Erweiterte Autokorrektur für das iPhone

Mit der vor kurzem erschienenen App AutoCorrector (App Store-Link) ist es möglich, dass das iPhone weitere Wörter in das Wörterbuch aufnimmt.

Die Applikation an sich ist ziemlich simpel und bringt nur wenige Optionen mit. Um genauer zu sein gibt es nur zwei Funktionen, die allerdings genau das machen, was sie auch versprechen.

Zum einem kann man neue Wörter hinterlegen, die einfach in das Eingabefeld eingetippt werden und durch drücken des „Add to vocabulary“-Buttons hinzugefügt werden. Die andere Funktion listet alle schon eingetragenen Wörter. Hier steht noch ein SMS-Paket zur Verfügung, das Wörter wie FYI, AFK, ASAP oder LOL enthält. Mit einem Klick kann das ganze Paket installiert werden. Die hinterlegten Wörter können in jeder App genutzt werden.

Doch wie funktioniert die App eigentlich? Wer sich nach dem Installieren wundert, warum ein Kontakt namens AutoCorrector angelegt wurde, den können wir beruhigen, denn ohne diesen Kontakt funktionieren die neu angelegten Wörter nicht. Hat man die Wörter eingetragen, werden sie vom iOS-Wörterbuch erkannt und fließen in die Schreibhilfe ein. Wer sich also ärgert, dass ständig etwas falsch geschrieben wird, kann so etwas Zeit sparen.

Der AutoCorrector stellt also eigentlich nur eine Hilfe dar und vereinfacht die Eintragung von Wörtern in einen Kontakt. Wer wirklich viele Abkürzungen nutzt, sollte sich überlegen, ob er nicht die 79 Cent für den AutoCorrector ausgeben möchte.

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Eishockey auf dem iPhone: Icebreaker Hockey

Das erst am 2. Juni erschienene Spiel wurde schon jetzt im Preis gesenkt und ist nun für kleine 79 Cent erhältlich.

Die Überschrift verrät, dass es sich um Eishockey-Spiel handelt. Echte Spiele können allerdings nicht bestritten werden, dafür gibt es zwei andere Spiel-Modi. Unter anderem kann man den Herausforderungs-Modus bestreiten, der aus 50 Level besteht, die in 10 zunehmenden Schwierigkeitsstufen unterteilt sind.

Außerdem steht dem Nutzer der Ausdauer-Modus zur Verfügung, in dem non-stop gespielt werden kann. Hier werden Fähigkeiten und Kondition auf die Probe gestellt.

In Icebreaker Hockey (App Store-Link) kann man aus acht originalen Eishockey-Teams wählen, die Farben sowie das Aussehen frei gestalten. Zudem hat das Spiel eine Anbindung zum Game Center, damit Leistungen und Highscores direkt eingetragen werden können. Wer dann noch seinen Erfolg auf Facebook posten möchte, findet auch hierfür einen Button wieder.

Nach den ersten Gehversuchen auf dem Eis, kann gesagt werden, dass das Spiel Spaß macht und die Steuerung gut gelöst ist. Insgesamt stehen sechs durchsichtige Buttons zur Verfügung, mit denen man ausweichen, sich drehen und einen Super-Schuss abgeben kann.

Schön wäre es gewesen, wenn es einen Torwart-Modus geben würde, in dem man versuchen muss den Puck abzuwehren. Vielleicht gibt es ja in naher Zukunft ein Update, das diesen Modus mit sich bringt. Der Preis von Icebreaker Hockey hat vor der Reduzierung 2,39 Euro betragen.

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TÜV SÜD: Termine per iPhone vereinbaren

Der TÜV zählt nicht unbedingt zu den Lieblingen der Autofahrer. Für iPhone-Besitzer versucht man aber immerhin, etwas zu tun.

Seit gestern kann die neue Gratis-App der TÜV SÜD AG aus dem App Store geladen werden. Autos, Wunschtermine und KFZ-Kennzeichen, TÜV SÜD Car soll es finden. In die Röhre schauen wohl nur die Nutzer, die nicht in den Süd-Einzugbereich gehören. Obwohl – einen kleinen Nutzen hat die App auch für sie.

