beispiel das Umschalten per Zuruf möglich, auch können Anrufe getätigt oder angenommen erden. Als Partner werden unter anderen WetterOnline, die Tagesschau und der Radioplayer genannt. Rezepte, Koch-Hilfen und aktuelle Angebote steuert der Spezialist für Lebensmittel REWE bei. Weitere Partner und Dienste werden folgen, um eine immer größere Auswahl zu bieten.

Datensicherheit für den Sprachassistenten

Der neue Sprachassistent bietet höchste Datensicherheit. Daten werden ausschließlich innerhalb der Europäischen Union verarbeitet und folgen den hohen Datenschutz-Standards der Telekom. Der Smart Speaker zeichnet keine Gespräche auf. Bis zum Aktivierungsbefehl „Hallo Magenta“ bleibt er inaktiv. Die Sprachplattform speichert und verarbeitet den Befehl anschließend anonym. Der Nutzer kann alle Befehle manuell löschen.

Neben „Hallo Magenta“ ist auch Amazon Alexa integriert. Demnach könnt ihr auf zahlreiche Skills zugreifen und die von Alexa bekannten Funktionen nutzen. Zum Start sucht die Telekom 1.000 Kunden, die den Lautsprecher kostenlos testen, bewerben könnt ihr euch unter www.telekom.de/smart-speaker – vorausgesetzt ist ein Telekom-Festnetzanschluss und die Nutzung von EntertainTV.

Zum Vertriebsstart ist der Smart Speaker für 149,99 Euro erhältlich.

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Kommentare 7 Antworten

          1. @party: Daher schrieb ich ja auch „müssen“ und nicht „ist so“. ?
            Die Frage ist: Was tust du persönlich, wenn etwas mal nicht so ist, wie es sein sollte (abgesehen davon hier zu schreiben)? Schon mal eine Meldung an eine Datenschutz-Aufsichtsbehörde gemacht?

          2. ??
            Bisher nicht. Ich versuche einfach wenig Daten zu verteilen. Meines Erachtens immer noch die beste Methode.

          3. @party: Datensparsamkeit ist grundsätzlich eine sehr gute Idee, da stimme ich Dir zu und halte es selbst genauso. Nur nicht erhobene bzw. veröffentlichte Daten können nicht missbraucht werden.
            Dennoch kann ich Dich nur dazu ermutigen, wenn mal wieder irgendwelche Schlauberger meinen, für sie gälten keine Regeln. Eine E-Mail an die Aufsichtsbehörde kostet nur ein paar Minuten und es gibt keinerlei Anforderungen an die Form etc. Du musst das also nicht juristisch wasserdicht belegen und erklären, Du bist ja kein Jurist (nehme ich an), sondern ganz normaler Betroffener. Hauptsache man versteht halbwegs, was Du für ein Problem oder Frage hast. Die kümmern sich dann schon um den Rest. Ich habe das ein paar Mal getan, hatte keinerlei Erwartungen (wenn man unsere Behörden kennt) und wurde sehr positiv überrascht. Einmal unangekündigter Besuch vor Ort, einmal ein Bußgeld nach nur 5 Wochen und generell zeitnahe Intervention. Überhaupt, wenn die Unternehmen sehen, dass die Aufsichtsbehörde mit im CC ist, reagieren sie sofort, egal wie viel sie vorher geblockt haben. Das war schon zu BDSG-Zeiten so, noch bevor die Strafen mit der DSGVO deutlich erhöht wurden.

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