iPad Pro: Kommende Generationen mit Fokus auf Querformat-Nutzung?

Kamera könnte horizontal angeordnet werden

Hand aufs Herz, wer von euch verwendet das eigene iPad (Pro) vorwiegend im Porträtmodus? Der Anteil der Personen, die bei dieser Frage die Hand heben, dürfte wohl sehr gering sein. Auch wenn ich mein iPad Pro 11″ in den Händen halte, wird es in 99 Prozent der Fälle im Querformat bzw. Landscape-Modus genutzt.

Nun ist es möglich, dass auch Apple die Zeichen der Zeit erkannt hat und in den kommenden iPad Pro-Generationen einen Fokus auf die Verwendung im Querformat legen könnte. Denn: Bisher wurde das Apple-Logo auf der Rückseite immer so angebracht, dass es im Porträtmodus richtig ausgerichtet zu sehen war. Ähnlich verhält es sich mit der verbauten Frontkamera, auch diese ist mittig an der Quer- und nicht an der Längsseite verbaut, so dass man bei FaceTime-Gesprächen doch eher auf den Porträtmodus setzt.


Wie das Team von MacRumors berichtet, könnte Apple bei kommenden iPad Pro-Modellen auf eine horizontale Kamera-Ausrichtung und ein Apple-Logo im Landscape-Format auf der Rückseite setzen. Das Gerücht stammt vom Apple-Analyst Dylan, der bei Twitter von dieser Option berichtet.

Ob bereits das nächste iPad Pro-Modell schon mit dieser Orientierung ausgestattet werden wird, wollte der Tippgeber nicht bestätigen. Apple hat aber bereits in der Vergangenheit erste Schritte in Richtung einer vermehrten Landscape-Nutzung vorgenommen: Das iPad Pro, das als hochwertiger Ersatz für einen Laptop vermarktet wird, weist beim eigenen Zubehör, dem Apple Magic Keyboard, auch bereits das Logo im Landscape-Format auf. Zudem wird bei einem Neustart des iPads das Apple-Logo nun nicht mehr im Hoch-, sondern im Querformat angezeigt.

Zumindest mir käme eine neue Kamera-Ausrichtung und ein Fokus auf den Landscape-Modus sehr entgegen. Wie sieht es bei euch aus? Wir freuen uns wie immer über eure Meinungen zum Thema in den Kommentaren.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Meistens verwende ich das iPad Pro 11” im Querformat. Längere Texte oder gar Zeitschriften lese ich natürlich im Hochformat. Die Anordnung der Frontkamera ist mir im Grunde genommen egal, da ich diese eigentlich noch nie genutzt habe.

  2. Also bei uns kommt das iPad meist im Portrait Modus zum Einsatz. Haupteinsatz ist aber auch das Lesen von E-Mails und Webseiten. Gibt aber auch noch viel zu viele Webseiten die keinen Gebrauch von einem „breiten“ Bildschirm machen und links wie rechts Ränder frei lassen.
    Hochkant lässt es sich auch – imho – besser halten. Hat dann eher eine Art „Buch“-Effekt.

  3. Ich nutze FaceTime sehr viel und würde es daher begrüßen wenn die Kamera in der Mitte ist. Derzeit hat mein Gegenüber das Gefühl das ich bei ihm vorbeischaue.

  4. Ich benutze das iPad zu 99,8% im Portraitmodus, da ich damit hauptsächlich Webseiten (am Mac haben meine Browserfenster auch A4 Format), eMail und Dokumente/Zeitschriften ansehe.
    Für mich ist es ein elektronisches Buch.

    Mein iPhone dagegen benutze ich zu 80% im Landscape Modus, da ich damit hauptsächlich fotografiere.

  5. Ich glaube nicht, dass die Kameras umgeordnet werden. Entweder spendieren sie dem Pro wirklich 2 Kameras, was ich aber auch nicht glaube, oder es bleibt wie bisher. Weil mal ehrlich: dass man das iPad mehr im Querformat nutzt als im Hochformat war doch seit der ersten Generation so?! Und es wurde nie geändert.
    Ich denke sie werden es aus einem guten Grund nicht ändern: die Erkennbarkeit eines Apple Gerätes. Die tablets sehen sich von vorne doch mittlerweile sehr ähnlich, aber gefühlt nur Apple baut noch im Poträtmodus.

    Und zur Frage, wie ich es benutze:
    Ich benutze mein 12,9“ iPad Pro hauptsächlich zum Schreiben für die Uni und habe es in den letzten 1,5 Jahren dabei ausschließlich im Hochformat verwendet! Grund: durch das online Semester musste ich meinen Bildschirm nicht mehr splitten, da ich zusätzliche Materialien auf dem Rechner vor mir öffnen konnte und ich im Hochformat ungefähr die gewohnte Größe eines A4 Blattes habe und so einfach deutlich mehr sehe 🤷🏼‍♂️ auch meine Kommilitonen schreiben eher im Hochformat, da man so mehr sieht (mit einem 11“ iPad Pro)

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