Sky Gamblers: Air Supremacy bringt Dogfights auf iOS

Auf der jüngsten iPad-Keynote hat Namco ein Spiel vorgestellt, das es in sich hat – Sky Gamblers: Air Supremacy.

Wie bereits im Video (YouTube-Link) zu sehen, geht es in der 3,99 Euro teuren Universal-App richtig zur Sache. Ich selbst habe den Titel schon auf meine neuen iPad ausprobiert und bin begeistert – auch wenn es einige kleinere Macken gibt. Lauffähig ist das Spiel auf allen Geräten ab dem iPhone 3GS, dann natürlich mit nicht so guter Grafik wie auf dem neuen iPad.

In Sky Gamblers: Air Supremacy (App Store-Link), das komplett in englischer Sprache gehalten ist, startet man mit einem kleinen Tutorial, das die wichtigsten Steuerelemente der Kampfjets zeigt. Warum allerdings mitten im Tutorial die Steuerung umgestellt wird und man das anscheinend auch nicht ändern kann, verstehe ich nicht.

Wenn man in den umfangreichen Kampagnen-Modus startet, kann man seine bevorzugte Steuerung aber wieder auswählen. Ich empfehle „Casual Control Pad“ und „Invert Y“, damit kann man echt gut fliegen. Wenn man die zehn Missionen, die teilweise mehr als 10 Minuten und mehrere Anläufe benötigen, durchgespielt hat, kann man sein Können auch in mehreren anderen Spielmodi wie Team Deathmatch oder Survival unter Beweis stellen.

Es gibt auch einen Multiplayer-Modus über das lokale Netzwerk oder im Internet, den ich leider noch nicht ausprobieren konnte und wollte (man will ja vor dem echten ernsten Kampf lieber noch ein wenig üben). Bisher staune ich lieber über die gelungene Grafik, gerade auf dem neuen iPad sollte man sich dieses Spiel nicht entgehen lassen, wenn man mit dem Genre etwas anfangen kann – so günstig wird man schließlich selten zum Jet-Pilot.

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Sparrow: Schickes Mail-Programm mit einigen Haken

Sparrow, ein alternative Mail-Client für das iPhone, hat es zwischenzeitlich bis in die Top-40 der Charts geschafft. Wir haben uns das Programm angesehen.

Seit Donnerstag kann man sich Sparrow (App Store-Link) auf das iPhone laden. Die gerade einmal 9 MB große Applikation kostet 2,39 Euro, liegt in Version 1.0.1 vor und wird von den Nutzern derzeit mit durchschnittlich vier Sternen bewertet. Das ist kein schlechter Wert, doch es gibt einige Dinge, die man unbedingt beachten sollte.

Fangen wir aber erst einmal mit dem Design an: Sparrow kann sich optisch wirklich sehen lassen und überzeugt mit einem intuitiven Benutzer-Interface. Sparrow ist schlank und übersichtlich, die Navigation zwischen den einzelnen Ordner und Postfächern erfolgt durch eine ausklappbare Seitenleiste. Auch die Darstellung der eingegangen Mails kann sich dank der kleinen Kontakt-Bilder sehen lassen.

Leider gibt es einige negative Dinge, die aus unserer Sicht verhindern, dass Sparrow Apples Mail-Applikation in den Hintergrund bringen kann. Allen voran: Es gibt keine Push-Meldungen. Ihr werdet also nicht über eingehende Mails informiert, wenn die App nicht im Vordergrund aktiv ist, für mich persönlich ein absolutes No-Go.

Über die Tatsache, dass Sparrow bisher nur in englischer Sprache vorhanden ist, kann man dagegen noch gerade so hinwegsehen. Zu beachten ist allerdings, dass in der aktuellen Version nur IMAP-Konten unterstützt werden. Nutzer, die auf das klassische POP-System zurückgreifen, müssen leider draußen bleiben.

Meine Hoffnung ist ja, dass die Entwickler von Apple aufgekauft werden und ihre Idee in iOS implementieren können. Die jetzige Lösung hat nämlich noch einen weiteren Haken, für den die Entwickler allerdings nichts können: E-Mail-Links aus anderen Applikationen werden in Apples Mailprogramm geöffnet.