So bringt TÜV SÜD Car (App Store-Link) zum Beispiel einen Parkplatzfinder mit Erinnerungsfunktion und Kostenübersicht mit. Außerdem gibt es auch einen Kennzeichen-Finder, mit dem man auch unbekannte Buchstabenkombinationen entschlüsseln kann.

Das hat man natürlich alles schon gesehen. Neu und beachtenswert ist dagegen die Möglichkeit, per iPhone eine Terminvereinbarung am nächsten Service-Center für die nächste Untersuchung zu vereinbaren. Der Termin kann automatisch in den iPhone-Kalender eingetragen werden, damit man auch daran erinnert wird.

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PHOTO2fun: Wirklicher Foto-Spaß?

Seit einigen Tagen hat sich die App PHOTO2fun in den Top-10 der Charts festgesetzt. Was kann die App wirklich?

Wir haben eigentlich damit gerechnet, dass „PHOTO2fun HD LATINUM – Die einfache (1-Klick) Foto-Montage“ (App Store-Link) nicht nur aufgrund des Titels, sondern auch aufgrund der eher durchwachsenen Bewertungen schnell wieder aus der Spitzengruppe der Charts verschwindet.

Da dem nicht so zu sein scheint, haben wir uns die 79 Cent teure und wenige Tage alte Universal-App geladen und für euch ausprobiert. Was steckt dahinter, lohnt sich der Download? Immerhin werden fast 50 verschiedene Motive geboten, in die man sein eigenes Portrait einbauen kann. Von der Modezeitschrift über Bahnhaltestellen bis Leinwände in Metropolen ist hier alles dabei.

1-Klick – wird dieses versprechen wirklich gehalten? Natürlich nicht ganz, denn um ein Bild auszuwählen, muss man schon ein paar Schritte mehr machen. Das eigentliche Erstellen der Bilder geht jedoch schnell und nimmt auf dem iPhone 4 einige Sekunden in Anspruch – bei einigen Nutzern scheint es hier allerdings Probleme zu geben.

Was wir etwas schade finden: Nachdem man ein Bild erstellt hat, kann man das Bild nicht arrangieren. So muss man darauf achten, dass die Person schon auf dem Bild selbst mittig zentriert ist. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, das Motiv im Nachhinein zu ändern, man muss wieder komplett von vorne beginnen und das Bild manuell auswählen.

Exportierte Bilder kommen auf eine Auflösung von mindestens 1 Megapixel, das ist zwar nicht viel, aber ausreichend. Leider sind die Bilder auch mit einem unschönen Copyright versehen, obwohl man Geld für die App bezahlen musste. Alles in allem ist die App eine nette Spielerei, mehr als drei Sterne hätte es in unserem Test aber wohl auch nicht gegeben. Immerhin ist eine kostenlose Lite-Version verfügbar.

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Robo Surf: Wellenreiten mit dem Casual-Roboter

Kleine, süße Spielchen für zwischendurch werden immer wieder gerne im App Store veröffentlicht. Mit Robo Surf gesellt sich seit dem 1. Juni ein weiteres hinzu.

Ein Roboter auf einem Surfbrett? Das hat es bislang noch nicht gegeben – sollten wir falsch liegen, klärt uns bitte in den Kommentaren auf. Die schwedische Entwicklerschmiede Pieces Interactive AB muss sich gegen harte Konkurrenz wie Angry Birds, Tiny Wings oder auch dem altbekannten Klassiker Doodle Jump durchschlagen. Gelingt das?

Der Preis ist auf jeden Fall keine Kritik wert: Momentan ist Robo Surf (App Store-Link) zum Start noch für kleine 79 Cent, und das als Univeral-App für iPhone und iPad, zu haben. Zwar nur in englischer Sprache verfügbar, kommt die etwa 24 MB große Applikation aber auch mit retina-optimierten Grafiken und einem witzigen Retro-Soundtrack à la Gameboy daher. Ich fühlte mich ein wenig an Kirby’s Dreamland erinnert.

