SIMSme: Deutsche Post veröffentlicht Messenger mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

Damit hat nun wirklich niemand gerechnet – die Deutsche Post ist seit heute mit einem neuen Messenger unter dem Namen SIMSme im deutschen App Store präsent.

Soeben erreichte uns die Nachricht, dass der Post-eigene SIMSme-Messenger ab sofort im deutschen App Store erhältlich ist. Generell setzt man auf ein kostenloses Modell, bei dem sich der Nutzer für einen Obolus von kleinen 89 Cent mit einer zusätzlichen Selbstzerstörungsfunktion für Daten ausstatten kann, die insbesondere beim Versand von sensiblen Daten sinnvoll ist. Die erste Million Nutzer erhält diesen Selbstzerstörungs-Mechanismus laut App-Beschreibung sogar über einen Gutscheincode per Messenger-Nachricht kostenlos.

Gleich zur Veröffentlichung von SIMSme (App Store-Link) steht neben der iOS-App zudem auch eine Android-Version zur Verfügung, so dass die beiden größten Betriebssysteme und Nutzergruppen abgedeckt sind. Die Anmeldung bei SIMSme erfordert die eigene Mobilfunknummer, auch die Kontaktliste des neuen Nutzers wird von der App durchkämmt, um bereits bestehende SIMSme-User abgleichen zu können. Laut Angaben der Deutschen Post erfolgen diese Vorgänge allerdings verschlüsselt, die Telefonbucheinträge werden auch nicht auf den Post-Servern gespeichert. Sollte ein Adressat noch nicht bei SIMSme registriert sein, kann der Nutzer ihn direkt aus der App per SMS, Facebook oder E-Mail einladen.

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Facebook Messenger: 2.972 mal ein Stern – aber warum?

Was ist denn beim Facebook-Messenger los? Die Bewertungen sind mehr als vernichtend.

Bei über 3125 Bewertungen bekommt der Facebook-Messenger derzeit im Schnitt nur einen von fünf Sternen. Der Grund ist schnell ausgemacht: Facebook hat die Chat-Funktion aus der Facebook-App gelöscht und alle Unterhaltungen in die Messenger-App ausgelagert. Die Redaktion hat die eigenen, persönliche Meinung zum Thema zusammengefasst.

Das sagt Fabian: Gerne würde ich mit Facebook abschließen, doch beruflich und auch privat muss ich es leider weiter nutzen – zu viele Kontakte. Ein Icon auf dem Homescreen hat mir eigentlich schon völlig gereicht, um immer auf dem „Laufenden“ zu bleiben. Jetzt gibt es also auch noch zwangsweise eine Messenger-App, als wenn ich davon nicht schon genug hätte. Die Vorteile erschließen sich mir noch nicht ganz. Immerhin ist es sehr nervig, wenn man auf Facebook eine Person entdeckt, mit der man auf Facebook kommunizieren möchte. Ganz ohne Umwege. Vermutlich ist es bald sogar wieder einfache, eine klassische SMS zu schicken. Hoffentlich kommt Apple nicht auf die Idee, iMessage und SMS voneinander zu trennen…

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Mobile Messaging Trends: WhatsApp mit 40% am beliebtesten, Threema ohne Chance

Auch wenn Threema bei uns mittlerweile in aller Munde ist – weltweit vertrauen die Smartphone-User weiterhin auf das Flaggschiff WhatsApp.

Eine neue Studie von GWI (Global Web Index) zeigt auf, welche Messenger global die Nase vorn haben. In ihrem Quartalsbericht zum Mobile Messaging wird dabei nicht nur die generelle Entwicklung von Messengern auf Smartphones und Tablets sowie die Gründe der User, Dienste wie WhatsApp und Co. gewöhnlichen SMS vorzuziehen, aufgeführt, sondern auch eine Verteilung von Messenger-Apps nach geografischen Märkten dargelegt.

Global Web Index, laut eigenen Aussagen „das weltgrößte Marktforschungs-Unternehmen für digitale Endnutzer“ mit einer Abdeckung von derzeit 32 Ländern und mehr als 170.000 Teilnehmern, zeigt im letzten Quartalsbericht zum Thema Mobile Messaging auf, wie stark der Markt in den letzten zwei Jahren gewachsen ist. In den von GWI präsenten 32 Ländern „nutzten 600 Millionen Erwachsene zwischen 16 und 64 Jahren im 2. Quartal 2014 Instant Messaging-Tools auf ihren mobilen Geräten“. Im Vergleich zum Quartal 4 in 2012 bedeutet das einen 30%igen Zuwachs auf diesem Gebiet. 

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Threema: Der sichere Messenger zum halben Preis

Eine kleine Überraschung aus dem App Store: Die WhatsApp-Alternative Threema gibt es heute für iOS und Android günstiger.

