Lifeproof nüüd: Mit dem iPad in die Badewanne

Das iPad in der Badewanne? Mit der passende Hülle kein Problem. Eine ganz neue Lösung stammt von Lifeproof (YouTube-Link).

Das Lifeproof nüüd für iPads der zweiten und dritten Generation haben wir euch schon in einem Artikel vorgestellt, heute folgt das Praxistest. Leider musste unser engagiertes Bikini-Modell kurzfristig absagen, aber auch so dürften wir die Funktionsweise der Hülle gut erklären können.


Der große Unterschied zu anderen Lösungen: Das iPad wird nicht komplett verpackt – stattdessen wird es rund um die Glasfront abgedichtet. Das hat den Vorteil, dass man sein iPad weiterhin wie gewohnt bedienen kann und die Sicht auf Videos, Filme oder Fotos nicht durch eine Folie oder ähnliches verdeckt wird. Der Nachteil: Taucht das iPad unter, werden „Berührungen“ des Wassers registriert.

Leider ist der Spaß nicht ganz günstig: Das Lifeproof nüüd kostet 119 Euro (Amazon-Link). Wer gerne in der Badewanne ein wenig im Web surft, Filme schaut oder Nachrichten bei appgefahren liest, wird den Komfort aber sicher zu schätzen wissen.

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Kommentare 35 Antworten

  1. Ich habe ein Dejavu 😉

    Kurze Frage zum Nüüd für das iPad. Beeinträchtigt eine Displayschutzfolie unter Umständen die Wasserdichtigkeit?
    Danke.

    1. Kann ich mir gut vorstellen. Bei den „clear“ Folien dürfte es nichts machen, aber bei Mattfolien könnte ich mir auf Grund der „unebenen“ Oberfläche vorstellen dass es nicht 100% aabdichtet.
      Aber am ehesten würde ich das per eMail beim hersteller erfragen…

      1. Nein aber es ist jetzt schon zwei Wochen bekannt, wies aussieht und welche Masse es hat. Und entweder will ich als Hersteller ein Produkt schnell an den man bringen oder die Kunden suchen sich was anderes. Jemand der die Hülle nicht braucht Kauf sich dann halt ne andere und wartet nicht drauf…….

        1. Schon mal mitbekommen, wie lange die Entwicklung einer Hülle dauert sowie die Herstellung der nötigen Formen / Maschinen. Zwei Wochen sind da gar nichts. Deswegen bekommen bestimmte Firmen ja schon Maße und Prototypen vor dem offiziellen Release.

  2. Wie bei allem im Leben lässt sich auch hier über Sinn und Unsinn streiten.
    Aber wer 120€ dafür ausgibt nur um dein iPad in der Badewanne zu nutzen kriegt von mit gerne meine Kontonummer. Bin für monatliche Spenden jeglicher Art dankbar…

    1. Gebe ich Dir prinzipiell Recht. Mich interessiert im Besonderen, da meine Tochter das iPad für sich „entdeckt“ hat und da ist die Rechnung – wenn es was taugt eine andere – 120,- € vs. 800,-€ ;))

      1. Also wenn du Angst hast das deine Tochter das iPad beschädigt, würde ich sagen dass Sie vielleicht nicht im richtigen Alter ist um ein iPad zu benutzen… Ein Ipad ist (genauso wie viele andere technische Produkte) eben kein Kinderspielzeug.

        Außerdem könnte man deine Rechnung auch so aufstellen:

        120€ auf den Kopf hauen
        gegenüber
        dem wenig wahrscheinlichen Fall dass deine Tochter das iPad schrottet (800€)

        Ist typische deutsche Mentalität (ich sag nur überversichert). Hauptsache gegen jede Eventualität abgesichert. Kosten und die Wahrscheinlichkeit dass der Fall überhaupt eintritt spielen dann keine Rolle mehr.

        Wenn mir etwas wichtig ist und ich Angst vor einem defekt habe lege ich mir monatlich einen kleinen Betrag auf Seite und kaufe mir das Gerät einfach neu wenn was passiert. Meist sogar eine neuere Version. Gerade bei der heutigen schnelllebigen Technik macht es meiner Meinung nach wenig Sinn alte technische Geräte mit hohen Kosten gegen irgendwelche Eventualitäten zu schützen. Dafür ist der Wertverlust einfach zu hoch

        1. Nu lass mal die Kirche im Dorf, wenn Du keine Verwendung dafür hast oder es Dich nicht interessiert, mußte hier nicht rumflamen.
          Warum gibt’s eigentlich immer Leute die ungefragt – abseits einer vernünftig gestellten Frage – ohne Bezug zum Thema ihren Senf abgeben müssen???