Während man auf dem iPhone mit einigen Einschränkungen leben muss, kann die Mac-Version von Sparrow (Mac Store-Link) durchaus empfohlen werden und ist ganz sicher einen Blick wert, auch wenn der Preis bei 7,99 Euro liegt.

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Fireball SE: Futuristische Arcade-Action

Auch Fireball SE ist erst vor wenigen Tagen erschienen. Wir wollen euch das ansprechende Spiel vorstellen.

In Fireball SE (App Store-Link) spielt man einen Feuerball, welcher Gefahren entkommen und diese zusätzlich vernichten muss. Die Steuerung ist dabei wirklich sehr einfach. Auf der linken Seite steuert man den Feuerball mit einem virtuellen Joystick, mit einem Klick auf der rechten Displayhälfte kann man eine Slow-Motion aktivieren.

Dabei gibt es drei verschiedene Spielmodi: Im Kampagnen-Modus spielt man sich durch alle Level und muss jeweils eine bestimmte Anzahl an Punkte erreichen, im Zeit-Modus hat man genau drei Minuten Zeit um einen hohen Highscore zu erzielen und im Survival-Modus kann man so lange spielen, bis man seine Leben verloren hat.

Nachfolgend möchten wir euch ein Video (YouTube-Link) einbinden, da sich das Spiel schlecht in Worte fassen lässt. Wir sind auf jeden Fall positiv überrascht und können Fireball SE nur weiterempfehlen – es sieht zwar simpel aus, macht aber umso mehr Spaß. Der Preis von 79 Cent für eine Unviersal-App ist vollkommen angemessen.

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Picnic Wars: Obst gegen Gemüse

Chillingo hat am Donnerstag zwei Spiele veröffentlich, wir wollen euch das neue Picnic Wars vorstellen.

Leider hat Chillingo Picnic Wars nicht als Universal-App veröffentlich, dennoch werden iPhone (App Store-Link) und iPad-Nutzer (App Store-Link) mit je zwei einzelnen Apps versorgt. Auf dem kleinen Display muss man 79 Cent zahlen, die iPad-Version ist mit 1,59 Euro doppelt so teuer.

Picnic Wars erinnert etwas an Angry Birds, da das Spielprinzip recht ähnlich ist. Man versucht mit Katapulten die Gebäude der Gegner zu vernichten, indem man mit Gemüse gegen das Obst ankämpft. Dabei gibt es pro Level mehrere Missionsziele, die man zwar nicht zu 100 Prozent erfüllen muss, für einen hohen Highscore ist dies aber ratsam.

Als Geschoss muss das Gemüse herhalten, welches man neben den Katapulten anpflanzt. Schießt man auf die Gebäude der Gegner, muss man diese natürlich treffen, sollte dabei aber auch neue Samen für Pflanzen oder Tränke einsammeln, mit denen man weitere Upgrades durchführen kann.

In Picnic Wars gibt es auch In-App-Käufe mit denen man weitere Samen und Tränke kaufen kann, um das eigene Katapult schnell besser zu machen, doch in den Level kann man meistens genug der Extras sammeln – zumindest gilt dies für die Samen, die man zum Anpflanzen des Gemüses benötigt.

Insgesamt macht Picnic Wars wirklich Spaß und als Nutzer kann man insgesamt 64 Level in der Kampagne spielen. Dabei gibt es 23 verschiedene Sorten an Obst und Gemüse, zur Verfügung stehen außerdem zwölf verschiedene Katapulte. Wie man es von Chillingo-Spielen kennt und mittlerweile auch erwarten kann, bekommt man ein gutes Gesamtpaket geboten.

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Interaktives iPad-Buch: Janoschs „Komm, wir finden einen Schatz“

Ich bin ja seit jeher ein riesiger Fan der toll gezeichneten Janosch-Figuren. In meinem ersten Auto hing sogar eine kleine Tigerente am Rückspiegel.

Auch wenn diese irgendwann ihren Geist aufgegeben bzw. ihre Räder abgegeben hatte, haben mich die Geschichten um den Tiger, den kleinen Bären und dem Frosch weiter fasziniert. Umso mehr freut es mich, dass es nun eine der beliebten Janosch-Stories auch für das iPad gibt. „Komm, wir finden einen Schatz“ (App Store-Link) ist seit dem 16. Februar dieses Jahres im App Store erhältlich, und kann dort für 3,99 Euro erstanden werden. Den Download sollte man allerdings am besten im heimischen WLAN unternehmen, da der Speicherplatzbedarf der App bei 93,3 MB liegt.

