Droplr: Simples Sharing-Tool für den Mac gratis erhältlich

Neu und kostenlos – das ist Droplr. Droplr (App Store-Link) stellt dem Nutzer verschiedene Möglichkeiten bereit, um Bilder, Links oder Dokumente schnell mit anderen zu teilen.

Für mich fast schon unumgänglich ist das Teilen von Screenshots, denn wenn Worte versagen, kann eine Bildschirmaufnahme weiterhelfen. Doch mit Droplr kann man auch kinderleicht Notizen oder Dateien teilen.

Dazu lädt man sich das 2 MB kleine Tool aus dem Mac-App-Store, registriert sich bei Droplr mit E-Mail-Adresse und einem gewünschten Passwort und hat dann einen Speicherplatz von einem Gigabyte zur Verfügung.

Um Dateien zu teilen, zieht man einfach das entsprechende Dokument auf das Droplr-Icon und schon beginnt der Upload. Ist dieser fertig, bekommt man eine URL bereitgestellt, unter der man das Dokument erreichen kann. Möchte man jedoch einen Screenshot aufnehmen und teilen, kann man diesen mit der Tastenkombination Shift+alt+4 aufnehmen und direkt hochladen lassen – ziemlich praktisch.

Im Gegensatz zu Grrrabit (wir berichteten), bei dem ein ähnlicher Dienst angeboten wird, ist die Webseite auf der man sich den Upload angucken kann, deutlich schneller und lässt sich auf iPhone und iPad besser aufrufen. Wer möchte kann seine Uploads wieder löschen, um weiteren Speicherplatz freizugeben – seine bisherigen Uploads kann man praktischerweise direkt über die Menüleiste erreichen (siehe Screenshot).

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Trial Xtreme 2: Motocross-Action jetzt kostenlos

Einigen haben die App bestimmt schon in unserem Ticker entdeckt, wir wollen euch das kostenlos Angebote aber nochmals vorstellen.

Nur heute kann man das sonst 1,59 Euro teure Trial Xtreme 2 kostenlos auf iPhone (App Store-Link) und iPad (App Store-Link) installieren. Wie schon in der Überschrift angedeutet, handelt es sich um ein klassisches Motocross-Spiel.

Mit seinem Crossbike muss man sich durch 32 Level hindurch navigieren, natürlich möglichst ohne vom Rad zu fallen. Dabei kann man aus zwei Steuerungsarten wählen: Einmal steht die Neigungssteuerung bereit, man kann das Bike aber auch mit zwei Pfeilen vor oder zurück bewegen. Zusätzlich gibt es noch einen Button zum Springen, Gas geben und für die Bremse.

Der Parcours ist sehr vielfältig: Auf dem Weg zur Zielliene müssen verschiedene Konstrukte aus Holz, Stein oder parkenden Autos überwunden werden. Dabei muss man sein Bike natürlich möglichst in der Waagerechten halten. Die richtige Kombination von Gas, Bremse und Vor-Zurück-Bewegungen bringen einen sicher ans Ziel.

Trial Xtreme 2 liegt nicht als Universal-App vor, jedoch kann sowohl die iPhone- als auch die iPad-Variante gratis geladen werden. Das Angebot gilt wohl nur heute – man sollte also schnell zuschlagen.

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MoID: Kontaktdaten mit Freunden stets aktuell halten

MoID ist nicht neu im App Store, man kann die iPhone-App schon seit dem 28. September 2011 herunterladen.

Wer kennt es nicht: Ein Freund kauft sich ein neues Handy, mit dabei gleich eine neue Rufnummer, die natürlich an alle weitergeschickt werden muss. Doch wenn dann noch Business-Kontakte hinzu kommen, kann man schnell den Überblick verlieren.

Die Applikation MoID (App Store-Link) möchte Abhilfe schaffen. Zunächst muss man sich natürlich eine eigene MoID anlegen, damit man diese mit Freunden und Bekannten teilen kann. Außerdem ist es gut, wenn man der App erlaubt, den eigenen Standpunkt zu orten um andere MoID-Mitglieder am eigenen Standort zu finden. Wenn man beispielsweise auf einer Messe unterwegs ist und sich statt einer Visitenkarte doch lieber direkt die MoID geben lässt, kann man komfortabler nach der Messe die Kontaktdaten austauschen.

