iPIN: Passwort-Manager jetzt mit Dokumenten-Verwaltung

Wer seine Passwörter gut hinterlegt wissen möchte, sollte einen Blick auf das aktualisierte iPIN werfen – der Funktionsumfang der App wurde erweitert.

iPINiPIN (App Store-Link) ist bei mir schon lange im Einsatz und wird zu meiner Freunde von den Entwicklern kontinuierlich weiter entwickelt. Auch wenn das Design noch etwas altbacken und nicht iOS 7 konform ist, ist der Funktionsumfang lobenswert. Mit dem Update auf Version 2.33 hat der Entwickler endlich die Möglichkeit eingebaut, auch Dokumente ablegen zu können.


Beim Erstellen eines neuen Eintrages ist es nun möglich zuvor importierte Dokumenten auszuwählen und mit abspeichern zu können. Dokumente (pdf, doc, txt, pages, numbers etc) können entweder direkt per iTunes übertragen oder zum Beispiel auch aus einer Mail mit der „Öffnen in“-Funktion in iPIN importiert werden. Das Importieren und ablegen von Dokumenten ist wirklich praktisch, jedoch würden wir zu einem frischen Design nicht Nein sagen.

Gerne möchten wir euch noch einmal die wichtigsten Funktionen vom 3,59 Euro iPIN vorstellen. iPIN fasst Passwörter, Bankdaten, EC-Karten, Kreditkarten, Logins und vieles weiteres in einer mit einem Master-Passwort geschützten App zusammen. Die Daten werden natürlich alle verschlüsselt gespeichert, auch die Anzeige der Passwörter ist sicher. Denn: Auf dem Display verteilen sich viele verschiedenen Zahlen und Codes, damit man nicht aufgeschmissen ist, wenn jemand über die Schulter blickt.

iPIN hat immer einen guten Dienst erwiesen und bietet in den Einstellungen sogar die Möglichkeit ein Backup anzufertigen oder alle Passwort-Daten per PDF zu exportieren. Außerdem lässt sich ein verzögerter Logout festlegen, auch lässt sich einstellen, dass nach 10-maliger Falscheingabe des Passworts alle Daten gelöscht werden sollen.

Die Entwickler von iPIN haben eine lange ToDo-Liste, wie uns Frank Möller im Interview verraten hat, so dass wir auch demnächst auf ein angepasstes Design hoffen können. iPIN funktioniert nicht nur als Universal-App auf iPhone und iPad, sondern kann auch auf Windows und dem Mac genutzt werden – Synchronisation natürlich inklusive.

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Kommentare 13 Antworten

  1. „…jedoch würden wir zu einem frischen Design nicht Nein sagen.“

    Lustig, ihr sagt, dass andere das Design umstellen sollten habt es bislang aber selber nicht hinbekommen… Hab ich schon einmal in einem anderen Beitrag erwähnt – keine Reaktion bislang von Euch.

    1. Jap, das ist richtig. Wenn es nach uns gehen würde hätten wir das Update schon zum Start von iOS 7 gebracht, da wir aber auf einen externen Entwickler setzen, müssen wir uns auch an deren freien Zeiten halten.

      Aber: das Update nähert sich. Wir testen schon fleißig. Deine Kritik ist absolut berechtigt.

      1. Ja, schade,dass euer Update noch immer auf sich warten lässt, denn denke mal das eure App doch die populärste von eurem Entwickler ist.
        Früher war er immer sofort mit Neuerungen und Anpassungen am Start, aber diesmal dauert es doch ungewöhnlich lange. Aber er hat ja nicht nur eine App zu entwickeln, sonder einige mehr. Nicht das ich das Update sofort bräuchte oder so, es ist nur immer wieder etwas befremdlich zu lesen, wenn ihr nicht an iOS 7 angepasste Apps kritisiert, aber die eigene App auch noch hinterher hinkt, aber danke für die Info, dass das Update nicht mehr in allzu weiter Ferne zu sein scheint.
        Das wichtigste ist, eure App ist stabil, schnell und auf den Inhalt kommt es an und da seid ihr ganz vorne mit dabei.

          1. Findest du? Also auf meinem 5er iPhone mit 7er iOS passt es soweit ganz gut. Diesbezüglich kann ich nicht klagen. Auf’m iPad Classic ist es natürlich eine Katastrophe,aber da kann ich appgefahren wenig Vorwurf machen,denn das betrifft mittlerweile 99% aller Apps.

    2. Das war auch mein erster Gedanke beim lesen der betreffenden Zeilen.
      Aber gehe mal davon aus, dass Gut Ding will weile haben und das Update soll ja in nicht mehr allzu weiter Ferne sein. Zeit wird’s jetzt definitiv.

  2. Nutze die App auch schon lange und bin sehr zufrieden. Die App braucht für mich nicht wirklich chic zu sein, die Sicherheit ist mir da wichtiger.

  3. Wichtig wäre für mich aber auch, dass ich eigene Felder hinzufügen kann, denn Accountdaten etc. bestehen oft aus mehr als Benutzername und Passwort. Das Notizenfeld wirkt dann meist unübersichtlich.
    Was das „endlich“ eigene Dokumente hinzufügen zu können für einen enormen Gewinn haben soll, erschließt sich mir nicht.

    1. Kleines Beispiel:
      Meldest Du Dich bei Elster Online an, bekommst Du eine Datei als „Schlüssel“, die Du benötigst, um Dich einzuloggen. Die würde ich zum Beispiel gern bei den Zugangsdaten innerhalb der App ablegen.
      Die Datei einfach in .JPG umzubenennen funktionierte brachte Probleme bei der Mac-Version

      1. Wenn ich eigene Felder anlegen könnte, bräuchte ich weder ein jpeg noch ein sonstiges Dokument, dann könnte ich den Schlüssel einmal in ein neu erstelltes Feld eintragen mit dem Vorteil, von diesem den Schlüssel über kopieren und einfügen einfacher benutzen zu können.
        Die App Appbox Pro hat eine solche „Passwort“verwaltung, wurde jedoch schon seit längerer Zeit nicht mehr aktualisiert und hat leider keine PC/Mac-Version.

  4. Auch wenn die windows synchro recht umständlich ist bin ich sehr zufrieden mit der App und nutzende sehr gerne. Gibt ja nicht viele Apps die auf allen Geräten(iPhone, ipad, windows pc) funktionieren und sich synchronisieren lassen.

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