Dreame Z10 Station: Erster Eindruck des Akku-Staubsaugers mit Basisstation

Bis zu 90 Tage staubfrei

Bereits rund um den Jahreswechsel hat uns der neue Dreame Z10 Station erreicht. Wir haben uns den neuen Akku-Staubsauger mit Basisstation in den vergangenen Tagen genauer für euch angeschaut und möchten heute die ersten Eindrücke mit euch teilen. Los geht es mit dem Preis, bei dem der neue Dreame eine richtig gute Figur macht.

499 Euro (Amazon-Link) werden für den Dreame Z10 Station und das reichhaltige Zubehör aufgerufen. Das ist durchaus eine Ansage, denn andere Hersteller sind hier in ganz anderen Sphären unterwegs. Tineco verkauft den komplett Beutel-losen Pure One Station beispielsweise für 799 Euro, also genau 300 Euro mehr.


Den Akku-Staubsauger von Tineco haben wir uns ja bereits angesehen. Insgesamt gibt es hier ein paar mehr Features und eine etwas hochwertigere Optik, falls das für euch von Belang ist. In Sachen Saugleistung liegen beide Modelle auf Hartböden gleichauf, bei Teppichen liegen beide nur im Mittelfeld.

Das alles ist im Lieferumfang des Dreame Z10 Station enthalten

Aber zurück zum neuen Dreame-Staubsauger. Neben dem Sauger mitsamt austauschbarem Akku und der Basisstation sind im Lieferumfang folgende Teile enthalten: Eine Hartdbodenwalze und eine Kombiwalze für glatte Böden und Teppiche. Außerdem eine 2-in-1 Fugendüse, ein kleine motorisierte Walze für Sofas, Sessel und Matratzen sowie ein kleiner Aufsatz mit Borsten. Zudem sind zwei Staubbeutel im Lieferumfang enthalten.

Der Zusammenbau ist schnell erfolgt, lediglich eine Schraube am Standfuß muss von euch manuell eingesetzt und festgezogen werden, ein passender Innensechskantschlüssel ist mit enthalten. Optisch ist die ganze Station als neutral zu bezeichnen, der Staubsauger ist auch einfach eingesetzt und wird sofort geladen. Per Knopfdruck kann man den Staubbehälter des Dreame Z10 entleeren, rund 10 Sekunden lang wird der Inhalt in die Station gesaugt und dort in einem Beutel gesammelt.

Dieser Beutel soll laut Hersteller-Angaben rund 90 Tage lang reichen, bis er voll ist und ausgetauscht werden muss. Dazu öffnet man die Abdeckung an der Seite der Station und entnimmt den Beutel, ohne dass man mit dem Staub in Kontakt kommt. Das ist sehr hygienisch und für Allergiker sicherlich eine tolle Sache. Allerdings sorgt das natürlich auch für Folgekosten, vermutlich rund 5 bis 7 Euro pro Beutel.

Akku-Staubsauger punktet mit einfacher Handhabung

Sehr gut gefallen hat uns im Alltag die Handhabung mit dem Sauger selbst, hier hat sich Dreame für das richtige Konzept entschieden. Eingeschaltet wird der Z10 mit einem Trigger am Zeigefinger, den man im normalen Modus gedrückt halten muss. So weit, so normal. Am Handteil gibt es über dem Display eine Sperrtaste – und sobald diese aktiviert ist, muss man den Trigger nicht mehr gedrückt halten. Einmal mit dem Zeigefinger drücken zum Einschalten und später noch einmal zum Ausschalten – so einfach kann es sein.

Die Modus-Taste zum Einstellen der Saugleistung befindet sich unter dem Display und lässt sich einfach mit dem Daumen erreichen, egal ob man Links- oder Rechtshänder ist. Auf dem Display selbst wird die Restlaufzeit in Prozent und der aktuelle Saugmodus anzeigt. Bei maximaler Saugleistung geht dem Dreame Z10 nach rund 10 Minuten die Puste aus, das ist ein normaler Wert. Im Alltag kommt man mit dem Automatik-Modus viel länger aus, hier sollte es keine Probleme geben.

Etwas schade ist die Tatsache, dass nur die kleine und die große Kombiwalze mit LED-Lichtern ausgestattet sind. Dank ihnen kann man Staub und Dreck auf dem Boden besser erkennen. Nicht ganz so eindrucksvoll wie mit einem Dyson, aber absolut in Ordnung. Leider hat Dreame der Hartbodenwalze, meinem Favoriten im Alltag, keine Beleuchtung verpasst. Das ist schon schade.

Ebenfalls nicht sonderlich elegant ist die Aufbewahrung des Zubehörs geplant. Der Dreame Z10 Station bietet einen separaten Plastik-Ständer für die drei kleinen Aufsätze. Dieser Ständer kann aber nirgends an der Basisstation befestigt werden. Viel praktischer wäre es, wenn zumindest ein oder zwei häufig genutzte Aufsätze direkt an oder sogar in der Station untergebracht werden könnten.

Wie viel ist euch die Basisstation wert?

Wenn ich Zuhause den Behälter meines Akkus-Saugers leere, dann mache ich das aus gutem Grund nicht über einem kleinen Mülleimer, sondern direkt draußen über der Mülltonne. Dort ist es mir herzlich egal, wenn ein bisschen vom Staub daneben geht oder beim nächsten „Einwurf“ aufgewirbelt wird.

Der Aufpreis zum vergleichbaren Dreame R20 ohne Basis zum Dreame Z10 Station mit Basis beträgt derzeit rund 150 Euro. Beide Modelle bieten für sich gesehen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, so dass ihr am Ende selbst abwägen müsst, ob euch der Komfort der Basisstation den Aufpreis wert ist.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Könnt ihr mal ne Aufstellung der verschiedenen Staubsauger mit Festures und Preis machen?
    Ich würde gerne so einen Akkusauger kaufen und hab bislang nur Dyson, aber 1000€ will ich nicht zahlen. Wenn andere das gleiche oder besser für weniger Geld können, fände ich das super

    1. So eine Gegenüberstellung fände ich auch cool. Suche grad ganz aktuell nach einem Sauger um 300-400€. Den R20 hab ich dank deiner Artikel schon in die engere Auswahl genommen.

  2. Wenns mit den App News nicht mehr so richtig klappt irgendwann könnte Appgefahren auch bequem als Staubsauger Marketing Firma arbeiten 😉

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