Back to Bed im Test: Augen zu und durch!

2 Kommentare zu Back to Bed im Test: Augen zu und durch!

Mit dem Test des grafisch sehr beeindruckenden Spiels Back to Bed möchten wir euch bei der Kaufentscheidung helfen.

Back to Bed

Mit Back to Bed (App Store-Link) hat es heute ein weiteres Premium-Spiel in den App Store geschafft, das gegen die Flut der Freemium-Spiele ankämpfen will. Back to Bed lässt sich mit 4,49 Euro bezahlen und ist für iPhone und iPad optimiert. Der Download ist 140 MB groß, nur in englischer Sprache verfügbar und verzichtet auf Werbung und In-App-Käufe.


Das 3D-Puzzle-Spiel macht auf den ersten Blick einen richtig tollen Eindruck. Wirklich schöne Grafiken mit 360-Grad-Optik, ein einprägsames Puzzle-Prinzip und kein Freemium-Quatsch. Glücklicherweise konnte ich Back to Bed schon einige Tage spielen und kann euch so detaillierte Erfahrungen schildern.

In Back to Bed ist der Name Programm. Bob, der Protagonist des Spiels, ist Schlafwandler und möchte liebend gerne wieder in sein Bettchen. Schlafwandelnde Personen sollten möglichst nicht geweckt werden und genau aus diesem Grund müssen wir Bob den Weg freihalten und am Herunterfallen hindern.

Um dieser Aufgabe nachzukommen, spielt ihr Subob, den Wächter von Bob, der wie ein komischer Hund aussieht und über vier Beine verfügt. Durch ein einfaches Aufziehen wird der Weg für Subob vorgegeben – er kann sich frei im Level bewegen. Um den Weg von Bob zu beeinflussen, können wir große Äpfel oder Fische aufnehmen und an anderer Stelle platzieren. Bob läuft immer geradeaus, beim Auftreffen auf Objekte wird sein Weg im Uhrzeigersinn gedreht. Über Fußspuren wird der Pfad zudem für die nächsten Meter gekennzeichnet.

Schlafwandler sollte man nicht wecken

Back to Bed 2Die ersten 10 Level sollten schnell von der Hand gehen, danach wird es aber kompliziert. Das Bett, unser Ziel, ist nur über diverse Umwege zu erreichen. So könnt und müsst ihr durch Portale, die sich als Spiegel tarnen, hindurchlaufen oder Äpfel aufsammeln, die über unsichtbare Treppen an den Wänden erreicht werden können. Verschiedene Etagen machen es nicht einfacher.

Die Standard-Steuerung funktioniert einfach, ist manchmal aber auch etwas frustrierend, vor allem dann, wenn man sich schnell bewegen muss, was in Back to Bed sehr oft passieren wird. Das Aufnehmen der Äpfel erfolgt durch einen einfachen Klick, das Absetzen ebenfalls. Allerdings ist das Navigieren an die richtige Stelle nicht immer sofort erfolgreich. Löst man den Finger zu früh vom Display, dann steht man schnell an der falschen Stelle und Bob verabschiedet sich ins Jenseits. Ich empfehle den Joystick zu aktivieren, der das Herumlaufen erleichtert, noch besser funktioniert Back to Bed mit einem iOS-Gamecontroller.

Insgesamt wartet Back to Bed mit 60 Leveln auf, die letzten 30 befinden sich im „Nightmare“-Modus, der noch einmal eine Schippe drauf legt und deutlich komplizierter ist. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir persönlich in Back to Bed etwas Abwechslung fehlt. Die Level sind zwar alle anders gestaltet, aber irgendwie hat mich das Spiel nicht in seinen Bann gezogen.

Wir können festhalten: Back to Bed ist ein ansehnliches Puzzle-Spiel mit wunderschönen Grafiken, kann aber nicht ganz so fesseln, wie wir es uns gewünscht hätten. Ob das auch bei euch der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Schaut euch den nachfolgenden Trailer (YouTube-Link) an und entscheidet dann, ob euch die schicke Grafik 4,49 Euro wert ist.

Trailer zu Back to Bed

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Kommentare 2 Antworten

  1. Das Spiel wäre bestimmt klasse, würde nicht diese Hektik aufkommen. Das liegt mir langsam nicht mehr, ältere Herren brauchen mehr Zeit dazu…
    Ansonsten ist es das, was mich eigentlich anmacht. Aber nicht unter Zeitdruck, da ist Monument Valley besser aber leider ist das zu kurz gewesen….

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