FlightRadar24 Pro: Update bringt Flugroute zum Ziel

Für mich ist FightRadar24 Pro die beste Applikation, um den Himmel nach Flugzeugen abzusuchen. Nun gibt es eine neue Version.

Auch wenn in FlightRadar24 Pro (App Store-Link) nicht jedes Flugzeug auftaucht, das in Deutschland über uns hinweg segelt, sind die Informationen in der 2,39 Euro teuren Universal-App sehr umfassend. Aus eigener Erfahrung würde ich behaupten, dass nur jedes vierte oder fünfte Flugzeug, das ich hier im Ruhrgebiet am Himmel ausmachen kann, nicht von der App erkannt wird. Als Technik wird ein ADS-B-Transponder genutzt, den laut Entwickler in Europa rund 90 Prozent der Flugzeuge nutzen.

Wie gehabt kann man sich zu den Flugzeugen alle möglichen Daten anzeigen lassen, darunter Geschwindigkeit, Höhe sowie Start- und Zielflughafen. Neu in Version 3.5 ist die Anzeige der geplanten Flugroute bis zum Ziel, die man sich auf Wunsch für ein bestimmtes Flugzeug anzeigen lassen kann.

So kann man direkt sehen, welches Flugzeug aller Wahrscheinlichkeit am Himmel zu sehen sein wird. Interessant ist es auch in Flughafennähe, so kann man nämlich sehr gut sehen, aus welcher Richtung die Landebahn angeflogen wird (was ja von der Windrichtung am Flughafen abhängig ist).

Zu den weiteren Neuerungen zählen einige weitere Flug-Informationen und Lesezeichen für Regionen. Außerdem wurden zahlreiche Probleme behoben, die auch zum Absturz der App führten. Ich selbst hatte mit FlightRadar24 Pro zwar bisher keine Probleme, im App Store wurden zahlreiche Abstürze aber immer wieder bemängelt.

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simfy: iPhone-App mit verbesserter Technik

Der Musik-Streaming-Dienst simfy bietet seine iPhone-Applikation jetzt in Version 2.5 an.

Ich bin ja schon etwas länger auf der Suche nach dem perfekten Streaming-Dienst. Zuletzt bin ich über Umwege einen Monat bei Spotify hängen geblieben. Dort hat mir die Technik zwar gut gefallen, Musik deutscher Künstler (gerade die weniger bekannten) ist dort aber weniger zu bekommen.

Momentan teste ich das 30-tägige Probe-Abo bei simfy (Webseite), wo die Musik-Auswahl auch aus deutschsprachiger Sicht wirklich gut ist. Leider sind die Apps für die einzelnen Plattformen noch lange nicht perfekt, aber die Jungs arbeiten dran. So ist die iPhone-Version (App Store-Link) jetzt in Version 2.5 verfügbar.

Äußerlich wurde nicht viel verändert, dafür aber unter der Haube. Optimiert wurde vor allem die lokalen Nutzerdaten, es soll nun auch kein Problem mit übermäßigem Speicherverbrauch mehr geben. Insgesamt soll simfy nun deutlich besser laufen.

Seit Oktober ist es bereits das sechste Update, mangelnden Ehrgeiz kann man den Entwicklern jedenfalls nicht vorwerfen. Ohnehin bin ich überrascht von den bisherigen, durchwachsenen Bewertungen – es werden immer wieder Abstürze beklagt, von denen ich auf meinem iPhone 4S mit aktueller iOS-Version bisher verschont blieb.

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Fotos im Dunkeln: iFlash iPhone Superblitz im Test

Obwohl das iPhone 4S schon einen integrierten Blitz hat, reicht er für Fotos in dunkler Umgebung manchmal nicht aus.

Das iPhone ist so gut wie immer mit dabei und ersetzt so öfters die Digitalkamera, die man so nicht mehr mitschleppen muss. Doch wenn es anfängt zu dämmern oder es auf einer Party ziemlich dunkel ist, dann sehen die geschossenen Fotos nicht wirklich schön aus.

Genau aus diesem Grund wurde der iFlash Superblitz entwickelt, der uns freundlicherweise vom Online-Shop arktis.de bereitgestellt wurde. Der Superblitz kommt ohne Akku daher, Batterien sind auch nicht notwendig, da das kleine Teil einfach an den Dock-Connector gesteckt wird und so Strom vom iPhone bekommt. Es handelt sich hier um ein helles LED-Licht, welches eine Helligkeit von 15cd erreicht.

Nachdem der Blitz angedockt ist, brauch man nur den On/Off-Knopf zu drücken, die Kamera-App starten und ein Foto/Video aufnehmen. Natürlich möchten wir euch auch ein Vorher-Nachher-Bild zeigen, damit ihr einen Eindruck bekommt, ob sich der Superblitz auch wirklich lohnt. Auf Bild vier kann man unseren Vergleich sehen, über diesen erreicht ihr das Bild ebenfalls.