Außerdem werden andere MoID-Nutzer in der Umgebung angezeigt und ein Treffen wird ebenfalls gelistet. Selbst bestimmt man welche Daten man von sich Preis geben möchte und welche nicht – hier kann man zusätzlich mehrere Profile anlegen, zum Beispiel ein privates und ein geschäftliches.

Entweder man bietet einem anderen MoID-Nutzer seine Kontaktdaten an oder man bekommt eine Anfrage. Wenn beide mit der Eintragung einverstanden sind, wird ein Adressbucheintrag mit allen zu übertragenden Daten angelegt. Wenn einer der beiden sein Profil zum Beispiel um eine weitere Rufnummer ergänzt, den Job wechselt oder eine neue E-Mail Adresse hat, werden diese Informationen automatisch beim anderen Nutzer aktualisiert.

MoID hilft dabei Kontaktdaten stets aktuell zu halten und Lücken zu schließen. Der Download ist natürlich kostenlos und sicherlich für viele interessant. Besonders praktisch ist es natürlich dann, wenn man viel mit neuen Personen zu tun hat und man auch Tage später entscheiden kann, ob man seine Daten preisgibt oder eben nicht. Dabei fällt die Bedienung recht einfach aus und MoID machte genau das was es verspricht.

Momentan ist MoID neben der App Store-Plattform auch für Android zu haben, der Bekanntheitsgrad ist aber noch eher gering – das ist schade, denn schließlich hat man nur dann einen Nutzen, wenn der Kontakt die App auch besitzt. Um das zu ändern, kann man direkt aus MoID Empfehlung per Kurznachricht, Twitter oder Mail an seine Kontakte versenden.

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Nächste Woche: Reduzierte iTunes-Karten bei Real

In den letzten Wochen war es eher ruhig, nun ist es wieder soweit: Es gibt reduzierte iTunes-Karten.

In Zeiten, in denen immer wieder iTunes-Konten geknackt werden und Guthaben von der Kreditkarte abgebucht wird, sollte man ohnehin auf die Guthabenkarten wechseln. Zudem es diese immer wieder zu vergünstigten Konditionen zu kaufen gibt, wie etwa in der kommenden Woche bei Real.

Die Supermarkt-Kette bietet ab Montag iTunes-Karten im Wert von 50 Euro für 40 Euro an – das macht die bekannten 20 Prozent Rabatt. Schade, dass die kleineren Karten nicht reduziert sind, mehr Rabatt gab es in der letzten Zeit aber sowieso nicht.

Das Guthaben lässt sich wie immer auf alle Einkäufe im iTunes Store und Mac App Store einlösen, also für Apps, Musik, Videos, Bücher und mehr. Nur Geschenke kann man mit dem eingelösten Guthaben nicht verteilen.

Falls ihr weitere Angebote entdeckt habt, schreibt uns bitte eine Mail oder Kommentar mit Quellenangabe. Danke an Henry für den Real-Tipp!

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Kairosoft reduziert zwei Retro-Manager auf 79 Cent

Der Spiele-Entwickler Kairosoft bietet derzeit zwei seiner Titel für 79 Cent an.

Falls ihr an diesem Wochenende tatsächlich Angst vor Langeweile haben solltet oder einfach nur eure Sammlung an Retro-Managern vervollständigen wollt, lohnt sich ein Blick auf das aktuelle Angebot von Kairosoft. Zwei iPhone-Spiele wurden von 2,99 Euro auf 79 Cent reduziert.

Grand Prix Story (App Store-Link) spielt natürlich im Motorsport, hier müsst ihr über mehrere virtuelle Jahre hinweg einen eigenen Rennstall aufbauen und zur Meisterschaft in der höchsten Rennserie führen. Ihr müsst die richtigen Mechaniker anstellen, euch um die Finanzen kümmern und das beste Auto bauen, um erfolgreich zu sein. Hinter dem überragenden Game Dev Story gehört Grand Prix Story mit einer durchschnittlichen Bewertung von fünf Sternen zu den besten Spielen des Anbieters.