Eine wirkliche Vorgeschichte zum Spiel gibt es nicht – der Gamer weiß, dass er den letzten auf der Erde verbleibenden Roboter steuert, der sich in einer farbenfrohen Spielkulisse auf seinem Surfboard über die Weltmeere voran bewegt. Gesteuert wird ganz simpel mit einer einzigen Geste: mit einem Finger dauerhaft auf den Screen getippt, steigt der kleine Roboter auf seiner Welle nach oben. Läßt man den Finger los, sinkt er wieder ab.

Während des Spiels wird man erst mit einzelnen Möwen, später dann mit ganzen Schwärmen dieser Spezies konfrontiert und muss diesen ausweichen. Zwischendurch gilt es, kleine Ölfässer einzusammeln – die werden dann, sofern genug vorhanden sind, mittels eines Fingerwisches über den Bildschirm in einen Turboantrieb und gleichzeitige Unverwundbarkeit umgemünzt. Im weiteren Spielverlauf kommen als Gegner dann auch springende Haie, sich aufblähende Kugelfische oder auch gefährliche Oktopusse hinzu. Es gibt keine Level, sondern man versucht in bester Kelly Slater-Manier möglichst lange auf dem Brett zu bleiben.

Für die erreichten Meter (oder gar Kilometer) gibt es dann innerhalb des Spiels Trophäen (250 m weit gekommen, den Hai besiegt… etc.), und auch eine Game Center-Anbindung zum Teilen der persönlichen Highscores ist vorhanden. Hat man erst einmal eine bestimmte Strecke absolviert, läßt sich beim nächsten Start auch von einem späteren Punkt beginnen, etwa bei 500 m, 1 km und so weiter. Weiterhin gibt es einen Modus, in dem man nur 10 Wellen reiten kann und versuchen muss, möglichst weit zu kommen.

Ohne großartig etwas voraussagen zu wollen, aber dieses Spiel hat durchweg Potential, es mit anderen Casual-Größen wie Tiny Wings oder Doodle Jump aufzunehmen. Weitere Infos und einen Trailer gibt es auf der Webseite der Entwickler. Eine leicht erlernbare und gut reagierende Steuerung sowie hübsche Grafiken und ein Retro-Soundtrack sorgen immer wieder für Spaß zwischendurch – Vorsicht, Suchtgefahr!

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Flieg, Käferchen, flieg: Bug Wings landet im App Store

Spiele, in denen man Vögel durch bestimmte Level bugsieren oder gar katapultieren muss, gibt es zuhauf im App Store. Mit Bug Wings entlässt man nun einen Käfer in die weite Welt hinaus.

Wer bei dem Titel der App an ein sehr erfolgreiches Casual Game eines deutschen Entwicklers denkt, dem sei gesagt: falsch gedacht. Bug Wings ist keinesfalls ein billiger Abklatsch des beliebten Tiny Wings. Seit vorgestern als Universal-App für iPad und iPhone/iPod Touch im Store für 1,59 Euro verfügbar, bietet das Spielchen der DR Studios aus England ein gänzlich anderes Gameplay.

Ziel des niedlichen Käfer-Games Bug Wings (App Store-Link) ist es, in einer 3D-Grafik auf verschiedenen Seen goldene Pollenballen sowie Bonussterne einzusammeln und abschließend auf einem Seerosenblatt zu landen. Dazu stehen vier verschieden eingefärbte Käfer zur Auswahl, die entweder mittels Wischen über den Bildschirm oder den Bewegungssensor gesteuert werden können. Insgesamt stehen 24 Level, die auf 4 verschiedene Seen verteilt sind, bereit.

Zum Start jeden Levels wird der Käfer mittels eines Blatt-Katapults in die Luft geschossen, von wo es auf Item-Jagd geht. Schafft man es, alle blauen Bonuspunkte innerhalb eines Levels einzusammeln, wird man mit Extra-Punkten belohnt. Auch gewagte Flugmanöver wirken sich auf das Punktekonto aus. Dazu ist es unbedingt vonnöten, den Käfer präzise zu steuern und zum Beenden des Levels auf einem Seerosenblatt zu platzieren – zugegebenermaßen kein leichtes Unterfangen, denn schon bald stellt sich eine Menge Schilf in den Weg.

