Anker MagGo 623: Dieses Ladegerät lässt euer iPhone förmlich schweben

Auch für die AirPods gibt es einen Platz

Ich muss ja sagen, dass ich auf den ersten Blick etwas skeptisch war. Die wie eine Dose geformte 2-in-1 Ladestation von Anker hat mich zumindest optisch nicht direkt überzeugen können. Trotzdem wollte ich der Neuerscheinung, die seit gestern bei Amazon verkauft wird, eine Chance geben. Sie gehört zur neuen MagGo-Familie, die wir euch bereits gestern kurz vorgestellt haben.

Mit 69,99 Euro kostet das Anker MagGo 623 etwas mehr als übliche Ladegeräte mit MagSafe-Kompatibilität. Zudem ist aktuell nur Blau als Farbe verfügbar, das Modell in Weiß ist aktuell gar nicht erhältlich. Als dritte Farbe steht Lavendel zur Auswahl, hier wird aber erst wieder im Januar geliefert.


Das Anker MagGo 623 kann man sich tatsächlich wie eine Dose vorstellen. Der Deckel dieser Dose kann geöffnet und um bis zu 60 Grad gekippt werden. In diesem Deckel sind Magnete verbaut, dank denen iPhone 12 oder iPhone 13 Modelle an der Ladestation haften können. Echtes MagSafe bekommt man nicht, es wird also nur mit maximal 7,5 Watt Leistung aufgeladen.

Der Aha-Effekt kommt auf dem Schreibtisch

Und was soll ich euch groß sagen? Auf meinem Schreibtisch kam dann der Aha-Effekt: Wenn man das iPhone im Hochformat an die Ladestation heftet, macht es quasi den Anschein, als würde das iPhone über dem Schreibtisch schweben. Bei einem passenden Blickwinkel ist die Ladestation gar nicht mehr zu sehen. Das ist schon irgendwie cool.

Damit die Ladestation gerade bei der Verwendung von schweren iPhones wie etwa dem 13 Pro Max nicht umkippt, muss sie natürlich ein gewisses Gewicht auf die Waage bringen. Und so ist es keine Überraschung, dass die Dose von Anker stolze 450 Gramm schwer ist.

Trotzdem dürft ihr euch über einige Gimmicks freuen. So kann man das iPhone nicht nur frei um 360 Grad drehen, sondern unter dem geöffneten Deckel auch sein AirPods Ladecase platzieren, um dieses ebenfalls aufzuladen. Außerdem signalisiert ein kleiner LED-Ring an der Unterseite der Dose, dass der Ladevorgang erfolgreich gestartet wurde.

Ebenfalls klasse: Im Lieferumfang des Anker MagGo 623 gehören auch ein leistungsstarkes USB-C-Ladegerät mit 20 Watt und ein 150 Zentimeter langes USB-C-Kabel in der passenden Farbe. Das ist längst nicht bei jedem Hersteller so.

Aus technischer Sicht kann ich, abgesehen von der wenig überraschend nicht vorhandenen offiziellen MagSafe-Zertifizierung, nichts bemängeln. In erster Linie sollte beim Anker MagGo 623 aber die Optik im Mittelpunkt stehen – und wenn euch diese gefällt, dann dürft ihr gerne zuschlagen.

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450 Bewertungen
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Kommentare 7 Antworten

      1. Woran erkennt das iPhone denn, ob das Ladegerät zertifiziert ist? Und woran erkenne ich, dass das Handy erkennt, dass das Ladegerät zertifiziert ist…? Hat die MagSafe Kreis Animation am Anfang des Ladens damit etwas zutun?

        1. Nein, die Animation haben einige asiatische Hersteller auch schon „hinbekommen“. Was da genau beim echten MagSafe dahinter steckt, kann ich leider nicht sagen.

    1. Genau an die AW habe ich auch gedacht. Hier gibt es leider viel zu wenig gute Lademöglichkeiten. Kompakt und am Besten kombiniert mit Magsafe, etc.

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