Der Karten-Evergreen City Maps 2Go aktuell wieder kostenlos im App Store

Eine App darf wohl auf keinem iPhone oder iPad fehlen: City Maps 2Go. Aktuell kann man den ultimativen Stadtplan wieder kostenlos aus dem App Store laden.

City Maps 2Go

Update am 24. Juli: City Maps 2Go ist heute wieder kostenlos. Wer noch nicht zugeschlagen hat, darf jetzt einen Abstecher in den App Store machen.


Um mal eben den Weg von A nach B nachzuschlagen, eignet sich Apples Karten-Applikation oder Google Maps perfekt. Aber was tun bei sehr schlechter Internetverbindung oder im Ausland? Für diese Zwecke ist City Maps 2Go (App Store-Link) perfekt geeignet. In der App lädt man sich vorab Karten für einzelne Städte direkt auf das iPhone oder iPad und kann die Stadtpläne dann auch ohne Internet nutzen.

Die normalerweise 2,69 Euro teure App steht aktuell wieder kostenlos zum Download bereit – wer bisher noch nicht zugeschlagen hat, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Bei über 8.000 Bewertungen mit einem Schnitt von viereinhalb Sternen fällt uns auch nichts ein, was gegen den „Kauf“ sprechen würde.

Ende Oktober wurde City Maps 2Go optisch an iOS 7 angepasst, auch wenn davon die Karten selbst weniger betroffen sind – es wurden lediglich Menüs und Buttons angepasst. Es funktioniert einfach – und das ist sehr gut so. Auch funktional ist die App auf dem aktuellsten Stand der Technik, so werden etwa Karten automatisch im Hintergrund aktualisiert.

Neben der eigentlichen Karten-Funktion bringt City Maps 2Go noch ein ganz besonderes Feature mit: Wikipedia-Reiseführer. Einmal für eine Stadt geladen, kann man sich direkt auf der Karte Informationen zu über 220.000 Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Orten anzeigen lassen kann. Dieses Feature nennt sich Wiki Plus und kann einfach beim Download der Karten aktiviert werden.

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Kommentare 8 Antworten

  1. Citymaps2go ist gut. Seit letzten Sommer nutze ich jedoch nur noch Pocket Earth. Das ist wesentlich schneller beim Zoomen und Aufbau der Vektorgrafiken, flexibler und kann bei vorhandener Funkverbindung sogar mit den Offlinekarten navigieren.

  2. Warnung:
    Lest bitte die Datenschutzrichtlinie, bevor ihr euch beim Ulmon Hub anmeldet. Wie ich sehe, geben sie sich die Erlaubnis z.B. vom Facebook-Konto alle Zugangsdaten speichern zu dürfen. Das ist unglaublich. Zum Zugang zum Facebook-Konto kann die Erlaubnis auf Facebook durch Oauth erstellt werden. Dadurch erfährt Ulmon nie eventuell kritische Zugangsdaten, aber bekommen die Erlaubnis von Facebook auf Wichtiges zuzugreifen. Der weitere Vorteil ist dann, dass man in Facebook diesem Ulmon Hub wieder das Recht auf den Zugriff zum Konto entziehen kann und man nicht auf Ulmon Hub vertrauen muss, dass sie nicht mehr auf das Facebook-Konto zugreifen. All diese Sicherheit gibt es beim Ulmon Hub anscheinend nicht, weil sie nicht sagen, dass sie Oauth für den Zugriff benutzen und sich in der AGB die Erlaubnis geben vollständige Zugangsdaten bei ihnen (für den Benutzer sicherlich auf externen Server in der USA) zu speichern.

    Zudem steht dort „Sie tragen uneingeschränkt die alleinige Verantwortung für die Sicherheit und Vertraulichkeit des Passwortes,welches Sie generieren.“. Das heißt also, sie dürfen die von einem selbst bereitgestellten Zugangsdaten anscheinend unsicher verwenden. Aber wenn die Zugangsdaten durch Ulmon Hub bekannt werden, soll dennoch der Benutzer schuld daran sein.
    Das ist glaube ich mit europäischem Recht nicht vereinbar, aber in der Facebook-AGB stehen auch viele zweifelhafte Dinge, die nach europäischem Recht eigentlich nicht erlaubt sein dürften. Dennoch nutzen viele Europäer Facebook und Europa hat es nicht geschafft Facebook für diese Dinge zu Belangen oder zumindest zu europäisch gerechte Reformen zu drängen.

    Obacht: Das Facebook-Konto ist hier nur ein Exempel. Jeder sollte wissen, dass ein Facebook-Konto extrem unsicher ist (zwar öffentlich sicher erscheint, aber es immer wieder Dinge gibt, was sogar sehr kritische Fehler sind wie alle privaten Nachrichten durch jeden lesbar (der diesen Fehler kennt) und es eigenmächtig immer wieder unsichere Dinge einführt, was vom Benutzer nach dem Update zu einem OptOut zwingt und nicht von vornherein nur OptIn verlangt. Deshalb ist das erwähnte Facebook-Konto nur ein Beispiel für weitere tatsächlich sicherere soziale Konten, die man in der App vermutlich angeben kann.

    tl;dr:
    In der App kann man sich beim Ulmon Hub anmelden und auch z.B. das Facebook-Konto angeben. Dies ist extrem unsicher technisch gestaltet. Ich empfinde das Verwenden vom Ulmon Hub und dem dortigen Hochladen von Informationen überhaupt kein Problem, solange einem bewusst ist, dass dort die angegebenen Informationen unsicher sind und man deshalb dort nichts Kritisches angeben sollte. Ansonsten scheint Ulmon Hub sehr angenehm zu sein und man kann diverse Städte mit Informationen und Landkarten dort für die Offline-Verwendung herunterladen. Dies ist sehr geschickt, wenn man im Ausland Städte besucht und man sich im fremden Land ohne Internet in der Stadt sich orientieren muss und eventuell Sehenswürdigkeiten, Museen und allgemein schöne und interessante Orte entdecken/besuchen möchte.

    1. Guter Hinweis, ausführlich beschrieben. Ich möchte ergänzen, dass man sich auch einfach nur mit einer Email-Adresse anmelden kann, um die zusätzlichen Infos nutzen zu können (z.B. Bewertungen etc.)
      Aber das Programm ist auch ganz ohne Anmeldung nutzbar als reine Karten-App (auch offline), man kann eben nur einige Dinge nicht mitnutzen – verschmerzbar, wie ich finde 😉

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