Beim iFlash handelt es sich letztlich nicht um einen richtigen Blitz, sondern um eine Art Taschenlampe, die ständig leuchtet, wenn sie eingeschaltet ist. Der Vorteil: Man kann die Fotos besser ausleuchten und gleichzeitig die HDR-Funktion aktivieren, was beim Standard-Blitz des iPhones nicht parallel möglich ist. Wenn es komplett dunkel ist, kann man sogar iPhone-Blitz und iFlash gleichzeitig nutzen – quasi für die volle Dröhnung Helligkeit.

Unser Fazit: Der iFlash iPhone Superblitz (Link zum Shop) ist auf jeden Fall eine Investition wert, wenn man viel und gerne fotografiert und die Bilder mit mehr Helligkeit aufbessern möchte. Für 19,90 Euro kann der Superblitz auf arktis.de erworben werden. Auf Amazon kostet das Zubehör momentan ein paar Euro mehr.

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Für Einsteiger: Spiele, die man gespielt haben muss

Gestern haben wir euch die wichtigsten Apps für iPhone und iPad vorgestellt. Kenner werden auch jetzt nur müde lächeln, aber wir wollten folgende Frage klären: Welche Spiele muss man unbedingt gespielt haben?

Doodle Jump: Weil es vermutlich der erste Klassiker im App Store ist. Seit September 2009 hält sich der Titel in den Top-10 der iPhone-Charts, obwohl er ein seit jeher unverändertes Spielprinzip bietet und es per Update höchstens ein paar neue Level-Designs gibt. Trotzdem macht Doodle Jump süchtig und man kann es kaum weglegen, wenn man einmal auf Highscore-Jagd ist. (79 Cent, iPhone / 2,39 Euro, iPad)

Angry Birds: Weil es vermutlich das erfolgreichste iPhone-Spiel aller Zeiten ist. Die Macher standen kurz vor der Pleite und sind jetzt millionenschwer. Trotzdem bieten sie in ihrem Physik-basierten Kult-Spiel immer wieder neue Level, Herausforderungen und Überraschungen. So viel Unterhaltung bekommt man für einen so geringen Preis selten. (79 Cent, iPhone / 3,99 Euro, iPad)

Fruit Ninja: Weil es das Spiel ist, das jeder sofort versteht. Früchte per Fingerwisch zerschneiden – das klingt einfach und ist schnell zu erlernen, aber schwer zu meistern. Auch hier gilt es immer wieder, den eigenen Highscore zu verbessern. Es eignet sich aber auch perfekt dazu, Spiele-Neulingen in Sekundenschnelle ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. (79 Cent, iPhone / 2,39 Euro, iPad)

Tiny Wings: Weil eine einfache Idee genial umgesetzt wurde. Ein süßer Vogel fliegt durch eine bunte Welt, die jeden Tag ein bisschen anders aussieht. Kleine Herausforderungen sorgen für Abwechslungen auf der Highscore-Jagd und für große Freude auf dem Bankkonto eines einzigen Entwicklers – zurecht, wie wir finden. (79 Cent, iPhone)

Wo ist mein Wasser?: Weil es herausfordernder ist, als es aussieht. Auf den ersten Blick sieht das Krokodil-Spiel aus, als wäre es für kleine Kinder gemacht – aber auch große Jungs und Mädchen werden mit Swampy und Cranky ihren Spaß haben. Gerade wenn es darum geht, alle Level perfekt zu beenden, wird dieser Titel schnell zur echten Hürde. (79 Cent, Universal-App)

Cut the Rope: Weil Om Nom einfach nur süß ist. Der kleine Frosch, der an seine Süßigkeiten will, ist im App Store ein echter Hit geworden. Auch wenn es mittlerweile einen Nachfolger gibt, wird die Ursprungsversion weiterhin mit Updates und neuen Leveln versorgt. Auch hier gilt: Wer in jedem Level alle drei Sterne einsammeln will, knobelt lange Zeit für sich hin. (79 Cent, iPhone / 2,39 Euro, iPad)

Grand Theft Auto 3: Weil es die erste komplexe Spiele-Portierung vom PC ist. Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass wir echte Computer- und Konsolen-Hits auch unterwegs spielen können? Rockstar Games hat das so gut wie ohne Einschränkung fertig gebracht und bietet sein wohl erfolgreichstes Spiel auch noch zum absoluten Schnäppchenpreis an. Da können sich andere eine Scheibe abschneiden. (3,99 Euro, Universal-App)

Bejeweled: Weil es den Spieler einfach in seinen Bann zieht. Wenn man sich auf die funkelnden Diamanten und mögliche Kombinationen konzentriert, schottet man sich fast komplett von der Außenwelt ab. Überblick, Gedankenblitze und Schnelligkeit werden hier immer wieder aufs neue geprüft – bis es am Ende hoffentlich einen neuen Highscore gibt. (79 Cent, iPhone).