In diesen knapp 100 MB ist allerdings auch die ingesamt 30-seitige immer wieder schön zu lesende Geschichte um die Schatzsuche von Tiger und Bär zu finden. Auf ihrer Suche nach einer Kiste mit Gold treffen sie unterwegs viele bekannte Tiere und Menschen, die alle ihre eigene Meinung zum Thema „Schatz“ haben.

Bedienen lässt sich die App sehr einfach: Mit Wischgesten der Finger gelangt man auf die jeweils vorherige oder nächste Seite. Für Kinder, die noch nicht selbst lesen können, existiert auch eine männliche Sprecherstimme, die den Text der Seiten im angenehmen Märchenonkel-Stil vorträgt. Gibt es viel Text auf einer Seite, wird dieser mit einer Angel samt Schnur markiert, und kann dann ebenfalls mit Fingergesten verschoben werden.

Damit es nicht langweilig wird, haben die Entwickler der Janosch film & medien AG noch kleine, aber feine Überraschungen auf jeder Buchseite eingebaut. So gibt es dort zumeist zwei bis drei bewegliche Elemente, die zusätzlich mit Sound versehen sind, wenn man sie antippt. Das kann zum Beispiel die badende Maus sein, die mit ihren Füßchen im Wasser strampelt, dass es spritzt und plätschert, oder der Kirchturm in der Ferne, der per Fingertipp die Glocken läuten lässt.

Selbst mit dem Ende der Geschichte ist der Spass noch nicht vorbei: Die Entwickler haben noch zwei Minispiele eingebaut, ein Puzzle und ein Angelspiel. Bei letzterem müssen durch Antippen Gegenstände markiert und aussortiert werden, die nicht ins Meer gehören. Eine Kinderstimme unterstützt dabei die richtige Auswahl.

Insgesamt überzeugt die Janosch-Geschichte durch die gewohnt tollen Zeichnungen, kleine Überraschungen, Soundeffekte und zusätzliche Minispiele. Auch wenn ich schon längst aus dem Bilderbuch-Alter heraus bin – diese App werde ich so schnell nicht vom iPad löschen.

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Bitter Sam: Abseil-Abenteuer für Casual-Fans

Bitter Sam hat es am 15. März in den Store geschafft und wird zu kleinen 79 Cent angeboten.

Bitter Sam (App Store-Link) ist eine Universal-App und kann nur im Hochformat gespielt werden. Wie schon erwähnt tritt man das Abenteuer mit Sam an. Dabei hängt der kleine Wicht an einem Seil und muss sich durch jedes Level schwingen.

Insgesamt muss man so über 100 Level bestreiten, gesteuert wird Sam über den Neigungssensor von iPhone und iPad. Auf dem Weg nach unten gibt es verschiedene Plattformen aus Stein oder Holz, Zahnräder die das Seil durchschneiden können und viele weitere Gefahren. Immer wenn ein neues Objekt erscheint, wird kurz erklärt was es macht und ob es für Sam gefährlich ist. Außerdem sammelt man kleine Hilfen, wie zum Beispiel ein Schwein, das einmalig eine Steinplattform durchschlägt, auf. Im späteren Spielverlauf kommen weitere Extras hinzu.

Die 100 Level sind in fünf Welten aufgeteilt, die man mit Diamanten freischalten muss. Diese sammelt man in den Leveln ein und mit einer bestimmten Anzahl werden weitere Welten geöffnet. Der erste Levelabschnitt ist etwas langweilig, aber in Welt zwei wird es dann schon etwas kniffliger. Insgesamt ein netter Spaß für zwischendurch, der mit 79 Cent bezahlt werden muss und bei allen Casual-Fans, die schon Doodle Jump mochten, gut ankommen sollte.

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Rune Raiders: Rundenbasiertes Casual-Abenteuer

Rune Rainers zählt zu den Spielen, die in dieser Woche veröffentlicht wurden. Wir stellen euch das Spiel im Video (YouTube-Link) vor.

Rune Raiders (App Store-Link) ist ein rundenbasiertes Spiel, welches zu einem Preis von 1,59 Euro auf iPhone und iPad geladen werden kann. Der Download ist nur knapp 19 MB groß und kann auch mobil getätigt werden.