Zum ersten Mal in der mittlerweile fast zweijährigen Geschichte von Threema (App Store-Link) gibt es die Kurznachrichten-App für das iPhone zum halben Preis. Anlässlich des Schweizer Nationalfeiertags kostet der Messenger aktuell nur 89 Cent statt 1,79 Euro. Bei Interesse solltet ihr euch beeilen: Das Angebot gilt nur bis Freitagabend. Der Verbreitung von Threema wird das auf keinen Fall schaden. In Zukunft soll Threema auch auf das iPad kommen, anders als WhatsApp lässt sich die App aber schon jetzt auf Apples Tablet nutzen.

Als direkter Konkurrent hat Threema vor allem davon profitiert, dass viele WhatsApp-Nutzer nach der Übernahme durch Facebook eine Alternative gesucht haben, bei der Datenschutz an erster Stelle steht. Genau das ist bei Threema der Fall. „Threema war definitiv das richtige Produkt zur rechten Zeit, da wir unseren Fokus von Anfang an auf auf Sicherheit und Datenschutz gesetzt haben. Wir geben dem Nutzer ein Instrument in die Hand, sich selber gegen neugierige Staaten oder Firmen zu schützen“, haben uns die Entwickler erst vor wenigen Wochen in einem Interview wissen lassen.

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Telegram HD: Sicherer Messenger für das iPad optimiert

Der kostenlose Messenger Telegram hat nach der Übernahme von WhatsApp einen regelrechten Aufschwung erlebt. Telegram HD kann nun auch auf dem iPad genutzt werden.

Als Whats App-Alternative empfehlen wir gerne Threema. Wer für einen einfachen Messenger aber kein Geld ausgeben möchte, sollte einen Blick auf den kostenlosen und sicheren Messenger Telegram (App Store-Link) werfen. Bisher war der Messenger nur auf dem iPhone verfügbar, ab sofort ist der Messenger als neue Universal-App für iPhone und iPad optimiert.

Was WhatsApp und Threema nicht schaffen, hat der Telegramm Messenger mit links geschafft – die Nutzung auf dem iPad. Das Layout ist als gelungen zu bezeichnen und kommt klassisch mit zwei Spalten für Kontakte und Inhalt daher. Neben der Unterstützung für das iPad haben die Entwickler in der neuen Applikation noch einiges mehr verbessert.

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Threema-Team im Interview: Mittlerweile über drei Millionen Nutzer

Durch die WhatsApp-Übernahme durch Facebook hat der sichere Messenger Threema einen regelrechten Ansturm erlebt. Nachdem sich die Entwickler kaum noch vor Anfragen retten konnten, hat man nun Zeit gefunden, uns einige Fragen per E-Mail zu beantworten.

Wie habt ihr den 20. Februar 2014 erlebt?
Roman Flepp: Wir waren schon auf einen gewissen Ansturm vorbereitet, da am Tag zuvor bereits eine große Titelstory auf stern.de erschien und die ersten Anfragen von anderen Medien hereinkamen. Als wir dann am frühen Morgen die News der Whatsapp-Übernahme durch Facebook vernahmen, stand das Telefon nicht mehr still. Von der Dimension der entgegengebrachten Aufmerksamkeit wurden wir jedoch schon etwas überrascht. Es zeigt aber, dass die Thematik Datenschutz und Privatsphäre zu recht viele Leute beschäftigt. Threema war definitiv das richtige Produkt zur rechten Zeit, da wir unseren Fokus von Anfang an auf auf Sicherheit und Datenschutz gesetzt haben. Wir geben dem Nutzer ein Instrument in die Hand, sich selber gegen neugierige Staaten oder Firmen zu schützen.

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Facebook Messenger jetzt für das iPad verfügbar

Ohne große Ankündigungen hat Facebook den Messenger für das iPad veröffentlicht.

Still und heimlich hat Facebook den eigenen Messenger (App Store-Link) zur Universal-App hochgestuft und somit für das iPad verfügbar gemacht. In einem Zwei-Spalten-Layout könnt ihr jetzt auch auf dem iPad mit euren Freunden bei Facebook kommunizieren.

Das Layout gleicht der iPhone-Version, alle bekannten Funktionen wurden natürlich auch hier integriert. Natürlich könnt ihr weiterhin Textnachrichten verschicken, zudem ist auch das Versenden von Sprach- oder Videonachrichten möglich. Wer möchte bekommt auch Zugriff auf die „schönen“ Sticker, Emoticons sind  ebenfalls verfügbar.

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Yo.