Neben einer wirklich hübschen, verspielten Grafik in voller iPhone 4-Bildschirmauflösung gibt es einige Zusatzfeatures, wie etwa eine Multiplayer-Funktion, bei der mit bis zu vier Spielern gemeinsam auf Pollen- und Punktejagd gegangen werden kann. Einziges kleines Manko des ansonsten gelungenen Käfer-Flugspiels: die Steuerung ist zuweilen etwas hakelig, kann aber mit ein wenig Übung sicher schnell gemeistert werden. Wer noch visuelle Reize braucht, kann sich auf Youtube einen offiziellen Trailer mit Gameplay-Szenen ansehen:

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Timetable HD 2: Übersichtlicher Stundenplan

Stundenplan-Apps gibt es im App Store viele. Neu für das iPad ist Timetable HD 2.

Für gerade einmal 79 Cent wird die Stundenplanverwaltung seit Anfang des Monats im App Store angeboten. Schon die Screenshot im App Store zeigen ein aufgeräumtes Design ohne viel Schnickschnack – kann die App im schnellen Praxistest auch überzeugen?

Timetable HD 2 (App Store-Link) ist nach dem ersten Start natürlich noch ganz leer Mit einem Klick auf ein leeres Feld kann aber sofort mit dem Eintragen der Stunden begonnen werden. Neben einem Beschreibungsfeld für das Fach können Lehrer, Raum und Uhrzeit eingeben werden.

Besonders praktisch: Trägt man weitere Fächer ein und bewegt sich dabei in der selben Zeile, ist die vorher eingetragene Uhrzeit für diese Stunde bereits eingetragen. Ebenfalls praktisch: Wenn ein Fachname bereits vorhanden ist, werden bei erneuter Eintragung Lehrer und Raum automatisch ausgefüllt. Wer wechselnden Unterricht hat, kann für verschiedene Wochen auch abweichende Pläne eintragen.

Während das iPad im Querformat eine Wochenansicht anzeigt (Samstag und Sonntag lassen sich deaktivieren), wird im Hochformat nur der aktuelle Tag angezeigt.

Was auf jeden Fall gesagt werden sollte: Timetable HD 2 beschränkt sich auf das absolut wesentliche, nämlich die Anzeige des Stundenplans. Notizen oder Erinnerungen für Hausaufgaben können nicht eingetragen werden. Dafür verliert man Dank des schlichten Design die Übersicht wohl nicht so schnell…

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Mind Madness: Neuerscheinung mit 200 Minispielen

Wer wie ich des öfteren an der eigenen Geschicklichkeit und Reaktionsfähigkeit zweifelt, sollte bei Bedarf die Neuerscheinung Mind Madness testen.

Seit gestern im App Store für das iPhone und den iPod Touch, kann Mind Madness (App Store-Link) für kleine 79 Cent heruntergeladen werden. Klein ist allerdings nicht der Download der App selbst, hier werden ganze 144 MB des Gerätespeichers fällig. Dafür bietet das Programm aus deutscher Entwicklerhand eine niedliche, hochauflösende Grafik und 130 verschiedene Minigames in 20 Leveln. Käufer bewerteten die App bislang mit 4,5 Sternen.

Der Name ist eigentlich schon Programm: Verrückt genug muss man schon sein, um sich des Spiels ganz anzunehmen. Wer schon einmal die App „0.03 Seconds“ angetestet hat, wird auch sofort das Prinzip von Mind Madness begreifen. Kleine Minispiele, die mit schnellen Reaktionen innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe gemeistert werden müssen, prägen auch dieses Programm.

Diese Spielereien bestehen so etwa daraus, versteckte Tiere auf dem Bildschirm zu finden, eine bestimmte Anzahl an Fröschen in 12 Sekunden zu fangen, oder auch möglichst schnell die Zahl 1 in einem Zahlensalat zu markieren. Wer sich seiner Reaktionen nicht ganz sicher ist, kann in der Schwierigkeit zwischen leicht, mittel und schwer auswählen. Um eines der 20 Level zu bestehen, müssen hintereinander 5 Minigames erfolgreich abgeschlossen werden.