In Rune Raiders geht man mit Helden an den Start und muss dabei versuchen die Bosse zu bekämpfen. Dabei ist jeder der Helden mit einer individuellen Fähigkeit ausgestattet, insgesamt gibt es zwölf, die alle über sechs weitere Upgrades zur Verbesserung verfügen. Zu bekämpfen gibt es 15 verschiedene Gegner, die natürlich ebenfalls stärker werden.

Bereitgestellt werden ein Story- und ein Survival-Modus. Im Story-Modus muss man nach und nach Level freischalten und bestreiten, im Survival-Modus muss man möglichst lange überleben. Das Spiel hat eine Anbindung ans Game Center, wo Erfolge eingetragen werden können.

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The Island: Erinnerungen an „Lost“ werden wach

Wir wollen nicht, dass euch langweilig wird. Für den Freitagabend können wir euch noch ein nettes Spiel vorschlagen.

Am Donnerstag hat G5 Entertainment hit The Island – Castaway (iPhone/iPad) sein neuestes Spiel veröffentlicht. Die etwas mehr als 100 MB große App kann kostenlos auf iPhone und iPad geladen werden, nach einer ausführlichen Einführung kann man im Spiel selbst die Vollversion mit einem einmaligen In-App-Kauf für 3,99 Euro freischalten – eine faire Lösung.

Das Szenario erinnert stark an die erfolgreiche TV-Serie Lost: Ein Ozeandampfer geht mitten in der Karibik unter, es gibt nur ein paar Überlebende. Ihr selbst spielt Tom, der mit einigen anderen auf einer Insel strandet.

In einem ausführliche Tutorial bekommt man zu Beginn alles erklärt, was zum Überleben notwendig ist – in erster Linie geht es zunächst darum, genug Nahrung zu finden – seien es Früchte oder Fische. Im späteren Spielverlauf erkundet ihr die Insel immer weiter, stoßt auf interessante Gegebenheiten und lüftet das ein oder andere Geheimnis.

Laut Angaben der Entwickler beinhaltet das Simulationsspiel mehr als 200 Rätsel, die es auf der riesigen Insel zu lösen gilt. The Island – Castaway soll dabei viele erstaunliche Story-Wendungen bietet. Bereits nach dem Vorspann bekommt man eine erste Idee, worum es in etwa geht.

Dank der deutschen Untertitel sollte es sprachlich keine Hürden geben, auch der erste Einblick stellt dank des kostenlosen Downloads kein Problem dar. Ich bin jedenfalls schon gespannt, wie es weitergeht…

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Euro Math: Spielerisch Zahlen lernen

Auch heute haben wir wieder eine App entdeckt, mit denen Kinder spielerisch Zahlen lernen können.

Euro Math (App Store-Link) ist letzte Woche neu erschienen und wird für kleine 79 Cent angeboten. Das kleine Lernprogramm ist zwar nur in englischer Sprache vorhanden, lässt sich aber sehr intuitiv bedienen und zur Not kann ein Elternteil das Spiel erklären.

In Euro Math gibt es drei verschiedene Aufgaben, die erfüllt werden müssen. Zum einen kann man die angezeigten Münzen in ein Sparschwein ziehen, aber natürlich nur die angegebene Anzahl, zum anderen gibt es einen Eingabemodus, in dem man alle Münzen addieren und den richtigen Wert eingeben muss. Im letzten Spielmodus, müsen gruppierte Münzen auf das richtige Ergebnis gezogen werden.

Damit die Kleinen nicht die Lust an dem Spiel verlieren, kann man sich Fische verdienen, die man dann im eigenen Aquarium füttern muss. Nach wenigen Tagen muss dann sogar das Aquarium gereinigt werden. Euro Math bietet also eine Kombination aus Lernen aber auch Spaß – für 79 Cent eine gute Investition. Wir hoffen natürlich noch darauf, dass die Entwickler eine deutsche Version nachschieben.

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Harry the Fairy: Grüner Kobold rettet Feenfreunde

Auch Chillingo hat heute zwei neue Apps veröffentlicht, wir möchten euch Harry the Fairy (App Store-Link) vorstellen.