          Einen schönen Tag

          1. Lieber Dembi,

            1. Ich wüsste nicht wie meine Diskussion näher am Thema sein könnte als Sie es ist. Ich habe weder irgendjemand angegriffen, noch „meinen Senf dazu gegeben“ ohne zum Thema beizutragen.
            Denn genau darum geht es doch. Den Schutz des iPads vor äußeren Einflüssen.
            Und da trägt eine Diskussion über Sinn oder Unsinn deutlich mehr bei als 10 Post nach dem Motto: „Super Produkt“ oder „voll teuer“…

            2. Wenn Leute im Internet nur noch „gefragt“ Ihre Meinung äußern wäre es ganz schnell sehr still…

            3. was bitte heißt: „rumflamen“. Kann mir zwar denken dass es sich um eine Art Kritik an meinem Beitrag handelt, würde die genaue Bedeutung für künftige Posts aber gerne kennen…

            Gruß
            Ich

          2. Na mal ganz ehrlich, es war meinerseits eine ernst gemeinte Frage und bislang waren die Kommentare ganz sachdienlich aber Du antwortest auf meinen Kommentar mit Begriffen wie „typisch deutsche Mentalität“ und Tipps zu Kinderziehung, „überversichert“ und ebenso übertrieben mit „Angst vor einem Defekt“
            Was soll mit das sagen als der will stänkern ???

          3. Naja das sollte viel mehr meine Meinung zu dem Thema deutlich machen als zu stänkern…
            Das sollte eher auf eine Vielzahl von Personen gemünzt sein als auf Dich.
            Und ich finde einfach das ein iPad in Kinderhänden nichts zu suchen hat. Schon gar nicht wenn man die Chance selbst sieht das dabei etwas schief geht.
            Das heißt aber nicht dass dies die einzig gültige oder einzig richtige Meinung ist.
            Gibt sicher viele die das ganz anders sehen.
            Und ich sehe keinen anderen Anlass als die „Angst vor einem Defekt“ die einen dazu treibt ein Schutzcase für 120€ zu kaufen…

        2. @Brezel: offensichtlich bist Du kein Experte in Sachen Kinder. Daher lass mich Dich aufklären: Kinder benutzen leider nicht nur Dinge, zu deren Benutzung sie im richtigen Alter sind. Und ein IPad dauerhaft auf dem Schrank zu lagern, um es vor unbefugter Nutzung zu schützen ist auch nur bedingt sinnvoll. Insofern machen Schutzvorrichtungen jeglicher Art durchaus Sinn, wenn man Nachwuchs im Haus hat, da verstehe ich Dembi sehr gut.
          Mein Kind hat jüngst erprobt, ob sich mein IPhone auch als Trommel eignet, wenn man mit Küchenutensilien drauf schlägt – es hat vorher nicht nach der Altersfreigabe gefragt. Da hätte ich mir ne gepanzerte Schutzfolie durchaus gewünscht 😉

          1. Ich bin sicher kein Experte in Sachen Kinder. Und du? Also bei mir in der Familie sind sehr viele kleine Kinder und auch eine Menge Smartphones und Tablets und solche Szenarien wie du sie beschreibst kamen dort nicht vor. Ich weiß nicht was ich verantwortungsloser (von den Eltern) finde: Kinder die iPads und Smartphones demolieren oder Kinder die mit Küchengeräten spielen oO (bei beidem sehe ich die Verantwortung übrigens nicht bei den Kindern)

          2. Die eltern machen sich das zu einfach heutzutage. Freunde von mir haben ihrem sohn jetzt in der woche iPad verbot gegeben. Weil die kinder sich nicht mehr selber beschäftigen können. Für eltern ist es auch zu einfach… Sein kind mit elektronik ruhig zu stellen…

          3. Der Medienkonsum ist wie Du richtig sagst, nicht ganz einfach zu steuern. In diesem Thread wurde die Herangehensweise dazu aber gar nicht thematisiert???
            Für meine Tochter gibt es ab und zu vor dem Einschlafen die App. „Schlaf gut“ und mehr ist nicht, meist auch nur auf Nachfrage. Zur Zeit interessiert sie das IPad inhaltlich aber auch gar nicht. Trotzdem liegt das natürlich meist irgendwo in Reichweite rum. Insofern die Nachfrage zum Nüüd.