Pocket Academy (App Store-Link) wurde ebenfalls um 75 Prozent reduziert und lohnt sich für Spieler, die mit dem Motorsport nicht ganz so viel anfangen können. Hier kümmert man sich um die Bildung und hofft, dass seine Schüler so gut lernen, um ihren Traumjob zu erreichen. Mit viereinhalb Sternen bewertet ist auch Pocket Academy ein echter Zeitfresser.

Zuletzt hat Kairosoft ja das lang ersehnte Pocket League Story veröffentlicht, das leider nicht Teil des Angebots ist. Dieser Titel hat wohl unter den sehr hohen Erwartungen gelitten und konnte nicht ganz an die Erfolge seiner Vorgänger anknüpfen, bei denen sich ein Blick auf jeden Fall lohnt.

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Infinty Blade erhält Update mit neuem Inhalt

Obwohl es schon Infinty Blade II gibt, bietet Chair Entertainment ein weiteres Update für Version 1 an.

Infinty Blade (App Store-Link) ist und bleibt ein Grafik-Kracher mit einer netten Story. Infinty Blade ist ein Rollenspiel, in dem man sich leider nicht frei bewegen kann. Außerdem ist das Spielprinzip immer sehr ähnlich, da man Gegner durch Swipe-Bewegungen niederstrecken muss.

Ab sofort steht allen Nutzern ein neues Content-Pack bereit, das vierte seiner Art. Es beinhaltet weitere magische Ringe, Schwerter, Schilde und Helme. Ebenfalls neu ist ein Gegner der auf den Namen „Der grimmige Fluchschurke“ hört, zudem wurde eine Vorschau auf Infinty Blade: Awakening, das neue iBook vom New York Times Autor Drandon Sanderson eingepflegt.

Das Update bringt wieder ein paar weitere Stunden Spielspaß und lohnt sich für alle bisherigen Käufer. Da der zweite Teil mit 5,49 Euro nur ein paar Cent mehr kostet, sollte man eher zu ihm greifen, falls man das Spiel überhaupt noch nicht kennt. Infinity Blade 2 (App Store-Link) hat eine noch bessere Grafik und die etwas interessantere Story. Ein Video zum zweiten Teil findet ihr übrigens hier.

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Zum Jauch-Jubiläum: Wissenstraining im Preis gesenkt

Für alle Rätselfüchse ist heute Abend ein ganz besonderer Abend. Günther Jauch feiert Jubiläum.

Heute Abend moderiert Jauch die 1.000 Folge von „Wer wird Millionär“, der erfolgreichsten Quiz-Show im deutschen Fernsehen. Ich selbst finde die Sendung echt interessant und unterhaltsam, war sogar schon mal im Studio. Auch wenn man auf die Tickets wirklich sehr, sehr lange warten muss, kann ich einen Jauch-Besuch nur empfehlen.

Aber was hat das alles mit Apps zu tun? Die Kollegen von „the binary family“ feiern in dieser Woche ebenfalls ihr Jubiläum, denn ihr Wissenstraining Allgemeinbildung (App Store-Link) wurde mittlerweile 100.000 Mal heruntergeladen. Aus diesem Anlass wird die Quiz-App heute Abend von 3,99 auf 1,59 Euro reduziert, günstiger gab es sie bisher noch nie. Eigentlich soll die Reduzierung nur bis 23 Uhr gelten, auf Nachfrage bei den Entwicklern habe ich mir aber versichern lassen, dass der Preis etwas länger reduziert sein wird.

Zu viel Zeit sollte man sich bei Interesse mit dem Download der Universal-App für iPhone und iPad aber nicht lassen. Das mit durchschnittlich viereinhalb Sternen bewertete Wissenstraining Allgemeinbildung beinhaltet über 4.200 Fragen aus 10 Wissensgebieten, die in spannenden Fragerunden und fünf Schwierigkeitsgraden abgefragt werden. Das perfekte Training für einen Jauch-Besuch, denn als Kandidat sitzt man vermutlich schneller im Studio als als Zuschauer.

