Ming-Chi Kuo: Apples Mixed Reality-Headset soll über Eye-Tracking-System verfügen

Neue Infos vom bekannten Analysten

Der mittlerweile wohl allen Apple-Freunden bekannte Analyst Ming-Chi Kuo veröffentlicht regelmäßig Berichte über anstehende Apple-Produkte. Nun hat er sich auch in einer Notiz an Investoren zu einem der aktuell mit Spannung erwarteten Neuerscheinungen befasst: Einem Mixed Reality-Headset von Apple. Laut Kuo könne dies über ein fortschrittliches Eye-Tracking-System verfügen.

„Das Eye-Tracking-System von Apple umfasst einen Sender und einen Empfänger. Das sendende Ende stellt eine oder mehrere verschiedene Wellenlängen von unsichtbarem Licht bereit, und das empfangende Ende erkennt die Veränderung des unsichtbaren Lichts, das vom Augapfel reflektiert wird, und beurteilt die Bewegung des Augapfels basierend auf der Veränderung.“

So heißt es in der Notiz von Ming-Chi Kuo, die den Kollegen von MacRumors vorliegt. Kuo geht laut MacRumors davon aus, dass ein Eye-Tracking-System „wie es Apple verwenden wird, mehrere Vorteile bietet, darunter ein intuitives visuelles Erlebnis, das nahtlos mit der äußeren Umgebung interagiert, eine intuitivere Bedienung, die mit Augenbewegungen gesteuert werden kann, und eine geringere Rechenlast in Form einer reduzierten Auflösung, wo der Benutzer nicht hinschaut.“


Iris-Erkennung für intuitive Apple Pay-Option?

Zu einer möglichen Iris-Erkennung gibt es bisher keine weiteren Informationen, ob diese in Apples Headset integriert werden wird. Ming-Chi Kuo kann sich aufgrund der Hardware-Spezifikationen aber diese Option durchaus vorstellen. Der Analyst wirft darüber hinaus in den Raum, dass eine solche Erkennung auch von Nutzern des Headsets dafür verwendet werden könnte, eine „intuitivere Apple Pay-Methode“ nutzen zu können.

Die Gerüchte zu einem Apple Mixed Reality-Headset inklusive Eye-Tracking-System sind durchaus nicht neu und wurden bereits in der Vergangenheit ins Spiel gebracht. Zusammen mit zahlreichen verbauten Kameras zur Verfolgung von Handbewegungen könnten sich für Apple ganz neue Möglichkeiten bei Augmented- und Virtual-Reality-Inhalten erschließen. Frühere Berichte gingen zudem von einer Ausstattung mit Sonys Micro-OLED-Displays aus, um sowohl AR- als auch VR-Inhalte darstellen zu können. Günstig dürfte ein solches Headset zudem nicht werden – MacRumors hält einen Kaufpreis von 1.000 USD in den USA für denkbar.

(Foto: MacRumors)
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Kommentare 4 Antworten

  1. Ich glaube diesem ganzen Geleake kein bisschen. Erst wenn etwas von Apple veröffentlicht wird, interessiert es mich und erst dann mache ich mir darüber Gedanken. Alles andere ist einfach völlig bedeutungslos.

    Was ist eigentlich mit Eurem ach so sicheren 23.3. für eine Keynote?

      1. Ich erinnere nur an diesen Text von „Freddy“:
        „Es geht nicht nur um zwei Menschen. Sondern um Personen, die gut in diesem Umfeld vernetzt sind! Und die Vergangenheit hat gezeigt: Die beiden lagen sehr oft richtig. Wir sprechen uns dann am 23. ;p“

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