Harry ist ein liebenswerter Kobold, welcher sich auf dem Weg macht seine Freundin zu retten. Diese wurde eingesperrt und befindet sich am Ende jeden Levels.

Anfangs sollte man sich entscheiden, ob man Harry über den Bewegungssensor von iPhone und iPad steuern möchte oder ob man lieber einen virtuellen Joystick auswählt. Danach stürzt man sich in das Abenteuer – insgesamt müssen 28 Level erforscht werden.

Mit Harry fliegt man durch die Welten und muss sich durch die Hindernisse und Gefahren kämpfen. Dabei stößt man schnell auf gefährliche Bohrer an den Wänden oder Wegsperren, die man nur mit einer schweren Kugel öffnen kann. Später sind die Wände auch kochend heiß und dürfen nicht berührt werden, zusätzlich gibt es Ventilatoren, mit denen man gleich eine größere Strecke überwinden kann.

Wenn ihr Harry helfen möchtet seine Freunde zu befreien, werden dafür 79 Cent fällig. Die App kann dann auf iPhone und iPad installiert werden und nimmt knapp 30 MB Speicherplatz in Anspruch. Einen netten Launch-Trailer könnt ihr auf YouTube finden.

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Cheese Please: Gelungenes Puzzle für kleines Geld

Auch für Puzzle-Fans haben wir am heutigen Spiele-Donnerstag eine passende Neuerscheinung: Cheese Please.

GAMEVIL hat sich bisher vor allem durch die Zenonia-Reihe einen Namen gemacht, nun versucht man sich in Puzzle-Spielen. Der erste Eindruck von Cheese Please (App Store-Link) ist wirklich gelungen. Leider gibt es die Neuerscheinung nur für das iPhone, dafür ist der Preis mit nur 79 Cent aber auch angenehm klein.

In Cheese Please muss man der Maus Lola dabei helfen den Käse in bisher 60 Leveln aufzusammeln. Dabei läuft man über Quadrate und kann sich nur waagerecht und senkrecht bewegen, um die Käsestücke und später auch das Ziel zu erreichen.

Ganz so einfach haben es uns die Entwickler dann aber doch nicht gemacht – in Cheese Please lauern jede Menge Gefahren, angefangen bei elektrisch geladenen Schranken, die sich mit jedem Zug um 90 Grad drehen – hier muss man genau den richtigen Moment abpassen. In den späteren Leveln gibt es noch Schalter, Laufbänder und andere Extras zu entdecken.

Cheese Please ist vielleicht nicht das beste Puzzle-Spiel aller Zeiten, kann aber vollkommen ohne Hektik gespielt werden und dürfte aufgrund der soliden Qualität seine Anhänger finden. Die Entwickler haben schon jetzt weitere Level angekündigt, es darf also zugeschlagen werden.

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Flight Control Rocket: In-App-Käufe zerstören Highscore-Jagd

Electronic Arts und Firemint haben einen Nachfolger zu einem der erfolgreichsten iOS-Spiele veröffentlicht: Flight Control Rocket.

Flight Control Rocket (App Store-Link) kann seit wenigen Minuten für 79 Cent als Universal-App auf iPhone und iPad geladen werden. Mit etwas mehr als 30 MB funktioniert das mittlerweile auch unterwegs. Wir wollen aber klären, ob sich die Investition überhaupt lohnt.

Ich war schon immer ein großer Fan von Flight Control. Habe unendlich viele Flugzeuge gelandet, meine Highscores mit Freunden verglichen und wollte mich immer weiter verbessern. Ich habe das Spiel wirklich gerne gespielt, auch wenn es manchmal nur eine Runde zwischendurch war. Bis, ja bis Firemint auf die Glorreiche Idee kam, Zurückspulen nach einem Zusammenstoß gegen Bezahlung zu ermöglichen. Bei einem Spiel, in dem es um Highscores geht. Nun, wie soll ich sagen, Electronic Arts hat diese Masche im neuen Flight Control Rocket perfektioniert.

Bevor wir zum nicht so schönen Teil kommen, will ich mit dem wirklich gelungenen Gameplay anfangen. Es gibt neben der Flugschule zwar nur zwei Spielmodi, die haben es aber in sich. Im Infinity-Modus spielt man so lange, bis die drei Leben verloren sind. Im Odyssey-Modus, den man zunächst freispielen muss, gilt es aufeinander folgende Phasen zu überstehen. Diese werden mit der Zeit immer schwieriger, man kann sich allerdings immer wieder an der zuletzt erreichten Phase versuchen.

