Amazon Halo: Neues Fitness-Armband verzichtet auf ein Display

Und bietet Abonnement für Vollzugriff an

In den USA hat Amazon das Fitness-Armband Amazon Halo vorgestellt. Bisher kann das Band nur auf Einladung bestellt werden und kostet einmalig 99 US-Dollar, zur Einführung werden nur 64,99 US-Dollar fällig. Darin enthalten ist eine sechsmonatige Mitgliedschaft, danach muss man pro Monat 3,99 US-Dollar zahlen. Die Nutzung ist auch ohne Abo möglich, dann gibt es aber lediglich Basisinformationen.

In das Nylonband ist ein kleiner Tracker eingebunden, der auf ein Display verzichtet. Über die verbundene Smarpthone-App könnt ihr euer Körperfett messen und bestimmen. Hier geht man einen Schritt weiter: Ihr müsst euren Körper fotografieren. Amazon Halo erstellt dann ein 3D-Model, das fast zwei Mal so genau wie herkömmliche Messungen mit einer smarten Waage ist. Die Fotos werden nach der Analyse wieder aus der Cloud gelöscht und nicht gespeichert.


Des Weiteren wird die Aktivität getrackt, wobei hier nicht nur Schritte, sondern auch die Intensität und Dauer berücksichtigt werden. Ebenso könnt ihr euren Schlaf überwachen und nützliche Tipps erhalten, wie ihr diesen erholsamer gestalten könnt. Gleichzeitig analysiert das Band eure Stimme und gibt an, in welcher Stimmung ihr gerade seid. Mit den sogenannten Labs gibt es mehr als 100 Übungen, die in Zusammenarbeit mit Experten und Partner entwickelt wurden. So könnt ihr zum Beispiel die Aufgabe „Beim Telefonieren bewegen“ abschließen.

Die Batterielaufzeit des Armbands liegt bei bis zu sieben Tagen, wenn die Stimme nicht analysiert wird. Ist diese Option aktiviert, sind es nur noch zwei Tage. Amazon Halo ist wasserdicht und wiegt je nach Band zwischen 23,2 und 24 Gramm. Neben den Nylonbändern steht auch ein Silikonband zur Auswahl bereit.

Wann und ob Amazon Halo nach Deutschland kommt, ist aktuell nicht klar. Da die Stimmanalyse nur für die englische Sprache vorliegt, rechnen wir nicht ganz so schnell mit einem Start in Deutschland. Möglicherweise kommt das Band aber auch schneller hier an, wenn man auf diese Funktion verzichtet.

(Foto: Business Wire)
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Kommentare 6 Antworten

    1. Das Abo wird nötig sein das sie die Arbeiter bezahlen können die deine Stimme analysieren. Ich weiß nur nicht warum mir ein Gerät sagen muss wie meine Stimmung ist.

      1. ?? Wenn ich ohne die Hilfe eines technischen Gerätes nicht mehr weiß, wie meine derzeitige Stimmung ist, sollte ich konsequenterweise auch über die Anschaffung eines Gadgets nachdenken, das mir verrät, wann ich kacken muss….oh Mann….

  1. Wer möchte schon ein Fitness-Armband ohne Display? Das ist wohl sicher Geschmacksache.
    Um Ergebnisse zu sehen muss man den Tracker immer erst mit dem Handy synchronisieren. Und beim Sport wie beispielsweise Schwimmen hat man wohl eher das Handy nicht dabei. Aber seine Leistung möchte man doch mal schnell abrufen. Und wer braucht ein Fitness-Armband das mir meine Stimmung sagt? Dazu dann auch noch ein Abo? Naja wer´s braucht. Kann mir nicht vorstellen das diese Innovation ein Verkaufsschlager wird.

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