(reduziert) Infinite Skater: Dieser Endless-Runner ist ausnahmsweise ein Premium-Spiel

Zu den Neuerscheinungen des Tages gehört auch der Endless-Runner Infinite Skater. Wir haben das Spiel bereits für euch ausprobiert.

Infinite Skater

Update am 30. Januar: Puh, das ging schnell. Schon jetzt könnt ihr Infinite Skater für nur 99 Cent statt 2,99 Euro laden.


Endless-Runner haben ja normalerweise eines gemeinsam: Sie sind kostenlos und finanzieren sich über In-App-Käufe, die zum Teil sehr aggressiv innerhalb der App beworben werden. Bei Infinite Skater (App Store-Link) sieht das anders aus, auch wenn unter dem Download-Button im App Store der Hinweis „In-App-Käufe möglich“ platziert ist. Bevor es losgehen kann, muss die Universal-App aber erst einmal mit 2,99 Euro bezahlt werden, was für das Genre durchaus eine erste Hürde ist.

In Infinite Skater spielt man mit zwei verschiedenen Charakteren, die sich allerdings nur optisch voneinander unterscheiden. Die Entwickler selbst betiteln ihr Spiel als eine beeindruckende visuelle Erfahrung. Wir finden: Optisch mag Infinite Skater sicherlich schick aussehen, in Sachen Gameplay gibt es allerdings keine großen Unterschiede zur Konkurrenz.

Die Steuerung von Infinite Skater ist simpel und wenig überraschend: Mit einem Fingerwisch nach links oder rechts ändert man die Spur und kann mit dem Skateboard sogar auf Rails springen um zu grinden, mit einem Fingerwisch nach oben und unten wird gesprungen und geduckt. So gilt es, den Hindernissen auf der Strecke möglichst lange auszuweichen und Münzen sowie Power-Ups einzusammeln. Je weiter man kommt, desto schwieriger wird das Spiel – prallt man vor ein Hindernis, ist der Lauf natürlich vorbei.

Infinite Skater

Für Unterhaltung sollen kleine Missionen sowie spirituelle Tiere sorgen, der Sinn letzterer erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Es werden Gimmicks gesammelt und komische Stiere damit gefüttert, das ist schon ziemlich abgedrehte Kost.

Infinite Skater macht Spaß

Eines muss man Infinite Skater aber zugutehalten: Es nervt nicht andauernd mit Pop-Ups und drängt zu zusätzlichen Ausgaben. Meiner Meinung nach hätten die Entwickler aber auch auf den einzigen im Menü versteckten In-App-Kauf verzichten können, mit ihm schaltet man einen Münzen-Duplikator sowie zusätzliche Wiederbelebungen frei. Wirklich notwendig ist dieser In-App-Kauf für das Gameplay von Infinite Skater nicht, daher hätte man ihn auch gleich weglassen können.

Bei mir bleiben letztlich gemischte Gefühle. Infinite Skater ist ein klassischer Endless-Runner, der sich für ein anderes Bezahlmodell entschieden hat als die breite Masse. Wirklich vom Hocker haut mich das Spiel allerdings nicht. Vielleicht sieht es bei euch anders aus, wenn ihr euch den Trailer angesehen habt? Für mich ist Infinite Skater jedenfalls ein Fall für unseren Preisalarm.

Infinite Skater im Video

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