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GraviMaze: Spannendes Schwerkrafträtsel für 79 Cent

Bevor ihr euch in das Wochenende stürzt, wollen wir euch noch GraviMaze empfehlen.

Das Schwerkrafträtsel ist erst Anfang des Monats erschienen. Die 17,6 MB große iPhone-Applikation wird zum Kennenlernpreis für 79 Cent angeboten und bietet 100 Level in fünf verschiedenen Tempeln. Für Knobel-Freunde ist GraviMaze (App Store-Link) unserer Meinung nach genau das richtige.

Am Anfang gestaltet sich die Jagd auf die drei in jedem Level befindlichen Münzen noch recht einfach. In GraviMaze bewegt man die Spielfigur durch die Schwerkraft: Der Bildschirminhalt kann per Fingerwisch nach links oder rechts gedreht werden, so dass auf dem Weg zum Ziel alle Schätze aufgesammelt werden können.

Nach etwa zehn einfacheren Leveln wird es schon richtig knifflig, am Ende der ersten Welt braucht man schon ein paar Versuche, bis man alle drei Münzen aufgesammelt hat. Belohnt wird man zusätzlich für die benötigte Zeit und die Anzahl der Züge, Highscores werden per Game Center geteilt.

Um die nächsten Tempel freizuschalten, muss man genügend Münzen sammeln. Ich bin jetzt am Ende des ersten Tempels angelangt und werde GraviMaze weiter spielen, denn in den nächsten Leveln erwarten mich einige Fallen und Teleporter, die das Spiel sicher noch spannender gestalten. Rätsel- und Puzzle-Fans dürfen hier auf jeden Fall zugreifen.

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Für Musiker: Voice Synth zum Einführungspreis

Fast genau einen Monat kann man Voice Synth (App Store-Link) jetzt aus dem App Store laden und das immer noch zum Einführungspreis von 3,99 Euro.

Wie man aus dem Namen schon folgern kann, handelt es sich um einen Synthesizer, der die eigene Stimme in verschiedene Sounds umwandelt. Wie ihr wisst sind wir musikalisch sehr unbegabt und wollen euch kein eigenes Video präsentieren, der Trailer (YouTube-Link) zur App zeigt schon recht viele Elemente von Voice Synth.

Voice Synth bringt vorfertigte Vorlagen mit, die man auf die eigene Stimme anwenden kann. Wer sich selbst auf dem Gebiet auskennt, kann natürlich individuelle Einstellungen vornehmen und die Schnelligkeit, den Hall oder die Höhen ändern. Wer möchte kann seine fertige Aufnahme auch per Mail exportieren.

Auf dem iPad fällt die Bedienung eindeutig einfacher aus, aber auch auf dem iPhone macht die App eine gute Figur. Die Einstellmöglichkeiten sind sehr vielfältig und es lassen sich wirklich schöne Sounds produzieren. 3,99 Euro sind in Anbetracht der anderen Premium-Syntheziser, die noch so im App Store herumschwirren, ein gerechtfertigter Preis.

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CoachPad: Perfekte Taktik für das nächste Spiel

Mit CoachPad kann man Taktiken zu verschiedenen Sportarten anschaulich auf dem iPad illustrieren.

Wenn ihr Fußball-Trainer seid und eure Mannschaft beeindruckend wollt, könnt CoachPad (App Store-Link) etwas für euch sein. Bei der nächsten Besprechung muss dann nicht mehr auf Papier oder einer Tafel gekritzelt werden, sondern ganz einfach auf dem iPad. Auch für Sportlehrer oder den nächsten Fußball-Stammtisch mit der Analyse des letzten Spiels könnte die App geeignet sein.

In CoachPad werden Spielfelder der verschiedensten Sportarten angezeigt, darunter Fußball, Basketball, Volleyball und vieles mehr. Über die Online-Webseite des Anbieters oder die eigene Fotogalerie können weitere Spielfelder geladen werden, so dass eigentlich jede Sportart umsetzbar ist.