Richtig hektisch kann es in beiden Spielmodi werden. Dafür sorgen insgesamt acht verschiedene Schiff-Typen, die man im Weltraum auf die richtige Landebahn ziehen muss. Neben den normalen Schubschiffen gibt es Schlangen, Schwärme, Spalter und besonders schwierige Schütze mit Geschossen und Mutterschiffe mit Dronen. Letztere setzen auf ihrem Kurs kleinere Raumschiffe aus, die man einzeln landen muss.

Nachdem ich Flight Control Rocket bereits in den letzten Tagen spielen konnte muss ich gestehen: Das Gameplay ist wirklich klasse. Aber: Was sollen die ganzen In-App-Käufe? Ehrlich gesagt habe ich nichts dagegen, wenn man sich Zusatz-Pakete wie neue Spielmodi kaufen kann oder vorzeitig alle Level frei schaltet. Welchen Grund hat es aber, in einem Highscore-Spiel In-App-Käufe anzubieten, mit denen man seinen eigenen Highscore verbessern kann?

Ich kann es nur direkt sagen: Nicht der Spielspaß steht im Vordergrund, sondern der Profit des Unternehmens. Ich möchte niemandem etwas unterstellen und es ist nur eine Vermutung, aber in den Spielen, für die Firemint alleine verantwortlich war, gab es keine oder nur unbedeutende In-App-Käufe. Ein kleiner Auszug aus Flight Control Rocket: Münzen im Wert von bis zu 39,99 Euro, die sich gegen Bots (automatische Landung, Unbesiegbarkeit, Versicherung und viele mehr), Energie, Kristalle und natürlich Fortsetzungen nach Verlust aller Leben einsetzen lassen.

Wer einfach nur ein wenig für sich spielen möchte – und das macht mit Flight Control Rocket wirklich Spaß – muss sich um die kostenpflichtigen Zusätze nicht scheren. Highscore-Junkies können ihre Jagd nach immer neuen Bestleistungen aber äußerst schlecht miteinander vergleichen…

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Azkend 2: 10tons schickt Match-3-Nachfolger ins Rennen

Lust auf ein weiteres Match-3-Spiel? 10tons liefert neues Futter in Form einer App.

10tons hat Azkend 2 heute Vormittag veröffentlicht. Bereitgestellt wird eine reine iPhone-App (App Store-Link) für 2,39 Euro und zusätzlich auch eine Universal-App (App Store-Link), die 2,99 Euro kostet. Der Download umfasst 106 MB, zudem ist Azkend 2 nur in englischer Sprache vorhanden, was bei dem Spiel allerdings nicht ganz so tragisch ist.

Ich persönlich spiele Match-3-Games sehr gerne und auch sehr oft. Mit Azkend 2 werde ich wieder Stunden am iPad gefesselt sein, denn wenn man einmal beginnt, ist das Aufhören immer recht schwierig. In den über 60 einzigartigen Leveln liegen verschiedene Kacheln auf dem Boden, die mit unterschiedlichen Symbolen bedruckt sind. Hier gilt es Kombinationen aus mindestens drei gleichen Symbolen zu erstellen, indem man sie einfach mit dem Finger verbindet. Danach ändert sich die Farbe aller beteiligten Kacheln, denn Ziel jeden Levels ist es, das komplette Spielfeld farblich zu ändern.

Zusätzlich gibt es kleine Extras, wenn man Kombinationen mit sechs oder mehr Symbolen schafft, die dann zum Beispiel Kacheln direkt umdrehen. Hat man das Ziel erreicht, muss man danach noch ein Artefakt retten, indem man es bis zum Abgrund fallen lässt. Dazu müssen die Kacheln entfernt werden – natürlich funktioniert das nur durch richtige Kombinationen.

Wer die Story vom Spiel verstehen möchte, sollte Grundkenntnisse in Englisch mitbringen, wer nur spielen möchte, kann die Geschichte einfach überspringen. Mit Azkend 2 ist 10tons wieder einmal ein tolles Spiel gelungen. Und wer jetzt immer noch nicht überzeugt ist, kann sich die erste Version von Azkend (App Store-Link) heute kostenlos laden und sich erste Eindrücke einholen.