Flight Control: Weil es ganz schon hektisch werden kann. Mit dem Finger leitet man Flugzeuge und Hubschrauber zum richtigen Landeplatz, muss dabei aber Kollisionen vermeiden. Wenn sich mit zunehmender Spieldauer immer mehr Flugzeuge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Zielen auf dem Bildschirm tummeln, ist der Spieler gefragt – man muss stets den Überblick behalten und trotzdem schnell und sicher handeln. Schade ist nur die Integration der Rückspulfunktion, das hätte nicht sein müssen. (79 Cent, iPhone / 3,99 Euro, iPad)

Beeindruckend: iPhone-Nutzer würden für das komplette Rundum-Sorglos-Paket rund 10 Euro zahlen. Das sind zwei Schachteln Zigaretten, ein Kasten Bier oder sechs Liter Benzin – und damit kommt man ganz sicher nicht so lange über die Runden, wie mit diesen Spiele-Hits.

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ARDefender: Krieg auf dem Schreibtisch

ARDefender (App Store-Link) ist seit dem 29. September im App Store vertreten, wird aber jetzt erstmals kostenlos angeboten.

Das AR im Namen steht natürlich für Augmented Reality, welches schon in einigen Apps zum Einsatz kommt. Doch was genau macht es in ARDefender?

Bevor man überhaupt spielen kann, muss man sich eine Vorlage ausdrucken oder diese selber zeichnen. Hierbei handelt es sich um sieben Punkte, die später das Spielfeld begrenzen.

Die Vorlage legt man zum Beispiel einfach auf den Schreibtisch, startet das Spiel, hält die Kamera des iPhone/iPad auf die Vorlage und schon wird in der Mitte ein Turm platziert den wir verteidigen müssen. Dieser ist mit verschiedenen Waffen ausgestattet, die man über den Bewegungssensor steuert, indem man das iPhone oder iPad nach rechts oder links neigt. In ARDefender gibt es insgesamt 20 Level die man überstehen muss. Die Angreifer kommen von allen Seiten und müssen rechtzeitig abgeschossen werden, bevor sie unserem Turm Schaden hinzufügen können.

Nach und nach gibt es weitere Extras, aber auch stärkere Gegner. Zusätzlich warten 22 Herausforderungen darauf gemeistert zu werden. Das Spiel macht wirklich Spaß und kann auf jedem iOS-Gerät mit einer Kamera verwendet werden, außer dem dem iPhone 3G.

Das sonst 79 Cent teure Spiel kann nur noch für kurze Zeit gratis geladen werden, die Vorlage gibt es zum Ausdrucken direkt auf der Hersteller-Webseite.

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Steam Mobile jetzt nicht mehr in Beta-Phase

Steam ist die wohl bekannteste Spiele-Plattform für Windows und Mac. Nun gibt es auch eine mobile Applikation.

Steam Mobile (App Store-Link) gibt es eigentlich schon seit der vergangenen Woche, doch bisher war eine zusätzliche Registrierung als Beta-Tester notwendig, um die App nutzen zu können. Dieser Umstand fällt jetzt weg, Steam Mobile kann jetzt frei von allen angemeldeten Benutzern genutzt werden.

Am Funktionsumfang hat sich indes nichts geändert. Die weiterhin kostenlose App erlaubt es, auch unterwegs mit Steam-Freunden zu chatten, sein Profil zu verwalten und natürlich Spiele für den Computer zu kaufen. Mir persönlich erschließt sich der Sinn letzterer Option zwar noch nicht ganz, aber die Entwickler werden sich sicher etwas dabei gedacht haben…

Ein Blick lohnt sich aber auf jeden Fall. Steam ist schon lange nicht mehr nur Counter Strike, sondern bietet auch viele ganz normale Spiele an. Ein Blick kann jedenfalls nicht schaden, immerhin wird die iPhone-Applikation kostenlos angeboten und ist nur knapp 2 MB groß.

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Mac-Apps GTA III und Vice City jetzt günstiger

Lange Zeit konnte man GTA nicht im deutschen Mac App Store finden, seit Dezember letzten Jahres kann man beide Titel herunterladen.

Momentan sind Grand Theft Auto III (Mac Store-Link) und GTA Vice City (Mac Store-Link) für je 7,99 Euro zu erwerben, im deutschen Store war bisher ein Preis von 11,99 Euro das Maximum der Gefühle. Für Action-Fans lohnt sich ein Blick auf die Titel jetzt also ganz besonders. Günstiger geht es eigentlich nur mit der 3,99 Euro teuren iOS-Version.

Beide Versionen werden im Mac App Store durchschnittlich mit vier Sternen bewertet, was sich durchaus sehen lassen kann. Wer nicht genug von Grand Theft Auto bekommt, kann jetzt nicht nur auf iPhone und iPad zocken, sondern auch direkt am Mac. Zum eigentlichen Spielprinzip müssen wir wohl kaum noch Worte verlieren: Ausgestattet mit einer spannenden Story müsst ihr verschiedene Missionen erfüllen und dabei nicht unbedingt auf Verkehr und Mitmenschen achten…

Im Anschluss möchten wir euch noch ein Gameplay-Video (YouTube-Link) von Vice City einbinden, damit ihr einen besseren Eindruck bekommen könnt.

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