NOMAD Rugged Folio und Case: Zwei edle Schutzhüllen für das iPad Pro

Endlich auch in Deutschland erhältlich

Wer ein aktuelles iPad Pro der zweiten Generation mit 11 bzw. 12,9 Zoll Displaygröße besitzt, ist sicherlich beizeiten auch auf der Suche nach einer passenden Schutzhülle. Der Hersteller NOMAD aus den USA ist seit einigen Wochen auch mit entsprechenden neuen Cases und Folios aus der „Rugged“-Serie am Markt vertreten. War das Zubehör zunächst erst im hauseigenen US-Webshop des Unternehmens erhältlich, hat es nun mittlerweile auch den Weg in den deutschen Handel gefunden.

Mit der NOMAD Rugged-Reihe gibt es sehr stilvoll-dezentes Zubehör für iPhones und iPads, das neben einem stabilen schwarzen Kunststoff-Case auch auf die Verwendung von sogenanntem Horween-Leder setzt. Hergestellt von einem der ältesten Gerbereien (seit 1905) der USA aus Chicago, entwickelt das braune bzw. schwarze Leder dieser Cases im Verlauf der Nutzung eine wunderschöne Patina. Die NOMAD Rugged-Cases sind zum einen als reines Backcover, oder auch in einer erweiterten Folio-Variante mit faltbarem Frontdeckel erhältlich, und das sowohl für das iPad Pro 11″ als auch für die 12,9″-Version. Das Backcover kann in schwarzer und dunkelbrauner Farbe für 99,95 Euro (Amazon-Link) bestellt werden, das Folio Case mit Rundumschutz steht ebenfalls für beide iPad Pro-Größen und in den erwähnten Farbvarianten für jeweils 149,95 Euro (Amazon-Link) in den virtuellen Ladenregalen.


Guter Displayschutz mit überlappenden Rändern

Wir hatten schon vorab die Gelegenheit, sowohl das NOMAD Rugged Case als auch das NOMAD Rugged Folio auszuprobieren und einen kleinen Blick auf die Neuerscheinungen für das iPad Pro zu werfen. Geliefert werden beide Cases in der für NOMAD üblichen grauen Box aus hartem Pappkarton inklusive eines seitlichen Magnetverschlusses. Das macht schon von vorneherein einen sehr hochwertigen Eindruck. Noch hochwertiger wird es dann aber, wenn man die beiden Schmuckstücke erst einmal aus ihrem Karton entfernt hat: Das Leder riecht leicht herb-würzig, und die Verarbeitung ist wie von NOMAD gewohnt erstklassig. Das verwendete Leder ist sehr glatt und fühlt sich beim Drüberstreichen mit der Hand großartig an.

Das Einlegen des iPad Pro ist zwar mit etwas Kraftaufwand verbunden, bietet dann aber dank eines relativ steifen Kunststoffcases samt kleiner überstehender Wulst auf der Displayseite einen sehr guten und stabilen Schutz. Hier muss man sich keinerlei Gedanken machen, dass das teure Tablet einmal aus der Hülle bzw. dem Case herausrutscht oder -fällt. Ebenfalls erfreulich ist das sehr minimalistische Design, das keine großen Unternehmens-Logos oder bunte Kontraste aufweist, sondern in einer schlichten schwarz-braunen Kombination daher kommt.

Und obwohl das NOMAD Rugged Folio oder Case einen guten Schutz für das iPad Pro bieten, tragen sie überraschenderweise nicht zu dick auf. Das flache, schmale Design des Apple-Tablets wird beibehalten, die beiden Schutzhüllen addieren nur minimale Dicke zu den eigentlichen iPad Pro-Maßen hinzu. Natürlich sind alle Ecken geschützt, die Kameras der Rückseite jederzeit zugänglich, ebenso sämtliche Buttons und der USB-C-Port an der Unterseite. Wer einen Apple Pencil besitzt, kann diesen an der offenen Außenseite des Cases bzw. Folios weiterhin am iPad anbringen und so transportieren und aufladen. Hier hat der Hersteller durchaus mitgedacht.

Design des Rugged Folio erinnert an Apples Smart Folio

Das NOMAD Rugged Folio erinnert durch das dreigeteilte Frontcover auch an das bereits von Apple bekannte Smart Folio, das für etwa 87 Euro im Apple Store erhältlich ist – aber statt auf Leder auf buntes Silikon setzt. Auch das Rugged Folio von NOMAD lässt sich über den Frontdeckel problemlos zu einem Prisma falten und bietet damit eine Möglichkeit, das iPad zum Ansehen von Filmen oder für eine Videokonferenz aufzustellen. Und natürlich kann das Prisma auch direkt auf den Tisch gelegt werden, um so eine leicht erhöhte Schreibposition für das iPad Pro zu bieten. Zu Beginn war mein dunkelbraunes Rugged Folio in dieser Hinsicht noch etwas steif, das Prisma ließ sich noch nicht so leicht falten – aber schon nach wenigen Anwendungen gab das Leder deutlich mehr nach und wirkte zunehmend flexibler. Im Frontcover befinden sich außerdem kleine Magneten, die den Deckel sicher auf dem Displayglas verbleiben lassen und zudem die Sleep/Wake-Funktion des iPad Pro aktivieren.

Dank des sehr einheitlich gestalteten Designs der NOMAD Rugged-Reihe können die beiden iPad Pro-Schutzhüllen auch ideal mit den anderen Ledercases der Serie kombiniert werden, beispielsweise dem Rugged Case oder Folio für die aktuellen iPhone 12-Modelle, oder auch dem Rugged Case für die AirPods Pro. So erhält man einen sehr hochwertigen und einheitlichen Look für all seine mobilen Apple-Geräte. Ganz billig sind die Produkte von NOMAD grundsätzlich nicht, allerdings dürfte man dank der Langlebigkeit und Robustheit hier auch lange Freunde haben. Mit der Verfügbarkeit in Deutschland spart man zudem Einfuhrumsatzsteuer und hohe Versandkosten. Weitere Infos zum Rugged Case und Rugged Folio gibt es auch auf den Produktseiten bei NOMAD.

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