Entweder auf dem halben oder ganzen Feld kann man dann mit verschiedenen Werkzeugen die hoffentlich richtige Taktik aufzeigen. Es gibt Symbole wie Spieler oder Bälle, per Fingerwisch können Kreis oder Linien gezeichnet werden. Die Auswahl erfolgt dabei stets über eine Leiste am rechten Display-Rand.

Klasse: Fertige Pläne können als Bild exportiert werden, um sie weiterzuleiten. Zudem kann man auf zuvor erstellte Taktiken zurückgreifen und diese bearbeiten.

In der 3,99 Euro teuren App vermissen wir eigentlich nur eine Möglichkeit, den Bildschirminhalt zu übertragen. Mit dem iPad 2 ist das ja sowieso kein Problem, mit dem iPad der ersten Generation kann man seine Taktiken aus CoachPad allerdings nicht am Beamer oder Fernseher darstellen.

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Furmins HD: Neues Puzzle-Spiel für iPhone und iPad

Vom gestrigen Spiele-Donnerstag sind noch einige Apps übrig geblieben – zum Beispiel das neue Furmins.

Mit Housemarque gibt es ab sofort einen weiteren Entwickler im App Store und mit Furmins HD (App Store-Link) ist ihnen auf den ersten Blick ein guter Start gelungen. Für 2,39 Euro darf man die Universal-App herunterladen, wer kein iPad besitzt kann zur 79 Cent günstigen iPhone-Version (App Store-Link) greifen, die mindestens ein iPhone 3GS voraussetzt.

In Furmins muss man die gleichnamigem kleinen Tierchen durch eine Welt mit Hindernissen steuern, so dass sie am Ende alle in einem Korb landen. Dabei stehen verschiedene Elemente wie Transportbänder, Trampoline oder auch einfache Holzbalken zur Verfügung. Leuchtende Objekte können mit dem Finger frei platziert werden, auf dem Weg zum Ziel sollte man möglichst alle Bonbons einsammeln, um am Ende eine bessere Wertung zu bekommen.

Insgesamt warten über 70 Level auf den Nutzer, doch davon müssen einige erst einmal freigeschaltet werden. Die ersten drei Welten stehen sofort zur Verfügung, Welt vier bis acht müssen durch Sterne freigeschaltet werden. Leider kann man so nicht alle Welten freispielen, denn am Ende braucht man mehr Sterne, als man zuvor erringen konnte, um auch Welt acht komplett spielen zu können. Nach unserer Rechnung fehlen am Ende 178 Sterne, als In-App-Kauf gibt es jedoch nur 225 Sterne für 1,59 Euro.

Das undurchsichtige Freischalten von Leveln ist ein kleiner negativer Punkt am Spiel, denn für 2,39 Euro erwartet man, dass man die 70 Level nach und nach spielen kann, ohne weiteres Geld ausgeben zu müssen. Ansonsten ist Furmins HD nämlich wirklich gut  gemacht und danke der knuffigen Fellwesen wirklich schön gestaltet.

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Game your Video: Scheinbar unbegrenzte Kreativität

Game your Video ist eine wirklich nette und mit derzeit 79 Cent (reduziert von 1,59 Euro) äußerst günstige iPhone-Applikation.

Zunächst fand ich den Namen Game your Video (App Store-Link) ja etwas irreführend, zumal auf dem Icon ein Gamepad abgebildet wurde. Mit einem Spiel im eigentlichen Sinn hat die 18 MB große App auch gar nichts zu tun – viel mehr kann man mit verschiedenen Video-Effekten spielen und seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Zunächst einmal kann man mit der App Videos aufzeichnen und direkt bei der Aufnahme mit verschiedensten Effekten versehen. Das mag vielleicht etwas übertrieben klingen, aber die Auswahl ist wirklich beeindruckend – von Retro-Effekten bis hin zu abgedrehten Farben und schlichten Transformationen ist so ziemlich alles dabei, was man sich vorstellen kann.

