Vivis Malzimmer: Für kreative Kinder

 Mal wieder etwas für Kinder: In Vivis Malzimmer (App Store-Link) geht es ganz schön bunt zur Sache.

Abgesehen von der Tatsache, dass in einer Kinder-App Links zu Facebook und Twitter integriert sind und man ohne große Umwege auf dem kompletten YouTube-Arsenal stöbern kann, macht Vivis Malzimmer eine gute Figur. Die kostenlose iPad-Applikation ist schnell aus dem App Store geladen und bietet neben einem kleinen Film viel Spielraum für kreative Malereien.

Besonders interessant sind die Zusatzfunktionen, die ihr auch im Video (YouTube-Link) sehen könnt. Man kann seine künstlerische Tätigkeit in einem Zeitraffer abspielen und vertonen, das Video danach an die Macher der App senden, wenn sie es nach einer Prüfung auf YouTube hochladen und der Welt präsentieren sollen. Zudem kann ein kostenloses Exemplar von Vivis Zeitschrift bestellt werden.

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Vital Signs: Herzschlag und Atemfrequenz mit dem iPad messen

Philips will mit einer neu entwickelten iPad-App die Vitalfunktionen messen. Das haben natürlich gleich ausprobiert.

Ob man mit der Frontkamera des iPad 2 wirklich Pulsschlag und Atemfrequenz messen kann? Das zumindest behauptet Philips, eine nicht unbedingt unbedeutende Firma. Die App „Vital Signs Camera“ (App Store-Link) soll genau das können und wird seit dem 16. November für 79 Cent angeboten.

Die acht der bisher neun Bewertungen fallen bisher sehr positiv aus, aber wie schlägt sich die App in unserem Test? In der englischsprachigen App wird nach dem ersten Start erklärt, was zu tun ist: iPad auf den Tisch stellen und das Gesicht in die markierte Zone bewegen.

Nichts leichter als das. In unserem ersten Test erzielen wir 67 Herzschläge und 17 Atemzüge pro Minute. Ein Griff an die Pulsschlagader zeigt danach: Das Ergebnis ist verblüffend korrekt.

Aber vielleicht war es nur ein Zufallstreffer? Die App misst die Daten angeblich über eine Veränderung der Hautfarbe. Direkt einmal die Luft angehalten, plötzlich beträgt die Atemfrequent 23 Züge pro Minute. Und der Puls nach gefühlt 50 Kniebeugen? Auf einmal bei 34 Schlägen ganz weit im Keller.

Die Idee und der Preis stimmen auf jeden Fall, die Umsetzung und die Messergebnisse noch nicht ganz. Trotzdem mal wieder eine nette Idee, die bisher aber noch nicht praxistauglich ist.

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15 neue Level für Angry Birds Rio

Die Macher von Angry Birds werden nicht müde. Jetzt gibt es eine Aktualisierung für den Film-Ableger Rio.

Auch bei uns zählt Angry Birds zu den absoluten Top-Titeln, besonders Freddy ist besessen von den kleinen bunten Vögeln. Er und alle anderen Nutzer bekommen jetzt wieder neues Futter: Angry Birds Rio wurde aktualisiert.

Das Update auf Version 1.4.0 bringt 15 brandneue Level mit. Zudem sind in den Leveln Früchte versteckt, die man suchen und aufsammeln kann, um besondere Auszeichnungen zu erhalten. Aus den anderen Angry Birds-Spielen ist der mächtige Adler schon bekannt, ihn gibt es jetzt auch in Rio.

Für alle bisherigen Käufer ist das Update natürlich kostenlos. Wer Angry Birds Rio (iPhone/iPad) noch nicht kennt, kann die iPhone-Version für 79 Cent und die iPad-Variante für 2,39 Euro laden. Gewohnt gut sind die Bewertungen: Bei weit über 5.000 Stimmabgaben gibt es im Schnitt viereinhalb Sterne.

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Flow: Toller FTP-Client für den Mac drastisch reduziert

Flow ist ein wirklich gut gelungener FTP-Client, der momentan zum absoluten Knallerpreis angeboten wird.

Freddy und ich nutzen Flow schon seit langer Zeit, vor zwei Jahren gab es die Mac-Applikation mal in einem Bundle von Macheist. Mittlerweile ist Flow im Mac App Store angekommen und wurde dort seit dem 10. November für 23,99 Euro angeboten. Jetzt ist der Preis auf 4,99 Euro gefallen und macht den FTP-Client damit zur echten Empfehlung.

Flow (Mac Store-Link) kann natürlich alles, was ein guter FTP-Client können muss. Es können verschiedene Server gespeichert werden, Dateien werden kann normal über einen integrierten Browser übertragen, Verzeichnisse erstellt und so weiter und sofort.

