WeWard: Punkte durchs Gehen sammeln und gegen echte Geschenke eintauschen

Neue App startet in Deutschland

In Frankreich, Italien, Belgien und Spanien sind schon über 5 Millionen Nutzer und Nutzerinnen mit WeWard (App Store-Link) unterwegs. Die Idee der App: Durchs Gehen Punkte sammeln, die man wiederum gegen Preise oder Geld eintauschen kann.

Pro Tag kann man 25 sogenannte Wards (Punkte) bekommen. Pro 10.000 Schritte gibt es 5 Wards. 200 Wards entsprechen 1 Euro, 25 Wards sind somit 12,5 Cent wert. Mit dem Erreichen spezieller Tageswerte, dem Besuch von Sehenswürdigkeiten, dem Shopping bei zurzeit rund 500 Partnergeschäften (offline sowie online) und wechselnden Challenges gibt es Extra-Boni. Ihr könnt euch auch Videos ansehen oder an Umfragen teilnehmen.


Eure gesammelten Wards könnt ihr in echtes Geld ummünzen, die Auszahlung erfolgt per Banküberweisung. Der durchschnittliche Obolus für kontinuierliche Nutzer und Nutzerinnen liegt zwischen 4 und 8 Euro im Monat. Ihr könnt Wards aber auch für gemeinnützige Organisationen spenden und so zum Beispiel einen Baum pflanzen lassen. Ebenso könnt ihr Wards auch für Rabattcodes bei diversen Online-Shops einlösen. Wer wirklich viel gesammelt hat, kann sich auch ein iPhone 11 für 110.000 Wards oder ein Wochenende in Paris für 150.000 Wards sichern.

Yves Benchimol, Co-Gründer und Geschäftsführer von WeWard:

“WeWard ist einzigartig, weil unsere Nutzer mit ihrem gesundheitsfördernden und nachbarschaftlichen Verhalten Unternehmen anziehen, die diesen Menschen gern Werbung anzeigen möchte – dies allerdings sehr niedrigschwellig für lokale Einzelhändler auf unseren Umgebungskarten oder mit Rabatten oder aktuellen Sonderangeboten für Filialunternehmen. Unsere App verhilft Sport-, Outdoor- und Lifestyle-Marken zu Wahrnehmung und konkreten Kunden. Mit dem, was diese Firmen uns dafür bezahlen, können wir die App finanzieren, Belohnungen an die Nutzer sowie Spenden an NGOs verteilen. Wir garantieren, dass wir keine Nutzerdaten weitergeben.”

Als Schrittzähler fungiert das Smartphone oder die Smart Watch. Es gibt eine Anbindung an Apple Health und Google Fit. Wichtig zu wissen: Die eigene Schrittzahl muss einmal täglich in der WeWard-App per einfachem Klick validiert werden. Laut einer Vergleichsstudie unter den französischen Nutzern stieg die tägliche Schrittzahl dabei um 24 Prozent.

Falls ihr sowieso viel zu Fuß unterwegs seid, könnt ihr euch so selbst ein paar Geschenke machen oder etwas Gutes tun. Natürlich sind die Preise mit hohem Wert sehr schwer zu erreichen. Dennoch finde ich die Idee gut, da man die Nutzer und Nutzerinnen animiert mehr zu gehen und so etwas für die eigene Gesundheit zu tun.

‎WeWard
‎WeWard
Entwickler: WEWARD
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 21 Antworten

  1. Rechnen wir mal nach, wenn man nach Paris möchte.

    150.000 Wards entsprechen 300.000.000 Millionen Schritte. Jeder davon ist im Schnitt 0,75m lang. In Metern sind das 225.000.000km. Ein Mensch läuft im Leben durchschnittlich 170.000km.
    Ja, ja, es gibt Boni. Aber wie viele sollen das sein, damit dabei etwas rum kommt.
    Wenn ich Bin bekomme, damit ich einen Laden betrete, bekommen ich noch mal etwas drauf, wen ich dort etwas konsumiere…ZACK…Werbung!

  2. Für 4-8 EUR gebe ich meine sämtlichen Bewegungsdaten und Kaufgewohnheiten an einen Anbieter, der diese sensiblen Daten unter Garantie an daran interessierte Dritte weitergibt. Ganz ehrlich, wer das tut ist echt selber schuld.
    Wahrscheinlich nutzen wir alle den einen oder anderen Dienst, der Informationen über uns abgreift, aber das geht mit zumindest ein bisschen zu weit…

  3. Man könnte meinen, dass man als Runner z.B. mit 1500k jährlich etwas dazu verdienen könnte. Wer mit den 3,75 EUR zufrieden wäre … bitte. Ich wäre es nicht.

  4. Wie kann man kritiklos die Werbung des Anbieters übernehmen? Habt Ihr in der appgefahren-Redaktion mal nachgerechnet?!? Für ein iPhone muss man über 12 Jahre jeden Tag 50.000 Schritte machen. Schmeißt bloß den Artikel wieder raus oder beschreibt es so wie es ist!

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