iPhone ist nass: Apple warnt vor alter Reis-Methode

Geduld ist gefragt

Nasses Smartphone in Reis

Glücklicherweise sind aktuelle Smartphone-Modelle gegen Wasser geschützt und ihr müsst euch keine Gedanken machen, wenn es mal regnet oder ihr Schnappschüsse im Pool oder am Meer machen wollt. Dennoch kann in den offenen Ports Wasser verbleiben und das iPhone spielt eine Meldung aus, dass Wasser erkannt wurde. In einem aktualisierten Support-Dokument gibt Apple Tipps, wie man sich bei solch einer Warnung verhalten soll.

Wenn der Lightning- oder USB-C Anschluss nass ist, muss er trocknen, bis er wiederverwendet werden darf. Ignoriert man diese Meldung, können die Pole des Anschlusses rosten und dauerhaft Schaden nehmen. Apple empfiehlt, die kabellose Lademöglichkeit zu nutzen, um das iPhone während eines feuchten Ports aufzuladen.


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iPhone in Reis legen: Auf gar keinen Fall

Wasserwarnung im iPhone

Ein nasses iPhone in Reis legen, damit dieser die Feuchtigkeit aufnimmt? Das ist keine gute Idee. Apple warnt davor, denn durch kleine Reiskörnchen kann das iPhone oder der Connector beschädigt werden. Gleichzeitig gibt Apple an, dass man das iPhone nicht mithilfe einer externen Wärmequelle oder eines Luftstrahls trocknen und auch keine Fremdkörper wie Wattestäbchen, Küchenpapier oder Ähnliches in den Connector einführen soll.

So trocknet man das iPhone richtig

  1. Um Flüssigkeit aus dem iPhone zu entfernen, klopfe es mit nach unten zeigendem Connector sanft auf deine Hand. Lege das iPhone in einen trockenen Bereich mit etwas Luftstrom.
  2. Versuche nach mindestens 30 Minuten, die Batterie mit einem Lightning- oder USB-C-Kabel aufzuladen, oder schließe Zubehör an.
  3. Wird die Warnmeldung erneut angezeigt, befindet sich nach wie vor Flüssigkeit im Anschluss oder unterhalb der Pole des Kabels. Lege das iPhone für bis zu einen Tag in einen trockenen Bereich mit etwas Luftstrom. Währenddessen kannst du von Zeit zu Zeit versuchen, das iPhone zu laden oder Zubehör anzuschließen. Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis keine Nässe mehr vorhanden ist.
  4. Wenn dein Smartphone trocken ist, sich aber immer noch nicht aufladen lässt, trenne das Kabel vom Netzteil, trenne das Netzteil von der Wandsteckdose (wenn möglich), und schließe beide dann wieder an.

Mein altes Klapp-Handy war mal nass

Ich erinnere mich noch gut: Mein damaliges Klapphandy, ich meine es war ein Gerät von Panasonic, ist mir mal in Wasser gefallen und mein Vater hat das Handy auseinander gebaut, alle Teile gründlich getrocknet und danach wieder alles zusammengesetzt. Danach war das Handy wieder voll funktionsfähig. Mit den heutigen Geräten ist das nur noch schwer möglich, da viele Komponenten fest verbaut oder stark geklebt sind. Dafür ist die Widerstandsfähig heutiger Modelle aber auch viel besser.

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Kommentare 10 Antworten

  1. Reis hilft auch nicht die „Bohne“!
    Das Problem ist nicht die Feuchtigkeit ansich, sondern das, was da noch so drin ist wie Salz etc. Dadurch werden eventuell noch später Sachen zerstört, weil die Bauteile und die Platine dadurch angegriffen werden.
    Wenn ich mich recht entsinne, sollte man eine Platine mit Isopropanol abwaschen, damit man diese Stoffe entfernt. Dann trocknen.

    1. Einige Methoden eignen sich nicht zum Trocknen des iPhone. Bitte beachte Folgendes:
      …..
      Lege das iPhone nicht in einen Sack Reis, da es durch kleine Reiskörnchen beschädigt werden könnte.

  2. Wohl dem, der einen Vater für sowas hat 👍💪

    Reis gibbt fast überall, ein iPhone wäre sicherlich nicht weit und die Schüssel mit einem Fotografen … 🤣
    Naja, wollen mal nicht so pingelisch sein, woll!

  3. Die Alte Reis Methode.
    War schon immer nicht hilfreich, weil Reis nicht hydrogen genug ist, um aus eine geschlossenen Smartphone Wasser heraus zu saugen (im übrigen gibt’s kein Produkt Zuhause, dass das könnte).
    Das einzige was passiert, es verstreicht genügend Zeit, dass das H2O des Wasser im Smartphone verdunstet und alles ander was im Wasser war, im Smartphone zurück lässt, was dann wiederum später zum Totalausfall führt.

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