Flow kann allerdings einige andere Sachen, mit denen er sich von anderen Apps abhebt. So ist beispielsweise die Quicklook-Funktion aus Mac OS X integriert: Markiert man ein Objekt und drückt die Leertaste, kann man es sich sofort ansehen (der Download vom Server geschieht dabei im Hintergrund).

Richtig klasse ist die Droplets-Funktion. Lädt man immer wieder Dateien in ein bestimmtes Verzeichnis eines Servers, kann man damit viel Zeit sparen. Man legt sich einfach ein Droplet, das ist ein Icon auf dem Desktop, an und zieht die hochzuladenen Objekte mit der Maus darauf. Das reicht aus, um sie automatisch auf den entsprechenden Server zu laden – dafür muss Flow noch nicht einmal laufen.

Wer noch auf der Suche nach einem neuen FTP-Clienten für den Mac ist, kann unserer Meinung nach mit Flow nicht viel verkehrt machen. Leider wissen wir nicht, wie lange das Sonderangebot noch gültig ist.

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Holiday Cards: Viele Vorlagen & schön gestaltet

Mit der eigenen Cards-App hat Apple ja einen eigenen Dienst gestartet. Umso verwunderlicher, dass andere Angebote unter „Neu und beachtenswert“ beworben werden.

Mal wieder eine App mit langem Namen: „Holiday Cards by Sincerely Ink: Christmas, New Year & Hanukkah cards too!“ (App Store-Link) ist seit knapp zwei Wochen im App Store vertreten und kann kostenlos auf das iPhone oder iPad geladen werden. Im Gegensatz zu Apples Card-App handelt es sich um eine Universal-App, die auf auf dem Tablet genutzt werden kann.

Zunächst wollen wir die Preisfrage klären. Während bei Apple eine Grußkarte im Umschlag knapp 5 Euro kostet, zahlt man bei Sincerly Ink umgerechnet rund 2,30 Euro für eine Postkarte. Gedruckt wird auf einer knapp 18 x 13 Zentimeter großen Karte, es handelt sich also um eine größere Postkarte.

Im Gegensatz zu anderen Apps dieser Art, die wir euch ja auch schon vorgestellt haben, gibt es in Holiday Cards einige nette Vorlagen, die man mit seinem Foto, einer Überschrift auf der Vorderseite und natürlich dem Grußtext auf der Rückseite individuell gestalten kann. Außerdem kann man ein paar Foto-Filter anwenden, den Rand gestalten und die Farbe der kompletten Karte auswählen.

Aufgrund dieser Features setzt sich die App deutlich von der Konkurrenz ab, zudem ist sie sehr schick gestaltet und intuitiv zu bedienen, leider auch nur in englischer Sprache. Ein weiteres Manko: Man kann nur per Kreditkarte bezahlen. Wer sich daran nicht stört, sollte aber auf jeden Fall einen Blick wagen, denn Holiday Cards ist wirklich gut gemacht.

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Hardest Game Ever: Der Chartstürmer vorgestellt

Das härteste Spiel aller Zeiten, so nennt es sich jedenfalls, stürmt derzeit die Charts. Lohnt sich der Download?

Wir haben das „Hardest Game Ever – 0.02s Pro“ (App Store-Link) bereits auf unser iPhone geladen und wollen euch verraten, ob der 14.7 MB große und 79 Cent teure Download lohnenswert ist. Das Spiel hat es schon im September in den Store geschafft und macht nun die Top-10 der iPhone-Charts unsicher.

Leider mussten wir direkt nach dem ersten Start feststellen, dass die App nicht für das Retina-Display der neuesten beiden iPhone-Generationen optimiert ist und damit einzelne Pixel sichtbar sind. Dem Spielspaß tut das aber keinen Abbruch, wie wir kurz darauf feststellen mussten.

Im „Hardest Game Ever“ sind 34 verschiedene Mini-Spiele enthalten, in denen man immer wieder unterschiedliche Aufgaben bewältigen muss. Mal muss man schnell reagieren, das iPhone genau steuern, rechnen oder einfach nur auf die richtigen Objekte tippen.

Obwohl die meisten Spielrunden innerhalb von wenigen Sekunden absolviert sind, macht sich schnell ein Suchtfaktor bemerkbar – eine Runde und eine perfekte Wertung gehen schließlich immer. Die 34 Level sind in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen spielbar, im schwierigsten Modus wird das Spiel tatsächlich richtig, richtig hart.

Für 79 Cent bekommt man jedenfalls viel Abwechslung und einfach verständliche Kost geboten – perfekt für eine Runde zwischendurch. Vermisst wird eine Integration an das Game Center, denn viele Nutzer möchten sicher sehen, wie sich ihre Freunde im härtesten Spiel aller Zeiten schlagen.

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ZiiSound D5: Gute Bluetooth-Anlage zum Schnäppchenpreis

Eine gute Soundanlage zum kleinen Preis. Das gibt es heute bei Amazon.