Mind Madness kann mit einem kleinen Preis für eine große Anzahl an Leveln und einer liebevoll aufgemachten, spielerischen Grafik glänzen, besticht allerdings noch nicht durch Präzision. Oftmals musste ich in einem ersten Testlauf die schnell anzuklickenden Elemente mehrmals mit dem Finger bearbeiten, bevor sie reagierten – insbesondere bei Objekten am Bildschirmrand. Für ein Spiel, das von Schnelligkeit lebt, ist das natürlich nicht optimal. Oder habe ich meine Reaktionsfähigkeit doch etwa arg unterschätzt…?

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Feed Me Oil: Kein billiger World of Goo-Abklatsch

Gestern hat Publisher Chillingo ein neues Spiel in den App Store gebracht. Was taugt Feed Me Oil?

Physik, Öl, bunte Grafik. Das haben wir doch schon einmal gehabt? Richtig: Feed Me Oil scheint zunächst nicht viel mehr als ein billiger Abklatsch von World of Goo zu sein. In einem ersten Test durften wir aber feststellen, das dem nicht so ist.

Zwar muss auch in Feed Me Oil (iPhone /iPad) Öl transportiert werden, den Weg von A nach B meistert man aber völlig anders. Während man in World of Goo eine Brücke bauen muss, lässt man das Öl in diesem Spiel einfach durch die Landschaft fließen. Ohne eigenen Einsatz geht da aber nichts: Schon in den ersten Leveln müssen Barrieren installiert werden, damit das Öl auch wirklich ins Ziel fließt.

Punkte gibt es unter anderem für die Schnelligkeit. Wenn man weniger Barrieren als vorhanden verwendet, gibt es einen zusätzlichen Bonus. Zu viel sollte allerdings nicht daneben gehen: Es steht nur eine begrenzte Menge der wertvollen Flüssigkeit zur Verfügung.

In den späteren Leveln, insgesamt stehen drei Welten zur Verfügung, nutzt man nicht nur Barrieren, sondern auch Ventilatoren, Magnete und Wind, um das Öl zum Ziel zu führen – die Spielidee ist wirklich gelungen.

Zwei kleine Punkte wollen wir aber nicht unerwähnt lassen: Es handelt sich leider nicht um eine Universal-App, wer auf iPhone und iPad zocken will, wird zwei Mal zur Kasse (79 Cent und 1,59 Euro) gebeten. Außerdem ist die Anzahl der Level mit knapp 50 noch stark beschränkt, eine Erweiterung ist aber schon angekündigt.

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NEON: Noch mehr unnützes Wissen

Heute haben wir euch ja schon zwei Apps für unnützes Wissen vorgestellt. Wer nicht genug bekommen kann, hat nun die Chance auf Nachschub.

NEON – das ist die Abteilung für unnützes Wissen beim Stern – hat eine eigene App für iPhone und iPad herausgebracht. Stolze 1.000 Fakten beinhaltet die Programm, diverse Kategorien sind mit an Bord: Unter anderem Politik, Liebe, Wissenschaft, Sport oder Profis.

Die vielen Fakten kann man nicht nur durchstöbern, sondern auch in einem Quiz entdecken. Hier werden jeweils drei Aussagen auf den Bildschirm gezaubert, von denen allerdings nur eine richtig ist. Je schneller man tippt, desto mehr Punkte erhält man. Nach fünf verlorenen Leben endet die Quiz-Runde, an ein Extra wir Game Center hat man bisher nicht gedacht.

Wenn ihr also erfahren wollt, dass König Adolf Friedrich von Schweden gestorben ist, nachdem er ein reichhaltiges Mahl mit dem Verzehr von 14 mit Mandelmasse und Sahne gefüllter Krapfen in heißer Milch krönte, seit ihr bei NEON genau richtig.

Warum man sich gegen den (eigentlich schon branchenüblichen) Preis von 79 Cent entschieden hat und NEON – Unnützes Wissen (iPhone/iPad) dagegen für 1,59 Euro anbietet, wissen wir nicht. Der Umfang geht für den Preis aber voll in Ordnung, die unnütze Qualität stimmt auch.

