Feuerwear Elvis im Test: Gelungener Rucksack nicht nur für die Damenwelt

Mit Feuerwear Elvis hat der Kölner Hersteller vor ein paar Wochen einen neuen Rucksack vorgestellt. Heute stellen wir euch das neue Modell genauer vor.

Feuerwear_Rucksack-Elvis_010_Rot_Feuerwehrschlauch

Ich bin sowohl ein großer Fan von tollen Rucksäcken als auch von der Marke Feuerwear. Umso gespannter war ich vor einigen Monaten auf den ersten Rucksack des Kölner Herstellers. Doch leider hat mich Eric nicht überzeugen können: Die Form des Rucksacks hat mir persönlich weniger gut gefallen, außerdem hat er sich im Alltag als zu wenig flexibel bewiesen. Ich persönlich bleibe lieber bei Booq und dem Taipan Shock treu.


Allerdings bin ich ja längst nicht jeder. Und so dürfte vor allem die Damenwelt gespannt auf mein Urteil über den neuesten Vertreter der Feuerwear-Familie sein: Elvis, der zweite Rucksack nach Eric. Feuerwear selbst betitelt das Modell als Damenrucksack für die City, er dürfte sich aber auch in anderen Umgebungen wohl fühlen und darf auch von den Herren der Schöpfung getragen werden.

  • Feuerwear Elvis für 159 Euro aussuchen (zum Shop)

Wie jedes Feuerwear-Produkt wird auch Elvis aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch hergestellt und ist in den Farben Rot, Weiß sowie Schwarz verfügbar, wobei das Material bei der letztgenannten Farbe einfach mit der Innenseite nach Außen vernäht wird. Feuerwear Elvis kostet 159 Euro und kann ab sofort über den Online-Shop von Feuerwear bestellt werden, wie immer darf man sich das gewünschte Unikat aussuchen, denn jeder Rucksack ist einzigartig gestaltet.

Feuerwear Elvis Unikat

Obwohl er mit seinen Maßen von 37 x 31 x 13,5 Zentimetern sehr kompakt gestaltet ist, lässt sich so einiges über Elvis erzählen. So kann man den Rucksack nicht nur mit den gewohnten Tragegurten auf dem Rücken transportieren, sondern bei Bedarf auch wie ein Shopper an zwei Henkeln tragen. Das dürfte vor allem dann interessant sein, wenn er mit schweren Gegenständen gefüllt ist.

Feuerwear Elvis: Volumen kann einfach vergrößert werden

Und davon kann Feuerwear Elvis durchaus eine Menge aufnehmen: Durch ein intelligentes Reißverschlusssystem kann das Fassungsvermögen des ein Kilogramm schweren Rucksacks von 7 auf 13 Liter erhöht werden. Statt über den außen liegenden, enger sitzenden Reißverschluss wird Elvis dann einfach über einen zweiten, innen liegenden Reißverschluss verschlossen, der eine etwas weitere Ausdehnung an der Oberseite des Rucksacks erlaubt.

Neben einem großen Hauptfach präsentiert sich Feuerwear Elvis im Innenraum sehr aufgeräumt. Während es auf einer Seite zwei kleine Fächer für Kleinkram gibt, ist am Rücken ein größeres Innenfach verbaut, in dem beispielsweise ein bis zu 10 Zoll großes iPad Platz findet. Größere Geräte bis zu einer Größe von 13 Zoll müssen in das große Hauptfach gepackt werden, noch größere Notebooks müssen leider draußen bleiben. Etwas schade ist lediglich die Tatsache, dass keines der Innenfächer mit einem Reißverschluss versehen ist – das würde für noch ein bisschen mehr Komfort sorgen.

Feuerwear_Rucksack-Elvis_016_Variables-Ladevolumen

Ein weiteres Detail, das mich am ersten Rucksack von Feuerwear sehr gestört hat, ist bei Elvis besser gelöst: Es gibt ein Außenfach, das auch ohne Öffnen des Rucksacks erreicht werden kann. Mit Abmessungen von 22 x 26 Zentimeter passt hier einiges herein, selbstverständlich geschützt durch einen Reißverschluss. In diesem Innenfach ist auch der von anderen Feuerwear-Modellen bekannte Schlüsselfinder untergebracht.

Insgesamt gesehen ist Feuerwear Elvis einen absolut runde Sache – und das trotz seines kantigen Designs, das vielleicht nicht jedermanns Geschmack ist. Wie bei seinen großen und kleinen Geschwistern ist vor allem die Verarbeitung und Qualität beeindruckend und dem Preis entsprechend sehr gut. Letzteres ist wohl das einzige echte Manko, aber Handarbeit hat schließlich ihren Preis.

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