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Kleiner Fuchs – Kinderlieder: Neue Top-Empfehlung für Eltern & Kinder

Für alle Eltern und Kinder lohnt sich heute ein Blick auf „Kleiner Fuchs – Kinderlieder“.

Nach der hervorragenden App „Schlaf gut“ (zum Artikel) gibt es ein weiteres qualitativ sehr hochwertiges Werk aus der Shape Minds-Entwicklerschmiede. Heute wurde die Universal-App Kleiner Fuchs – Kinderlieder (App Store-Link) zum Preis von 3,99 Euro veröffentlicht. Nach der Installation werden auf iPhone und iPad rund 170 MB eingenommen – dafür können Kinder aber auch jede Menge entdecken.

In der Neuerscheinung, die übrigens komplett ohne In-App-Käufe auskommt, gibt es derzeit drei Leider in deutsch und englisch zum Anhören, Mitsingen und Entdecken. Wie das mit Londons Brücke, der Mond ist aufgegangen und Old Mac Donald funktioniert, wollen wir euch in den nächsten Absätzen erläutern.

Hat man sich für Sprache und Lied entschieden, taucht man in eine von drei völlig unterschiedlichen Welten ein. Auf dem Bildschirm findet man zahlreiche interaktive Objekte, die man einfach per Fingerwisch oder Klick aktivieren kann. Im Wald gibt es zum Beispiel grillende Wildschweine, lesende Bären, eine Seilbahn oder eine immer wieder zu ihrem Ast zurückkehrende Eule.

Auf Old Mac Ronalds Farm kann man die vier Jahreszeiten ändern und mit einigen Tieren ganz schön viele lustige Dinge anstellen. Wirklich klasse: Je nach Jahreszeit gibt es unterschiedliche Animationen, hier kann man also gleich vierfach viel entdecken. Richtig viel Trubel gibt es dagegen in London: Denn hier müssen die Bewohner ein Loch in einer Brücke überwinden – was zu sehr lustigen Szenen führt.

Mich würde es wirklich nicht wundern, wenn Kleiner Fuchs – Kinderlieder heute Abend von Apple zur App der Woche gekürt wird. Von so schön gestalteten und aufgemachten Apps würden wir gerne mehr sehen. Eltern, die ihren Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren eine Freude machen wollen, dürfen hier auf jeden Fall auf den Download-Button klicken.

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Chaos Rings: Teil 2 erschienen, Teil 1 reduziert

Rollenspiel-Fans dürfen sich auf genügend Futter für das anstehende Wochenende freuen – Chaos Rings wurde fortgesetzt.

Bevor wir mit der Neuerscheinung anfangen, starten wir aber erst einmal mit einem guten Angebot. Chaos Rings (iPhone/iPad), der Vorgänger, ist mal wieder zum bisherigen Tiefstpreis ehrältlich und kostet „nur“ 2,99 oder 3,99 Euro – je nach Plattform. Wer erst einmal in die Rollenspiel-Welt hereinschnuppern möchte, ist damit sicher gut bedient.

Für Chaos Rings II (iPhone/iPad) muss man schon etwas mehr auf den Tisch legen. iPhone-Nutzer zahlen 14,49 Euro, auf dem iPad werden sogar 15,99 Euro fällig. Warum sich die Entwickler hier gegen eine Universal-App entschieden haben, bleibt uns schleierhaft.

Dafür bekommt man allerdings ein komplettes und umfangreiches Rollenspiel, das Im Frühjahr noch erweitert werden soll. Thematisch baut man auf dem Vorgänger auf, es handelt sich jedoch um ein in sich abgeschlossenes Spiel, welches keine Vorkenntnisse erfordert.

Auch hier steht die Welt natürlich vor dem Untergang und muss gerettet werden. Was wir sehr interessant finden: Während des Spiels habt ihr die Möglichkeit den Verlauf der Geschichte zu ändern, es gibt sogar verschiedene Enden – je nachdem, wie ihr euch im Spiel entscheidet.

Leider stehen nur Japanisch und Englisch als Sprache zur Verfügung, letztere zudem nur als Untertitel. Wen ein japanischer Trailer nicht abschreckt, bekommt jetzt noch ein paar optische Eindrücke (YouTube-Link).

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