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Neue iPad-Spiele: Battlefield und Backbreaker

Damit euch heute auch definitiv nicht langweilig wird, empfehlen wir euch zwei neue Spiele für das iPad.

Den Anfang mach Electronic Arts mit dem bereits länger angekündigten Battlefield: Bad Company 2 (App Store-Link). Das schon seit Monaten für das iPhone erhältliche Spiel hat es nun auch endlich auf das iPad geschafft. Der Preis hat sich mit 7,99 Euro allerdings gewaschen.

Immerhin hat man sich bei der Entwicklung entsprechende Mühe gegeben. Die Grafik wurde speziell für das iPad 2 angepasst und ist dort noch besser. Am Spiel selbst hat sich dagegen eher weniger verändert: Es gibt weiterhin 14 Einzelspieler-Missionen und fünf Mehrspieler-Karten.

Unser Video-Review der iPhone-Version haben wir im Anhang für euch eingebettet. Das Youtube-Video sollte genügen, um einen ersten Eindruck vom Spielgeschehen zu vermitteln. Wer nicht unbedingt auf Bad Company 2 gewartet hat, sollte übrigens ein paar Monate warten – früher oder später wird EA auch diesen Titel reduzieren.

Ein paar Zeilen wollen wir auch zu Backbreaker 2: Vengeance HD (App Store-Link) verlieren. Das Football-Spiel hat es ebenfalls heute in den Verkauf geschafft und ist mit 2,39 Euro deutlich günstiger. Auch hier wurde die Grafik an die Leistung des iPad 2 angepasst, die Bewegungen der Spieler konnten sich schon zuvor sehen lassen. Es handelt sich zwar um kein vollwertiges Football-Spiel, die kleinen Mini-Games und Herausforderungen machen dennoch jede Menge Spaß.

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elektrospieler: Kostenlose Probeausgabe fürs iPad

Mit dem elektrospieler hat es ein weiteres digitales Spiele-Magazin in den App Store geschafft.

Mittlerweile versuchen sich ja ziemlich viele Verlage und Unternehmen mit eigenen iPad-Magazinen. Wenn mehr gemacht wird, als nur eine bloße Bereitstellung einer PDF-Datei, sind die Resultate meist sehr beachtenswert. Alleine im Game-Sektor hat es mit dem GameReactor und der Computerbild Spiele schon zwei nette Apps gegeben.

Mit dem elektrospieler (App Store-Link) gesellt sich nun eine dritte App hinzu, die Liebhaber von Videospielen mit neuen Informationen füttert. Wer eine PlayStation 3, Xbox 360 oder vergleichbares im Wohnzimmer stehen hat, sollte auf jeden Fall einen Blick auf die App werfen.

Die einzelnen Ausgaben lassen sich in der App selbst laden. Die derzeit verfügbare Probe-Ausgabe ist kostenlos und über 300 MB groß, besticht dafür aber mit tollen Grafiken und einer einfachen Handhabung.

Störend fielen uns nur die recht vielen Werbeseiten auf, aber darüber kam man momentan noch hinwegsehen. Dafür haben es sich die Schreiberlinge nicht nehmen lassen, zumindest eine Seite mit Informationen rund um Spiele für iPhone und iPad zu füllen.

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Napster-App landet offiziell in Deutschland

Seit heute ist Napster auch im deutschen App Store verfügbar. Darauf dürften Nutzer des Dienstes lange gewartet haben.

Den meisten wird Napster vermutlich noch als illegale Quelle für Musik-Downloads im Hinterkopf sitzen, das hat sich mittlerweile aber drastisch geändert. Napster ist schon seit einiger Zeit ein völlig legaler Streaming-Dienst für Musik, stolze 13 Millionen Songs umfasst die Datenbank momentan.

Bereits vor einem halben Jahr hat es Napster (App Store-Link) auf das iPhone verschafft, wurde bis dato aber nicht im deutschen App Store angeboten. Das hat sich heute verändert, Napster ist nun – wenn auch in einer englischen Version – ganz normal zu finden.

