Der August ist so gut wie vorbei. Wir möchten euch gerne unseren Spiele-Highlights des Monats präsentieren.
Donut County: Warum das Spiel so verrückt ist, solltet ihr spätestens nach einem Blick auf die Beschreibung feststellen können: „Donut County ist ein geschichtenbasiertes Physik-Rätselspiel, in dem du ein ständig wachsendes Loch im Boden spielst.“ Gesteuert werden die ferngesteuerten Müllklaulöchern von Waschbären, die so die Stadt erobert haben. Donut County ist dabei immer wieder für Überraschungen gut. In jedem Level des Physik-Puzzle startet man als kleines Loch und muss zunächst kleinere Objekte verschlingen, um so immer weiter zu wachsen und die komplette Landschaft verschwinden zu lassen. Was passiert, wenn man dabei auf eine Hühnerfarm mit zahlreichen Schlangen trifft? Oder einen kleinen See voller Wasser? Genau das gilt es während des Spiels herauszufinden.
Noch mal!: Das mit der Original-Lizenz von Noch mal! ausgestattete digitale Würfelspiel lässt sich sowohl in einem Einzelspieler-Modus gegen eine künstliche Intelligenz, als auch in einem „Duo“-Modus mit zwei Spielern an einem Gerät absolvieren. Ebenfalls vorhanden sind insgesamt vier verschiedene Farbblöcke zur Auswahl, ebenso wie die Möglichkeit, die App als digitale Würfel oder Spielblock zu verwenden – wenn man Noch mal! auf herkömmlichem Weg spielen möchte.
Barbearian: Insgesamt gibt es in Barbearian mehr als 100 herausfordernde Level, die es zu bestehen gilt, inklusive einiger kolossaler Boss Fights und riesigen Monstern. In den Einstellungen des Spiels lässt sich vorab einer von drei Speicherslots auswählen, und zudem auch noch die Spielgeschwindigkeit und die Steuerung festlegen. Besonders erfreulich: Barbearian unterstützt auch externe MFi-Game Controller. Zu Beginn ist man nur mit einer Basisattacke sowie einem Rundumschlag ausgestattet, kann aber durch das Einsammeln von Beute (Kuchen, Donuts, Äpfel…) schnell im Story-Menü auch neue Waffen erwerben. Schon nach zwei absolvierten Leveln sollte es daher möglich sein, ein Maschinengewehr zu erstehen, das gegenüber mächtigen Feinden gute Wirkung erzielt.
Reach classic: Genau wie in jedem anderen Match-3-Spiel müssen auch in Reach classic mindestens drei gleichfarbige Steine miteinander kombiniert werden. Die Steine fallen dabei ähnlich wie aus Tetris bekannt von oben herab, wenn der Bildschirm komplett mit Steinen gefüllt ist, gilt die Spielrunde als gescheitert. Die Steuerung von Reach classic könnte dabei einfach nicht sein. Man tippt mit dem Finger unter eine Spalte und nimmt so den untersten Stein auf. Danach bewegt man den Finger an die gewünscht Stelle, löst ihn vom Display und lässt den Stein an die gewünschte Stelle fallen. Dabei sollte man möglichst viele Steine auslöschen, denn mit jedem Zug fällt von oben eine neue Zeile herab.
Harvey Neue Augen: Auch in Harveys Neue Augen erwartet den Gamer wieder ein sehr exzentrischer Humor und ein spannendes Abenteuer: Zusammen mit der Hauptfigur Lilli, eine schüchterne Klosterschülerin, begeben sich die Spieler auf ungewöhnliche Missionen – und dürfen sich dabei nicht von unkonventionellen Lösungsansätzen abschrecken lassen. Hinter den Klostermauern warten die unfairen und langweiligen Aufgaben der Klostervorsteherin auf die Schülerin Lilli, die diese mit Fantasie und Einfallsreichtum in verrückte Abenteuer verwandelt. Die junge Heldin stellt sich gelassen den ungewöhnlichen Ideen ihrer Mitschüler, erledigt Botengänge für mürrische Klosterbewohner und lüftet dabei das ein oder andere Geheimnis in den altehrwürdigen Mauern. Dubiose Ereignisse und schräger Humor sind daher auf jeden Fall vorprogrammiert.
Evergarden: Mit einem Preis von 6,99 Euro ist Evergarden für den App Store schon fast als teuer zu bezeichnen, die Investition für die Universal-App lohnt sich aber definitiv. Nicht umsonst versprechen die Entwickler: „Evergarden mag zunächst vertraut wirken, aber du wirst entdecken, dass es wie kein anderes Spiel ist, das du je zuvor gespielt hast.“
One More Button: Nach einem kleinen Intro wird man dann auch ohne große Tutorials direkt ins Gameplay-Geschehen geworfen und muss sich in der grünen Waldwelt zurecht finden. Die in jedem Level verstreuten Buttons mit Pfeilsymbolen dienen nicht nur zur Steuerung der Figur, sondern sind oft auch selbst Hindernisse oder können als Knopf genutzt werden, um Schlösser zu knacken. Das Ziel jedes Levels ist es, der Figur den Weg durch die Welt zu bahnen, und das mittels Umherlaufen und Verschieben der Buttons.
Pocket City: Der Einstieg in das Spiel fällt dank eines integrierten Tutorials nicht besonders schwer: Schnell sind die ersten Straßen, das erste Kraftwerk und auch die Wasserversorgung gebaut. Danach muss man in der Stadt die Balance aus drei verschiedenen Zonen halten: Wohnfläche, Industriefläche und Wirtschaftsfläche. Nur so hat man stets ausreichend Geld zur Verfügung, lockt neue Bewohner an und lässt die Stadt wachsen.