Apples Mixed-Reality-Headset könnte über „In-Air“-Texteingabe verfügen

Insider Mark Gurman mit neuen Infos

Wie der Bloomberg-Redakteur und langjähriger Apple-Insider Mark Gurman in seinem Newsletter „Power on“ berichtet, könnte Apples AR/VR-Headset mit einer sogenannten „In-Air“-Texteingabe funktionieren. Auch eine Nutzung ohne ein gepaartes iPhone soll laut Gurman möglich sein.

Im Gegensatz zum ersten Modell der Apple Watch sei es bei Apples Mixed-Reality-Headset nicht nötig, ein iPhone mit dem Gerät zu paaren, um es benutzen zu können, schreibt Mark Gurman. Ein Setup kann also ohne ein entsprechendes Apple-Smartphone erfolgen. Die Nutzerdaten werden direkt aus der iCloud heruntergeladen. Die Möglichkeit, Daten von einem iPhone zu importieren, soll es aber dennoch geben.


Die „In-Air“-Texteingabe, also die Möglichkeit, Text per Hand- und Augenbewegung einzugeben, sei in den neuesten Prototypen mittlerweile verbaut, berichtet Gurman. Er warnt allerdings vor der Fehleranfälligkeit dieser Methode und schreibt, dass Nutzende möglicherweise die Texteingabe über ihr iPhone vorziehen werden. „Bei Apple selbst hofft man diesbezüglich auf schnelle Verbesserungen nach Veröffentlichung des Geräts“, schreibt Gurman.

An der aktuellen Planung, das Headset auf der WWDC im Juni vorzustellen, hat sich aktuell nichts geändert. Tatsächlich erhältlich sein könnte das Gerät, das Gerüchten zufolge den Namen „Reality Pro“ tragen soll, vermutlich gegen Ende 2023. Wie wir bereits berichtet haben, arbeitet Apple derzeit zusätzlich an einer günstigeren Ausführung seines ersten Mixed-Reality-Headsets, die bereits in Produktion gegangen ist, allerdings nicht vor Ende 2024 oder im Laufe des Jahres 2025 auf den Markt gebracht werden soll. Dieses Gerät soll Mutmaßungen zufolge „Reality One“ heißen .

Auch eine zweite Generation des „Reality Pros“ ist bereits in der Mache. Diese soll vor allem durch Performance-Verbesserungen überzeugen. So könnte das optimierte Modell über einen M3- oder gar M4-Chip verfügen, um die grafischen Leistungen möglich zu machen, die Apple sich schon für das erste Reality Pro vorgestellt hat. Die Leistung des in diesem Modell verbauten M2-Chips reicht für einige Features, etwa eine realistische VR-Darstellung aller Teilnehmenden einer FaceTime-Konferenz, nicht aus.

Foto: Ian Zelbo
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