In diesem Artikel wollen wir zwei spannende Speicher-Produkte von Leef vorstellen, mit denen iPhone und iPad erweitert werden können.
Ganz frisch auf dem deutschen Markt erschienen ist Leef iAccess, ein MicroSD-Kartenlesegerät für iPhone und iPad. Auf der selben Technik beruht auch Leef iBridge, ein USB-Stick mit zusätzlichem Lightning-Stecker. Wir haben uns den Leef iAccess genauer angesehen, beim Leef iBridge kommt allerdings die gleiche App zum Einsatz. Erhältlich ist der UBS-Stick mit 16, 32, 64 und 128 GB für einen Preis zwischen 55 und 155 Euro. Der Leef iAccess ist mit seinem MicroSD-Kartenslot deutlich günstiger und kostet nur 45 Euro, Voraussetzung ist aber eine eigene Speicherkarte.
- Leef iAccess mit MicroSD-Slot für 45 Euro (Amazon-Link)
- Leef iBridge mit USB-Anschluss ab 55 Euro (Amazon-Link)
Die Handhabung des Leef iAccess könnte einfacher nicht sein: Die MicroSD-Karte wird einfach in den Stick gesteckt, den man dann am Lightning-Anschluss des iPhone oder iPad anschließt. Der dicke Teil des Adapters verschwindet hinter dem Rücken des Geräts, so dass man es währenddessen bequem nutzen kann. Zur Nutzung notwendig ist die oben schon angesprochene App des Herstellers, zu der man bei der ersten Verwendung aber automatisch weitergeleitet wird.
Im Vergleich mit anderen Zubehör-Produkten dieser Art ist die App für das Leef iAccess überraschend modern und übersichtlich gestaltet, hier müssen wir direkt ein Lob aussprechen. Die Navigation ist einfach und verständlich, vor allem da die App in drei Hauptbereiche aufgeteilt ist, die wir euch einzeln vorstellen möchten.
Modern gestaltete App hat nur kleine Schwächen
Im Bereich „Datei senden“ können Fotos aus der Foto-Bibliothek auf den angeschlossenen Stick oder vom Stick auf das iOS-Gerät übertragen werden, zudem gibt es einen Dateimanager, mit dem man auf die Verzeichnisse der eingelegten MicroSD-Karte zugreifen kann. Das Kopieren von Fotos auf die Karte hat problemlos funktioniert, lediglich mit in der iCloud gespeicherten Filmen kam Leef iAccess nicht zurecht.
Alle auf dem Zubehör abgelegten Mediendateien können im „Contentviewer“ angesehen werden. Dieser Bereich ist unterteilt in Fotos, Musik, Filme und Dokumente auf der Speicherkarte oder in der App gespeicherte Inhalte. Fotos, Musik und Dokumente laufen genau wie die meisten Filme absolut problemlos. Lediglich bei 4K-Videos in UltraHD kommt der kleine Stick an seine Grenzen, was vermutlich am „langsamen“ Lightning-Port liegt. Direkt abspielen kann man Videos in dieser hohen Auflösung nicht, sondern muss sie erst auf den internen Speicher übertragen. Videos in normaler HD-Auflösung können direkt abgespielt werden, auch Internet-Formate wie MKV sind kein Problem.
Der dritte Bereich in der Leef-App ist die „iBridge Kamera„, dank der man Fotos oder Videos direkt auf der angeschlossenen Speicherkarte speichern kann, falls iPhone oder iPad schon randvoll sind. Das funktioniert soweit auch sehr gut, allerdings sind die aufgenommenen Videos oder Fotos nur relativ umständlich erreichbar und tauchen nicht – so wie es eigentlich logisch wäre – im Contentviewer auf.
Sollten diese zwei Schwachpunkte nicht stören, letzterer könnte ja durchaus mit einem Update behoben werden, ist der Speicheradapter Leef iAccess eine gutes Produkt für alle, die gerne mit dem iPhone oder iPad auf Inhalte von einer MicroSD-Karte (oder beim Leef iBridge von einem USB-Stick) zugreifen möchten. Denkbare Szenarien sind der Import von Videos und Fotos von einer Digitalkamera oder Action-Cam ohne WLAN oder eine Speichererweiterung für Filme und andere Medien.
So einfach funktioniert Leef iAccess
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Also ich stütze mein 6 Plus mit dem kleinen Finger unten ab, da würde das Teil nur stören.
First-World-Problems ?
Das Ding mit microSD Slot ist sogar preislich recht okay… Mal sehen, vielleicht bekommt das ein Kumpel von mir zu Weihnachten.
Mich würde bei Tests immer die Rubrik ähnliches/Alternativen interessieren. Hier auch.
Ich habe eine eyefi Karte in meiner dslr, habe aber den entscheidenden Nachteil festgestellt, dass die Bilder auf das iPad gezogen werden und so die App immer größer wird.
Die letzte Lösung ist eine Platte von intenso (wlan&Akku)gewesen wo der hersteller nur noch Murks mit der App gemacht hat so das man passiv dazu bewegt wird ein neueres Produkt zukaufen…. Solange die Geräte App abhängig sind, sehr ich da schwarz für „kleine“ hersteller.
Ich nutze immer noch den i-flash stick, mit dem ich auch ebooks direkt vom Stick aufs Pad übertragen kann. Ist dies mit dem I-Bridge auch möglich?
Fotos können – so hab ich die Beschreibung verstanden – wohl in beide Richtungen kopiert / verschoben werden; auf dem Stick resp. dessen Speicherkarte gespeicherte Musik kann abgespielt werden – auch in beide Richtungen kopiert/verschoben werden?
ist das teil starr oder kann man das biegen,wenn es zb in einer dickeren hülle ist?
Funktioniert das Teil nur mit Fotos beidseitig kopieren oder auch mit pdf txt xls bzw mp3 etc? Das würde mich sehr interessieren
schön wäre eine Hülle, mit karten slot und externem Akku
Hast du mal überlegt wie „dick“ die Erweiterung wäre? Dauerhaft für mich keine Alternative!
sieht cool aus!
Musik kannst du nur abspielen, zumindest bei der Ibidge
IBridge
Mal ’ne vllt. dumme Frage.
Was ist hier der Unterschied zum SD-Adapter von Apple?
Preislich auf jeden Fall attraktiv, bis jetzt nutze ich allerdings den iFlashDrive-Stick. Damit bin ich sehr zufrieden.
Gibt es Probleme mit Filmen aus der iCloud
Funktioniert es mit dem kopieren der Filmen
Von der Festplatte ? Kann man dann mit dem
Stick an einem daneben Gerät die Filme anschauen?
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