Im Gegensatz zur App ist das Angebot selbst nicht kostenlos. Wer Musik hören will, muss zahlen, immerhin 13 Euro im Monat. Verglichen mit dem monatlichen Preis von 10 US-Dollar in Amerika ist das schon recht viel. Dafür bekommt man aber auch eine ausgereifte App: Die letzten 100 Lieder werden auf dem iPhone gespeichert und können dann auch ohne Internetverbindung gehört werden.

Wer die App lädt, kann den Dienst übrigens sieben Tage lang kostenlos testen. Man sollte nur darauf achten, rechtzeitig zu kündigen, sonst verlängert sich das Abo. Die sieben Tage reichen jedenfalls aus, den Zeitraum bis zur nächsten Apple-Keynote zu überbrücken. Am 6. Juni soll Steve Jobs neben iOS 5 auch einen Dienst vorstellen, der auf den Namen iCloud hört. Man darf gespannt sein. Und wenn ohnehin schon ein Napster-Konto vorhanden ist, wünschen wir viel Spaß mit dem App-Download ohne Umwege über den US-Store.

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iPad-Spiel der Woche: Kami Retro HD

Liebevolle Retro-Grafik und gutes Gameplay – das ist Kami Retro HD (App Store-Link).

Die Macher von Air Penguin haben nun eine weitere App veröffentlicht, die bereits kurz nach dem Release von Apple als Spiel der Woche für das iPad angepriesen wird.

Wir wollten natürlich wissen, ob die App dem Namen gerecht wird und haben Kami Retro HD direkt ausprobiert. Die Grafik ist liebevoll gestaltet, natürlich im Retro-Style, dazu gibt es passende Sounds, die nach Belieben abgestellt werden können.

In jedem der 60 Level muss Kami mit Hilfe des Spielers versuchen alle Sterne einzusammeln. Die Spielfigur läuft dabei automatisch und man kann sie springen lassen oder die Richtung ändern. Ein in etwa 45 Grad Fingerwisch genügt ,damit Kami springt, mit einem waagerechten Wisch ändert er die Richtung.

Außerdem stehen weitere Elemente zur Verfügung, um die Level meistern zu können. So kann anfangs ein Trampolin an der Stelle platziert werden, an der der Abgrund zu groß ist. In höheren Leveln kommen weitere Goodies dazu.

Auch wenn das Spielprinzip in jedem Level gleich ist, kommt hier so schnell keine Langeweile auf. Jedes Level benötigt individuelle Handlungen, damit das gestellte Puzzle gelöst werden kann. Kami Retro HD ist für das iPad optimiert und schlägt mit einem Preis von 2,39 Euro zu Buche. Wer Kami auch auf dem iPhone (App Store-Link) steuern möchte, zahlt 79 Cent für die entsprechende Version.

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RegenRadar: Kleiner Helfer für den Wetter-Check

Der Blick aus dem Fenster ist heute besonders mau. Zumindest hier im Ruhrgebiet regnet es schon den ganzen Tag.

Das schlechte Wetter hat uns immerhin zu einer positiven App-Recherche geführt. Mit dem RegenRadar (App Store-Link) wollen wir euch eine aktuelle Neuerscheinung vorstellen, die euch im Zweifel dazu bringt, doch einen Regenschirm mit nach draußen zu nehmen.

Der 0,6 MB kleine Download ist kostenlos, für den Einsatz von Regenradar ist natürlich eine Internetverbindung verfügbar, irgendwoher muss die iPhone-App ihre Daten ja bekommen. Praktisch: Man muss eigentlich nur bestätigten, dass RegenRadar auf die Ortungsdienste zugreifen darf, danach verrichtet die App ihren Dienst von alleine.

In einer kurzen Animation werden die Regenschauer der letzten 90 Minuten dargestellt, mehr Funktionen sind nicht verfügbar. Für einen kleinen Wetter-Check ist das aber genau das richtige Prinzip. Die Aktualisierung der Daten erfolgt alle 15 Minuten, die Anzeige der Niederschlagsdaten ist auf Deutschland beschränkt.

Wer keine vollwertige Wetter-App wie zum Beispiel WeatherPro verwendet, ist mit dem RegenRadar jedenfalls gut bedient.

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