220 Mac-Apps im Abo: Das sind meine Favoriten bei Setapp

Für jedes Problem gibt es eine App

Anzeige. Der Abo-Dschungel wird immer größer, denn sehr viele Apps und Anbieter setzen auf ein Abo-Modell. Bei einigen Apps, Spielen und Angeboten scheint der monatliche oder jährliche Preis überzogen zu sein, bei Setapp finde ich das Preis-Leistungverhältnis aber voll in Ordnung.

Für 9,99 Euro pro Monat könnt ihr auf über 220 Mac-Apps zugreifen. Und ich persönlich habe aktuell 20 Apps installiert, die mir die Arbeit erleichtern. Und sollte ich vor einem neuen Problem stehen, finde ich eigentlich immer eine App bei Setapp, die Abhilfe schafft.

Gerne möchte ich euch folgend meine favorisierten Apps bei Setapp vorstellen.

iStat Menus: Systemdaten abrufen

iStat Menus ist ein kleines Programm für den Mac, das zahlreiche Systemfunktionen überwacht und anzeigt. Ihr könnt CPU, GPU, Speicher, Arbeitsspeicher, Netzwerkverbindungen, Aktivitäten, Festplatten, Akkuverbrauch und mehr überwachen. Die entsprechenden Werte können in der Mac-Menüzeile kompakt eingesehen werden.

So könnt ihr zum Beispiel sehr schnell sehen, wenn euer Netzwerk Probleme hat und warum Webseiten beispielsweise nicht geladen werden. Andere Daten wiederum können helfen, um herauszufinden, warum der Mac möglicherweise langsam agiert.

Gut: Ihr könnt die Anzeige in der Menüleiste individualisieren und euch so nur die Werte anzeigen lassen, die euch interessieren.

PullTube: YouTube Videos herunterladen

Möchte ich zum Beispiel YouTube Videos herunterladen und offline verfügbar machen, greife ich gerne auf PullTube zurück. Hier kann man einfach die URL einfügen, optional auch nur einen Teil des Videos auswählen, die Auflösung festlegen und den Download starten. Doch ihr könnt nicht nur Videos von YouTube laden, sondern auch von Vimeo, Facebook, Instagram und mehr. Gleichzeitig könnt ihr mit PullTube auch Medien konvertieren und benötigt dafür kein zusätzliches Tool.

Bartender: Mac-Menüzeile aufräumen

Bartender ist bei mir schon ziemlich lange im Einsatz. Da ich recht viele Programme und Tools installiert habe, ist meine Menüleiste auch ziemlich voll. Mit Bartender könnt ihr die Mac-Menüleiste aufräumen und zum Beispiel nur die wichtigsten Apps anzeigen lassen und weitere erst mit einem Klick auf das entsprechende Symbol einblenden.

Bartender ist auch eine Empfehlung, wenn ihr das neue MacBook Pro mit Notch im Einsatz habt. Da hier der Platz begrenzt ist, macht der Einsatz von Bartender sehr viel Sinn. In den Einstellungen könnt ihr die Sortierung selbst bestimmen und weitere Optionen aktivieren.

CleanShot X: Bildschirmaufnahme am Mac

Ich nutze CleanShot X meistens für genau eine Aufgabe: Mit dem Tool kann man alle Elemente auf dem Desktop temporär ausblenden. Möchte ich zum Beispiel einen Screenshot von einer App ohne weitere Ordner und Co machen, blende ich alles andere aus und habe dann einen sauberen Screenshot.

Doch mit CleanShot X kann man noch viel mehr machen: Mit den integrierten Werkzeugen könnt ihr eine Bildschirmaufnahme starten, Screenshots anfertigen und diese im Nachgang im Editor bearbeiten und teilen.

Fazit

Setapp ist bei mir unverzichtbar. Ich schau auch regelmäßig nach, welche neuen Programme hinzugekommen sind, die meinen Arbeitsalltag am Mac möglicherweise erleichtern könnten. Bei über 220 Apps ist so gut wie immer das richtige Programm mit dabei. Würde man übrigens den Wert jeder einzelnen App aufaddieren, ergibt sich ein Gesamtwert von über 7000 Euro.

Für 9,99 Euro pro Monat gibt es meiner Meinung nach eine richtig gute und große Auswahl an Mac-Apps. Wenn man schon zwei bis drei Apps verwendet, lohnt sich das Abo schon. Wenn man etwas stöbert, findet man aber schnell weitere Apps, die die Arbeit mit dem Mac erleichtern. 

Anzeige

Kommentare 2 Antworten

  1. Ein Abo mehr, daher für mich eher uninteressant.
    Aber schön dass ihr den Mac mal wieder auf dem Schirm habt, da würde ich mir mehr AppEmpfehlungen wünschen.

  2. Mein Abo läuft Ende April nach drei Jahren aus. In dieser Zeit wurde iMazing komplett aus dem Katalog entfernt. Manche App erfuhr erst spät ein Update und mind. eine wird gar nicht mehr gepflegt. Das Versprechen, dass keine weiteren Kosten entstehen, ist so nicht haltbar, denn es erfordert manchmal sehr hohe Aufmerksamkeit, dass man eine App nutzen kann. Auch die Anbindung mit iOS läuft bei manchen Apps nicht rund.

    Deshalb habe ich mich mal hingesetzt und durchgerechnet, welche Apps ich wirklich regelmäßig verwende. Apps, die mehr nice-to-have sind, habe ich komplett außer Acht gelassen. Und siehe da, der Preis für alle Apps liegen unter dem Jahresabo.

    Setapp hat ein paar wirklich gute Apps im Katalog, aber das meiste sind Apps bis 20€. Und inzwischen fühle ich mich einfach besser, wenn ich die Entwickler direkt unterstütze, indem ich ihre Produkte direkt von ihnen oder im MAS kaufe. Da kommt sicher mehr bei ihnen an als über Setapp. Bisher ist mir keine Abo-App untergekommen, die ein Must-have bietet. Für alles gibt es Alternativen.

    Ich bin gespannt, wie es mit Setapp weitergeht. Ein gutes Gefühl habe ich allerdings nicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de