          4. Bei Dir lief wahrscheinlich alles zu 100% genau nach Vorschrift in der Kindheit, und Du warst natürlich auch immer artig und brav, weil Deine Eltern so dermaßen verantwortungsbewusst waren und Dir schon bei der Zeugung beigebracht haben, was man darf und was nicht. Ja nee, is klar ne? Mit Kindern kann man sich NIE zu 100% absichern und schon gar nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten. Das ist eben so… Und das hat dann ganz sicherlich nichts mit mangelndem Verantwortungsbewusstsein der Eltern zu tun! Solche pauschalen Aussagen „liebe“ ich ja ganz besonders…

          5. Genau das ist doch meine Aussage. Das sich eine Absicherung mit so einem Case nicht lohnt…

            Und was du schreibst ist Schwachsinn. Ich war ein ganz normales Kind wie jede andere Kind auch. Aber vielleicht waren meine Eltern verantwortungsbewusster als manch andere?
            Zumindest habe ich keine Super8-Kamera oder keinen VHS-Rekorder meiner Eltern geschrottet.
            Und ich sage auch nicht dass Kinder so etwas von Grund auf lernen sollen. Sondern vielmehr stelle ich die Eltern in die Verantwortung darauf zu achten dass soetwas nicht passiert.
            Und wenn doch. Tja sind halt Kinder. So oder so werfen 120€ für so ein Case als Schutz vor Kindern in mir nur die Frage auf ob es nicht ganz woanders mangelt…

  3. Ich nehme mein iPad auch in die Badewanne – allerdings steht es mit Smartcover direkt neben der Wanne auf einen kleinen Tisch. Manche „Lösungen“ sind unnötig, geht ja auch ohne Nüüd 😛

  4. Puuhhh ganz schön saftiger Preis ist um die 120 € ob man es unbedingt haben muss, ist fraglich, ich jedenfalls nicht. Da nutze ich lieber mein iPad außerhalb der Badewanne

  5. Wie wird das iPad nach Wasserkontakt wieder aus der Hülle geholt? Reicht das Abtrocknen oder muss irgendwie noch anders nachgeholfen werden?

  6. Was für eine lustige Diskussion, das iPad in der Badewanne ????

    Ich denke mal das Case wurde für einen ganz anderen Einsatzzweck konzipiert und die Badewannennummer hier dient nur um die Zuverlässigkeit zu demonstrieren um so trauriger die Diskussion zu diesem Artikel. Könnte es sein das Lifeproof Nüüd eher für den Outdoor Einsatz hergestellt wurde, könnte die Möglichkeit denn bestehen. Wäre es möglich das es Menschen gibt die ihr iPad gerne bei Wind und Wetter draußen benutzen möchten, kann es sein das man ein iPad auch prima auf Baustellen benutzen kann (Aufmass, Projektverfolgung, Planung, Verfügbarkeit von Zeichnungen usw.) und für all jene lohnt sich mit Sicherheit die Anschaffung des Lifeproof Nüüd und ehrlich gesagt 120 Euro empfinde ich nicht als zu teuer, für die Gewissheit am Abend ein einwandfrei funktionierendes iPad zu besitzen!!! Bei einer zweijährigen Nutzung sind das 16 Cent pro Tag, dafür bekommt man nicht mal mehr ein trockenes Brötchen in Deutschland. Wenn ich dann noch bedenke das ich ein gepflegtes iPad (dazu trägt dies Case mit Sicherheit bei) für locker 60 Euro mehr verkaufen kann, dann hätte sich für mich, um bei diesem Beispiel zu bleiben, das Case schon bezahlt gemacht, weil bei der Endabrechnung das Lifeproof Nüüd nur noch 60 Euro gekostet hätte. Einfach mal über den Tellerrand schauen und Sinn, Zweck und Kosten kalkulieren, anstatt über Überversicherung, Schutz vor Kindern und Badewannennutzung zu schwafeln. Vielleicht hat sich das hier noch nicht rumgesprochen das ein iPad mittlerweile kein (nur) Lifestyle Gerät mehr ist und ich finde es prima das Menschen jenes erkannt haben und das Lifeproof Nüüd entwickelt haben und ich bin mir recht sicher das jene Macher beim lesen der Kommentare zum Thema in schallendes Gelächter ausbrechen würden. Ich möchte hier niemanden beleidigen, bitte nicht falsch verstehen aber ich glaube kein Verfasser der vorherigen Kommentare passt in die Zielgruppe der Macher des Lifeproof Nüüd und kauft Euch lieber ne schicke Lifestyle Hülle, sieht besser aus und kostet weniger (obwohl n Durchschnitts -Portenzo Case kostet auch 140 $).

    Wie gesagt, nicht böse sein, war nicht meine Absicht aber ich fand diese Diskussion ist am Sinn und Zweck des Lifeproof Nüüd vorbeigeschrammt und hatte keine wirklichen Nutzen für interessierte User.

    Wünsche allen noch einen sonnigen Sontag

    Franky

  7. Ich habe das fre für das iPad Air 14 Tage auf dem Rad genutzt und bin sehr zufrieden. Zusammen mit der Lifeproof-Halterung könnte ich das iPad sicher auf einer Lenkradtasche fixieren und hatte damit eine super Navi-Hilfe. Die Hülle lässt sich leicht handhaben und ist wie versprochen wasserdicht. „Steht“ Wasser auf dem iPad ist die Touch-Bedienung allerdings fehleranfällig.

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