Richtig abgedreht wird es aber, wenn man bestehende Videos durch die „Game-Fabrik“ schickt. Hier kann man die Effekte in Echtzeit auf ein laufendes Videos anwenden – nicht nur einen, sondern alle. Der Film läuft ab, ihr drückt den entsprechenden Knopf und schon wird der Effekt eingefügt. Ihr lasst den Button wieder los und wählt einen anderen Effekt, auch dieser wird auf das Video gelegt.

Man kann sogar einzelne Clips rückwärts abspielen und mehrere kurze Videoschnipsel zu einem Film zusammenfügen, den man natürlich weiter bearbeiten kann. Fertige Filmchen können in drei verschiedenen Qualitätsstufen exportiert werden.

Schaut euch einfach mal das Video (YouTube-Link) komplett an – es ist schon beeindruckend, was mit Game your Video möglich ist. Besonders den Slow-Motion-Effekt beim Surfer finde ich klasse – ach, für den Preis ist eigentlich alles beeindruckend…

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Apple gegen Motorola: Patent-Streit mit ersten Auswirkungen (Update)

Auf unserer Facebook-Seite haben wir das Thema bereits kurz angeschnitten, es scheint aber doch größere Auswirkungen zu haben, als gedacht.

Das Landgericht Mannheim hat Apple den Verkauf von älteren iPhone-Modellen und 3G-iPads verboten, da ein Patent von Motorola verletzt würde. „Auch wenn einige iPad- und iPhone-Modelle derzeit nicht in unserem Online-Store in Deutschland verfügbar sind, dürften Kunden kein Problem haben, diese Geräte in unseren Stores oder bei autorisierten Händlern zu finden““, sagte ein Apple-Sprecher gegenüber der dpa.

Vom Verkaufsverbot betroffen sind iPhone 3GS und iPhone 4, sowie alle aktuellen iPads mit Mobilfunkunterstützung. Da sich die Klage gegen das Unternehmen Apple Sales International gerichtet hat, darf Apple die Geräte weiterhin an Händler und auch in seinen eigenen Stores verkaufen, eine akute Knappheit droht daher nicht.

Beim neuen iPhone 4S setzt Apple laut dpa auf andere Zulieferer, dieses Modell ist daher nicht vom Verbot betroffen. Patent-Experte Florian Müller sagt zudem, dass das Urteil vorläufig vollstreckbar ist und Motorola Sicherheiten in Höhe von 100 Millionen Euro hinterlegen muss. Apple hat bereits angekündigt, gegen das Urteil des Gerichts vorzugehen.

Eine weitere Niederlage muss Apple im Push-Dienst einstecken. Laut der Webseite „Foss Patents“ darf Apple den iCloud-Mail-Push (oder ehemals MobileMe) vorläufig nicht weiter anbieten. Schon seit einigen Tagen funktioniert der Dienst bei deutschen Nutzern nicht richtig oder gar nicht mehr, einen Zusammenhang hat Apple bislang nicht bestätigt.

Motorola und Apple – zwei Firmen, die sich beide im Recht sehen. Ganz grundlos wird das Landgericht den Klagen sicher nicht zugestimmt haben – schade ist nur, dass die ganze Geschichte nun auf Kosten der Nutzer ausgetragen wird. Wie seht ihr die Geschichte?

Update: Wie Heise Online berichtet, wurde das Verkaufsverbot schon wieder aufgehoben. Das Oberlandesgericht Karlsruhe soll als Berufungsinstanz den Vollzug des Verkaufsverbotes gestoppt haben.

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Remarks: Umfassendes Tool für Notizen und PDFs

Mit Remarks ist ein umfassendes Produktivitäts-Tool für das iPad erschienen.

Bisher haben sich einzelne Apps ja auf meist eine Aufgabe spezialisiert. Da wären zum Beispiel Texteditoren, Nozit-Tools oder Apps zum Lesen und Markieren von PDF-Dokumenten. Remarks (App Store-Link) vereint alle diese Funktionen.

Die iPad-Applikation ist rund 18 MB groß und kann für 3,99 Euro aus dem App Store geladen werden. Auch wenn Remarks in Deutschland derzeit noch gänzlich unbewertet ist, lässt sie ihr Potential schon aufblitzen: In Amerika gibt es viereinhalb Sterne und auch wir haben uns schon von der Funktionalität überzeugt.