Heute Vormittag haben wir überlegt, was wir mit „Yo.“, dem neuen Phänomen aus dem App Store, anstellen sollen. Eine schwere Sicherheitslücke hat uns die Entscheidung abgenommen.

Innerhalb von nur acht Stunden programmiert, vor einigen Tagen im App Store erschienen und mittlerweile unter den 20 meistgeladenen iPhone-Apps in Deutschland. Das ist „Yo.“ (App Store-Link). Es handelt sich um einen einfachen wie sinnlosen Messenger, mit denen man seinen Kontakten eine Botschaft auf den Lockscreen senden kann. Mehr als ein „Yo“ ist in „Yo.“ allerdings nicht drin. In den USA hat dieser Funktionsumfang dennoch genügt, um die App in die Top-10 der Download-Charts zu katapultieren.

Und nicht nur das. Nach mehr als einer Million Downloads hat sich „Yo.“ eine Risikokapital-Spritze in Höhe von rund 750.000 Euro sichern können. Risiko ist dabei das richtige Stichwort, denn die Entwickler haben bislang noch gar keine Idee, ob und wie sich mit „Yo.“ überhaupt Geld verdienen lässt. Letztlich ist aber jeder Nutzer, der die App nutzt, ein paar Cent wert.

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Facebook Messenger kann jetzt auch kleine Videos verschicken

Das Versenden von Videos wird jetzt auch vom Facebook Messenger unterstützt.

Der Messenger (App Store-Link) von Facebook liegt ab sofort in Version 6.0 zum Download bereit und kann nun endlich auch kleine Videos verschicken. Erst vor wenigen Tagen habe ich genau nach dieser Funktion gesucht, jetzt werdet ihr sie im aktualisierten Messenger finden.

Der Zugriff auf „Instant Video-Senden“, so nennt Facebook die neue Funktion, erfolgt über den Kamera-Button über der iPhone-Tastatur. Früher konntet ihr dort ein Foto knipsen, jetzt könnt ihr durch ein langes Drücken auch ein 15 Sekunden langes Video aufnehmen und an eure Freunde senden.

Zudem hat Facebook eine große „Gefällt mir“-Angabe eingeführt. Bisher konnte man den großen Daumen senden, wenn euch etwas gefallen hat, durch ein Gedrückthalten könnt ihr jetzt einen noch größeren Daumen senden – Spielerei.

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Skype 5.0: Mehr Messenger für den VOIP-Dienst

Groß geworden ist Skype mit seinen Internet-Anrufen. Auf dem iPhone ist Skype nun ein echter Messenger geworden.

Wer schon einmal über das Internet mit einem Kontakt in weiter Ferne telefonieren wollte, hat sicherlich auf Skype (App Store-Link) zurückgegriffen. Der bekannte Online-Dienst genießt auch nach der Übernahme durch Microsoft weiterhin einen vorzüglichen Ruf, wenn es um die Telefon-Funktion geht. Für das iPhone ist das aber nicht genug: Mit dem Update auf Version 5.0 wird Skype dort zu einem echten Messenger. Nach einigen Schwierigkeiten am gestrigen Nachmittag („Der Artikel, den sie kaufen möchten, ist nicht mehr verfügbar“), kann die neue App nun endlich geladen werden.

Zunächst einmal wurde Skype optisch komplett überarbeitet und erstrahlt nun in neuem Glanz, wobei Hellblau weiterhin die dominante Farbe darstellt. Auf den Screenshots im App Store zeigt Skype seine eigene Applikation sogar auf einem blauen iPhone 5c, hier wurde also an jedes Detail gedacht.

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Threema: Sicherer Messenger bekommt verbesserte Vorschau & bald Sprachnachrichten

Es gibt mal wieder Neuigkeiten aus dem Hause Threema. Der sicherere Messenger aus der Schweiz wurde aktualisiert.

Bis auf ein paar kurze Verschnaufpausen hält sich Threema (App Store-Link) seit der WhatsApp-Übernahme durch Facebook hartnäckig auf dem ersten Platz der Charts, zahlreiche Nutzer sind mittlerweile komplett zu dem laut Entwickker-Angaben sicheren Messenger für das iPhone und Android-Smartphones gewechselt. Heute hat Threema das vierte Update innerhalb von nur zwei Monaten erhalten.

Wer viel schreibt, wird sich vor allem über die neue In-App-Vorschau von Nachrichten freuen. Ist man gerade in einem Chat vertieft und bekommt eine Nachricht in einer anderen Konversation, zeigt Threema die Nachricht inklusive Absender, Bild und Text in einer kleinen Mitteilung am oberen Bildschirmrand an.

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sayHey: Simyo schickt WhatsApp-Konkurrenz in den App Store

Noch eine WhatsApp-Alternative? Wir haben doch schon alle Threema. Der Mobilfunkprovider Simyo schickt mit sayHey eine neue App ins Rennen – sogar auf dem iPad.

