CovPass: Corona-Impfnachweis-App wird zum 31.12. eingestellt

Auch die dazugehörigen Server werden abgeschaltet

Zwar geht das Corona-Virus gerade wieder rum, doch der ehemals ausgerufene globale Gesundheitsnotstand gilt schon seit Mai nicht mehr. Die Corona-Warn-App hat sich daher schon im Sommer aus dem App Store verabschiedet. Mit CovPass (App-Store-Link) folgt nun die nächste Anwendung, die in Kürze eingestellt wird. Zum 31. Dezember 2023 ist Schluss mit der Corona-Impfnachweis-App.

Seit die WHO den globalen Gesundheitsnotstand für beendet erklärt hat, läuft CovPass im Übergangsmodus: So ist das digitale COVID-Zertifikat der EU bereits seit dem 1. Juli abgelaufen, bis zum Jahresende kann man die App aber noch europaweit nutzen, um seine Zertifikate an gegebener Stelle vorzuzeigen.


Ab dem 1. Januar 2024 verschwindet CovPass dann offiziell aus dem App Store und wird folglich nicht mehr weiterentwickelt. Nutzerinnen und Nutzer können die App weiterhin in einem sogenannten „Wallet-Modus“ verwenden, der einen eingeschränkten Funktionsumfang besitzt. So können vorhandene Zertifikate weiterhin exportiert und verwaltet werden; es ist aber nicht länger möglich, Zertifikate zu aktualisieren oder neue Zertifikate hinzuzufügen. Auch die für den App-Betrieb genutzten Server beim Robert-Koch-Institut (RKI) werden zum 31. Dezember abgeschaltet.

Webseite zur Corona-Warn-App wird ebenfalls eingestellt

Auch die Webseite zur Corona-Warn-App wird zum Jahreswechsel vom Netz genommen. Die dort verfügbaren Informationen sollen übergangsweise auf der Webseite des RKI abrufbar sein.

‎CovPass
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Entwickler: Robert Koch-Institut
Preis: Kostenlos
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Kommentare 13 Antworten

    1. Dem Virus ist es ziemlich egal, ob es die App(s) gibt oder man sie nutzt. Insofern bin ich eher dankbar, das sich der Virus zu einer harmloseren Variante entwickelt hat.

        1. Nope, die Variante ist tatsächlich nachweislich viel milder und führt nur noch selten zu schwerwiegenden Komplikationen.
          Diesen Winter dürfen dann auch die 4. fach vorbereiteten Risikogruppen erkranken.

          Da es jetzt auch größtenteils in den oberen Atemwegen verweilt, ist die größte Beschwerde ja auch enorm starke Halsschmerzen – und nicht das hilflose Ersticken an überfluteten Lungen.

  1. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn man die App zu einem vollständig digitalen Impfausweis für alle Impfungen ausgebaut hätte, die dann ohne Weiteres auch in der nächste Pandemie, so sie denn kommt, für die dann notwendige Impfung hätte erweitert werden können.

    Aber wenn man natürlich auf Zertifikate setzt, die zwar teuer zu erstellen sind, dann aber alle halbe Jahre ablaufen, und stattdessen immernoch die von Hinz und Kunz unterschriebenen Papierlappen für absolut fälschungssicher hält, dann ist natürlich die Logik verständlich keinen digitalen Impfpass zu wollen.

    1. Naja das Gerüst der App ist tatsächlich für alle (kommenden) Pandemien vorgesehen und wird bereitgehalten.

      Dass sie es aber auch mal für wichtige Reiseschutzimpfungen und co nutzen könnten, müssen sie noch irgendwann darauf kommen.

  2. Wurden nicht genug Blutgeld bezahlt, was für eine kranke Welt. Pharamolobby verdient nachwievor Milliarden am Impfstopp, aber es gibt keinen Bedarf an dieser App ??

  3. Mir hat man schon im Juni erzählt, das die Server down sind und ein digitales Zertifikat nicht mehr möglich ist. Fliegt man halt wieder mit dem Impfausweis durch die Gegend.

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