Die Funktionen lassen sich in drei Bereiche aufteilen, die ihr auch im unten eingebetteten Video (YouTube-Link) sehen könnt. Wir machen den Anfang mit dem Texteditor: Mal eben ein paar Zeilen per Tastatur einzugeben, das ist mit Remarks kein Problem. Wie bei allen Optionen lassen sich die Ergebnisse natürlich als PDF exportieren.

Auch das Notiz-Tool bringt alle Funktionen mit, die man sich wünscht. Handballen-Auflage, Zoom-Modus und verschiedene Stifte sind integriert, auch der Import von Fotos oder kleine Objekte wie Pfeile sind für Remarks kein Problem.

Liegt bereits eine PDF-Datei vor (zum Beispiel im Mailpostfach oder Dropbox), lässt sie sich einfach öffnen und bearbeiten. Man kann Seiten sortieren oder einzelne Herauspicken, Anmerkungen hinzufügen und Text markieren.

Wir sind uns jedenfalls sicher: Mit dem großen Funktionsumfang bläst Remarks zur Attacke, die Konkurrenz kann sich warm anziehen. Wer gerne produktiv mit dem iPad arbeitet, sollte sich die App auf jeden Fall ansehen.

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Neues, ungewöhnliches Detektiv-Spiel: Ghost Trick – Phantom Detektiv

Mit dem Siegeszug von iPod, iPhone und iPad habe auch ich meinen langjährigen Begleiter, das Nintendo DS, mehr oder weniger nicht mehr angerührt.

Dabei gab es auch in letzter Zeit einige gute Games für Nintendo‘s Handheld-Konsole. Eines davon wurde nun von Capcom auch für die iDevices im App Store bereitgestellt: Ghost Trick – Phantom Detektiv (App Store-Link). Das 338 MB große Game ist als kostenlose Universal-App erschienen und wurde von Apple zum Spiel der Woche gekürt.

Wenn hier von gratis die Rede ist, sind damit allerdings nur die ersten beiden Kapitel des Spiels gemeint. Wer weitere kaufen möchte, kann dies in drei Levelpacks zu jeweils 3,99 Euro oder als Gesamtpaket für 7,99 Euro tun. Immerhin bieten schon die ersten beiden Kapitel eine Menge an Material, so dass man sich erst nach einigem Gameplay entscheiden muss, ob man diese Käufe tätigt oder nicht. Auf anderen Plattformen zahlt man für das Spiel aber mindestens das doppelte.

Ghost Trick war schon auf dem Nintendo DS ein riesiger Erfolg und heimste mehrere Preise ein – wohl nicht zuletzt aufgrund seiner ungewöhnlichen Story und dem innovativen Gameplay. Auch wenn es zunächst makaber und merkwürdig klingt: Die eigene Spielfigur ist zum Zeitpunkt des Games bereits gestorben, sie wurde erschossen.

Mit Hilfe einer Detektivin, die zum Zeitpunkt des Todes in der Nähe war, versucht man nun, die eigene Geschichte aufzuarbeiten. Denn es bleibt nur eine einzige Nacht, bevor die Seele des Verstorbenen mit Sonnenaufgang ihren Weg geht.

Als Toter wird man in die geheimnisvollen Kräfte eingeweiht, mit der man dieser Wahrheit ein wenig näher rücken kann. Denn: Mit diesen „Kräften der Toten“ kann man von Objekten Besitz ergreifen und sie manipulieren. Dabei kann jeder Gegenstand eine bestimmte Aktion ausführen, um der Figur auf dem Weg zur Wahrheit zu helfen.

Ghost Trick ist ein wirklich gelungenes Game mit einigen Puzzles, die es mit Hilfe der „Kräfte der Toten“ logisch zu lösen gilt. Die Grafik und der Sound erinnern an alte Zeiten, hier wurde kräftig am Retro-Rad gedreht. Auch wenn ich persönlich die Story ein wenig zu textlastig empfand, bietet Ghost Trick doch eine Menge innovativen Spiel- und Puzzle-Spaß.

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