In den letzten Wochen und Monaten hat Simyo an sayHey (App Store-Link/Android) gearbeitet. Nachdem Telekom, Vodafone und o2 mit Joyn mehr als kläglich gescheitert sind, ein paar Entwickler mit Threema den App Store gestürmt haben und (gefühlt) alle Nutzer weiterhin auf den WhatsApp Messenger setzen, will es Simyo nun mit einer eigenen App wissen. sayHey hat wirklich Potenzial – allerdings bezweifeln wir sehr stark, dass es sich durchsetzen wird.

Im Prinzip funktioniert sayHey wie jeder andere Messenger. Man bestätigt seine Rufnummer, kann Kontakte abgleichen und mit ihnen per Kurznachricht kommunizieren. Neben Text können dabei auch Fotos oder die aktuelle Position versendet werden. Alle Nachrichten werden laut Angaben der Entwickler mit dem Sicherheitsstandard 128 BIT AES verschlüsselt und über deutsche Server übertragen.

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Facebook Messenger 5.0: Versand von Videos ab sofort möglich

Facebook hat seine Messenger-Applikation aktualisiert und erlaubt es nun erstmals, direkt vom iPhone Videos zu versenden.

Erst vor ein paar Tagen habe ich mich geärgert, dass man über den Facebook Messenger (App Store-Link) keine mit dem iPhone aufgenommenen Videos versenden kann. Hätte ich mich mal ein wenig eher beschwert. Mit der in der Nacht veröffentlichten Version 5.0 der kostenlosen Zusatz-App für das soziale Netzwerk ist der Versand von Videos nämlich kein Problem mehr.

Und auch sonst hat Facebook einiges am Design und den Funktionen der App geschraubt. Neben einer Suche und einer Verknüpfung der Sticker überzeugt mich vor allem die neue Funktion zum Knipsen von Fotos innerhalb der App: Im Bereich der Tastatur wird das Live-Bild angezeigt, kann mit einem Fingertipp fotografiert und direkt versendet werden, ohne dass man den Chat aus den Augen verliert.

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ICQ 5.0: Kostenlose Videoanrufe, Gruppenchats & neues iOS 7-Design

Der Messenger ICQ meldet sich zurück. Die mobile Applikation für iPhone und iPad liegt ab sofort in Version 5.0 zum kostenlosen Download bereit.

ICQ ist tot. Das denken viele. Doch das ist ein Irrtum. Nur weil der Messenger in Deutschland nicht mehr so populär ist, ist er nicht im Erdboden versunken. Nach langer Ruhepause gibt es endlich wieder Neuigkeiten von dem in Tel Aviv ansässigen Unternehmen. Mit ICQ 5.0 (App Store-Link) hat man die Strategie geändert und möchte mit der Konkurrenz mithalten.

ICQ 5.0 agiert eher wie WahtsApp als ein normaler Messenger, denn ihr könnt auch mit Freunden kommunizieren, die kein ICQ installiert haben. Dazu müsst ihr ähnlich wie bei WhatsApp eure Mobilfunknummer registrieren und Zugriff auf das Adressbuch gewähren – weiterhin könnt ihr aber auch ganz klassisch mit eurer ICQ-Nummer chatten. Neben einem für iOS 7 optimierten Design gibt es weitere, neue Funktionen.

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Threema für iOS: Jetzt mit separatem Push-Ton für Gruppen-Nachrichten

Die WhatsApp-Alternative Threema wurde heute auf Version 1.8 aktualisiert. Wir verraten euch, was sich getan hat.

Nach der Übernahme von WhatsApp durch Facebook befindet sich der alternative Messenger Threema auf einem Höhenflug. Seit mehreren Monaten hält Threema (App Store-Link) den ersten Platz in den Verkaufscharts. Die 1,79 Euro teure App ist vor allem in Deutschland sehr beliebt und dürfte mittlerweile locker mehr als eine Millionen Nutzer zählen.

In Version 1.8 gibt es neben diversen kosmetischen Verbesserungen und Fehlerbehebungen auch die Möglichkeit, einen separaten Push-Ton für Gruppenchats anzulegen. Leider ist es allerdings immer noch nicht möglich, im Nachhinein Nutzer zu einer Gruppen-Unterhaltung hinzuzufügen.

Auch sonst haben sich die Entwickler der WhatsApp-Alternative Threema nur um kleine Details gekümmert: Selektives Blockieren von Kontakten, Übersicht über alle Fotos in einem Chat und kleine Absender-Kontaktfotos in Gruppenchats zählen zu den Neuerungen in der iPhone-App.

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