Tiny Dangerous Dungeons: Jump’N’Run im Retrogewand erinnert an GameBoy-Zeiten

Alle Liebhaber von alten Konsolen und Handhelds sollten beim neuen Game Tiny Dangerous Dungeons genauer hinsehen.

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Tiny Dangerous Dungeons (App Store-Link) ist ein neu erschienenes Jump’N’Run- bzw. Platformer-Spiel für iPhone, iPod Touch und iPad, das auf dem Gerät knapp 22 MB in Anspruch nimmt und neben einem Kaufpreis von 99 Cent auch iOS 6.1 oder neuer zur Installation einfordert. Auf deutsch spielbar ist das Game des Entwicklers Jussi Simpanen bisher leider noch nicht, Englischkenntnisse sind daher durchaus von Vorteil.


In Tiny Dangerous Dungeons fühlt man sich gleich beim ersten Start sofort an den leicht grünlich schimmernden Bildschirm des GameBoys der ersten Generation erinnert. Auch ich besaß seinerzeit ein solches Gerät und erinnere mich noch an die unzähligen Stunden, die ich auf das 2,6“ kleine LCD-Display starrte. Farbtechnisch ist auch Tiny Dangerous Dungeons auf diesem monochromen Niveau angelegt, ebenfalls zum Einsatz kommt ein passender Soundtrack.

Anders als damals beim GameBoy muss in diesem Retro-Game allerdings auf physische Tasten verzichtet werden – den kleinen Protagonisten Timmy, dessen Aufgabe es ist, sich durch ein großes Labyrinth von Kerkern zu wühlen und dabei allerhand Power-Ups und neue Fähigkeiten einzusammeln, steuert man in Tiny Dangerous Dungeons mit Hilfe von OnScreen-Buttons zum Vor- und Zurücklaufen sowie zum Springen.

Zwei Spielmodi sorgen für Langzeitmotivation

Neben einem klassischen Modus, in dem man nach und nach immer mehr Kerker durch das Erlangen von Spezialkräften oder aufgelesenen Gegenständen freischaltet, gibt es auch einen zeitbasierten Modus, in dem es heißt, das gesamte Spiel so schnell wie möglich zu absolvieren, und dabei möglichst wenige Leben zu investieren. Denn: Im Normalfall ist man mit drei Lebensherzen ausgestattet – hat man diese verloren, ist auch die Partie vorbei.

Fiese Gegner in Form von Spinnen, Fledermäusen oder auch Fröschen, Abgründen, Brücken und spitzen Stacheln, Feuerbällen und Giftpfeilen, machen dem Gamer das Leben schwer. Nichts desto trotz fühlt man sich beim Spielen von Tiny Dangerous Dungeons an die gute alte GameBoy-Zeit erinnert – und bekommt heute sogar noch eine Game Center-Anbindung zum Teilen von Erfolgen und Highscores dazu.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Echt cooles Spiel was wirklich an die guten alten Zelda/ Super Mario Zeiten auf dem Gameboy erinnert.

    Auf Grund eures Artikels hab ich mir das Spiel eben gekauft und dann innerhalb einer Stunde durchgespielt. Schade das es nur das eine Level gibt, trotzdem auf jeden Fall die 99 Cent wert!

    1. Ist ja nicht nur ein Level, sondern ein Kerker, den du mehr oder weniger frei erkunden kannst. Mir hats auch gleich viel Spaß gemacht. ?

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