CaptureNotes 2: Eine der umfangreichsten Notiz-Apps im Store derzeit vergünstigt

Die üblichen Verdächtigen kennt man ja bereits – und bei jeder Erwähnung einer neuen Notiz-Apps fragt man sich, wozu brauche ich so etwas?

Der App Store ist ja bekanntlich voll mit Angeboten zu diesem Thema. Wenn jedoch Apple selbst CaptureNotes 2 (App Store-Link) als „Neu und beachtenswert“ einstuft, wollen wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, einen kleinen Blick darauf zu werfen. Die App ist für das iPad konzipiert und kann derzeit für nur 79 Cent heruntergeladen werden – sonst werden dafür 3,99 Euro fällig. Dank einer Größe von 21,7 MB kann CaptureNotes 2 sogar noch unterwegs geladen werden, falls man an diesem sonnigen Sonntag nicht gerade im heimischen WLAN-Netzwerk sitzt.


Wie in der Überschrift bereits erwähnt, bekommt man mit CaptureNotes 2 eine Menge geboten, was die Funktionen innerhalb der App betrifft. Neben der Standardfunktion des Anlegens von mehreren eigenen Notizbüchern steckt bei dieser App der Teufel wahrlich im Detail. So gibt es verschiedenste Art und Weisen, wie die eigenen Notizen ihren Weg aufs Papier finden: Handgeschrieben oder gezeichnet per Stift, als Text über die Tastatur, über fotografierte und eingefügte Fotos (samt Über- oder Unterschriften), oder auch als aufgenommene Audio-Nachricht.

Um das passende Ambiente zu schaffen, kann aus vielen Papierfarben, Formaten und Templates ausgewählt werden, darunter Projektpläne, linierte oder karierte Blöcke, oder Tagesablauf-Vorlagen. Man kann sich sogar entscheiden, diese Formate nur auf ein Blatt oder gleich auf das ganze Notizbuch anzuwenden.

Eine weitere Besonderheit von CaptureNotes 2 ist die Möglichkeit, sogenannte Flags, kleine Marker, mit in die Notizen einzubinden. Eine ganze Reihe steht bereits standardmäßig in mehreren Farben zur Verfügung, es können aber in den Einstellungen auch noch personalisierte Varianten erstellt werden. Die Marker werden einfach auf das Papier geschoben und an der passenden Stelle eingefügt, und tauchen auch beim Schließen des Notizbuches an dessen Schnitt auf.

Natürlich fragt man sich auch, wie die eigenen Ergüsse dann ihren Weg aus der App heraus finden. Auch dazu stellen die Entwickler einen Haufen an Möglichkeiten bereit: So ist unter anderem eine Dropbox- und Evernote-Anbindung vorhanden, aber auch ein Daten-Backup über iTunes kann beim Verbinden mit dem Mac/PC eingerichtet werden. Ebenso lassen sich über einen E-Mail-Versand einzelne Seiten oder ein ganzes Notizbuch als pdf, als bloße Audioaufnahme (sofern vorhanden) oder als zip der einzelnen Fotos weiterleiten. Ebenso ist ein Import von pdf-Dateien aus der eigenen Dropbox oder von Evernote garantiert: Diese lassen sich dann mit Markern oder Stiften bearbeiten. Lediglich auf eine iCloud-Synchronisation muss man bislang noch verzichten.

Auch wenn der Markt für Notiz-Apps mittlerweile mehr als überschwemmt ist, und sich die Angebote kaum mehr voneinander unterscheiden, sticht CaptureNotes 2 doch aus diesem ganzen Wust von Apps heraus. Insbesondere Geschäftsleute oder Studenten, die Meetings, Projekte, Seminare oder Vorlesungen in allen erdenklichen Formen festhalten wollen, finden mit dieser App eine sehr gute Lösung – gerade zu diesem Tiefstpreis lohnt es sich, zuzuschlagen.

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Kommentare 14 Antworten

    1. Leider nein.
      Die Preispolitik bestimmen die Entwickler in den meisten Fällen höchst selbst.
      Bei solchen Angeboten gilt immer das Prinzip: Interessierte sollten besser sofort zuschlagen. Da die App bereits vor einigen Tagen aktualisiert und von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft worden ist, könnte ich mir vorstellen, dass es die Preisaktion nicht mehr allzu lange geben wird.

    1. Noteability habe ich selbst noch nicht getestet, aber ich fand CaptureNotes sehr überzeugend.
      Es kommt auch immer darauf an, was man mit der App bevorzugt tun will. Ansonsten hilft vielleicht noch der Vergleich der App-Store-Beschreibungen, die sind ja bei beiden Apps sehr detailliert.

    2. Ich benutze auch Notability und habe gerade CaptureNotes 2 getestet.

      Ich finde sie, wie im Artikel schon geschrieben, sehr ähnlich – wie alle anderen Notiz-Apps.

      Was ich bei notability deutlich besser finde, sind die anpassbare Handflächenauflage und der Radiergummi, der immer gleich ganze Striche löscht, statt immer nur den Teil den man überstreicht. Außerdem gefällt mir das Verzeichnis der vorhandenen Seiten und Bücher bei notability deutlich besser, weil es grafisch nicht so aufwändig und damit übersichtlicher gestaltet ist.

      Die kleinen bunten Fahnen bei CN2 sind sicher ein nettes Feature, können aber in meinen Augen den Gesamteindruck nicht verändern.

      Für 79 Cent kann man jedoch CN2 guten Gewissens kaufen!

        1. Hab mich jetzt auch für notability entschieden und bin beeindruckt. In verbindung mit einem Stylus ist die App genial. Das einzige was ich vermisse ist es aus pdfs bestimmte stellen auszuschneiden vll weiss ja hier jemand wie und ob das geht? Aber auch ohne das feature ist die App klasse und absolut unitauglich, vorallem mit stylus.

    1. Das macht meiner Meinung nach wenig Sinn, da die anzeige (geschweige denn Bearbeitung) auf dem iPhone viel zu klein wäre.

      Soweit ich weiss gibt es zb moleskine für pad und phone, habe aber den Sync aus o.g. Gründen nicht getestet

  1. Fürs iPhone wäre FastFinga und FastFinga3 eine gute Wahl. Wenn man FastFinga kauft kann man kostenlos auf Finga3 Updaten, kosten 1,59€. Die 3er Version hat sehr viele Optionen, Zeitstempel, Alarm setzen, Bilder einfügen und so weiter. Man kann mit Tastatur oder ohne schreiben.

  2. Hallo, kennt jemand eine App die auch neben Notizen auch die Erfassung von Aufgaben erlaubt die mit Exchange abgeglichen werden können?
    Danke, Sven

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