Die Creative ZiiSound D5 ist derzeit zu einem richtig guten Preis erhältlich. Bei Amazon gibt es die Anlage derzeit für 149 Euro (Amazon-Link), das rund 50 Euro weniger als beim nächstbesten Anbieter. Im Vergleich zu den teuren Anlagen mit AirPlay, wir hatten euch ja das Zeppelin Air vorgestellt, ist das richtig günstig. Die UVP des Herstellers liegt bei 249 Euro.

Die ZiiSound D5 hatte ich bis vor kurzem selbst bei mir im Einsatz. Der Sound ist, bedenkt man die doch kleinen Abmessungen der Anlage, wirklich gut. In diesem Preissegment sollte das System zu den besten Alternativen zählen.

Auch wenn kein AirPlay an Bord ist, kann man seine Musik kabellos abspielen. Das geht entweder per Bluetooth, was per iPhone, iPad oder dem Mac völlig unproblematisch abläuft, oder über ein kleines Dock-Dongle. Letzteres hat den Vorteil, dass es auch mit herkömmlichen iPods wie dem nano funktioniert. Das kann AirPlay nicht.

Leider können wir euch nicht sagen, wie viele Geräte Amazon auf Lager hat. Von sechs Kunden (jeweils fünf Sterne) und von uns gibt es aber auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.

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Tagesgeld Info: Wohin mit den Kröten?

Wer sich nicht nur mit Spielen beschäftigt, sondern auch für die Zukunft plant, könnte an der App Tagesgeld Info Freude finden. Wir haben die App bereits getestet.

„Tagesgeld Info – Check und Vergleich der Top Renditen bei Festgeld und Tagesgeld für Sparer“ (App Store-Link) heißt der komplette Titel der App. Tagesgeld Info kann seit einigen Monaten auf das iPhone geladen werden, ist 2.8 MB groß, wurde zuletzt vor rund vier Wochen aktualisiert und wird kostenlos angeboten.

Obwohl das Icon der App recht blass gehalten ist, sind sämtliche Inhalte und Grafiken für das Retina-Icon der neuesten beiden iPhone-Generationen optimiert. Begrüßt wird man auf dem Startbildschirm mit einer Liste an News zum Thema sparen, pro Tag gibt es hier mehrere Artikel zu lesen.

Viel interessanter ist es jedoch, mit wenigen Klicks passende Anbieter für Tagesgeld- oder Festgeldkonten zu finden. Über einen Schieberegler am oberen Bildschirmrand kann man die Laufzeit bestimmen, direkt darunter wird eine ungefähre Anlagesumme bestimmt. Eine genaue Summe kann man über die beiden Menüpunkte „Tagesgeld“ und „Festgeld“ eingeben. Nur einen Klick später bekommt man die verschiedenen Anbieter angezeigt – wer bietet den besten Zinssatz und die höchste Rendite?

Mit einem Klick auf den Anbieter, Tagesgeld oder Festgeld spielt hier keine Rolle, gelangt man zu einer Detailübersicht. Dort bekommt man eigentlich jede notwendige Information zur anbietenden Bank, zum Beispiel zum Zinsintervall, Möglichkeiten zum Zahlungsverkehr oder der Einlagensicherung.

In der Detailansicht ist auch ein Button „Kontoantrag“ vorhanden, eine direkten Antrag kann man hier aber nicht sofort erstellen – vermutlich sind die Anmeldesysteme der verschiedenen Anbieter zu unterschiedlich, damit alles in einer App verpackt werden kann. Stattdessen schickt man sich eine E-Mail mit den wichtigsten Details und einem Link zum Angebot, um sich dann über den Webbrowser mit der Bank in Verbindung zu setzen. Das ist leider nicht ganz so komfortabel wie eine direkte Eingabe.

Beim Thema E-Mail kommt man auch gleich zum nächsten interessanten Punkt der App. Über den Service-Button erreicht man eine große Auswahl an verschiedenen Anschreiben, die man sich ganz einfach per Mail zusenden kann. Die Themenauswahl ist dabei sehr vielfältig: „Auftrag zur Kontoübertragung“, „Dispositionskredit ändern“, „Schufa-Auskunft“ oder eine Vorlage für einen Freistellungsauftrag.

Eigentlich muss man nur noch seine persönlichen Daten eintragen und das Dokument an seine Bank schicken. Schade, dass man die einzelnen PDF-Dateien nicht über die AirPrint-Funktion drucken oder automatisch mit seiner Anschrift ausfüllen kann.

Insgesamt ist Tagesgeld Info solide ausgestattet und gut umgesetzt, auch wenn einige kleine Details noch verbessert werden können – etwa eine Übersicht über laufende Tagesgeldkonten und deren Konditionen oder direkte Anträge. Wer aber noch ein paar Euro in seinem Sparstrumpf hat, kann mit der Gratis-App ganz einfach nachsehen, wo er wie viel für sein Geld bekommt.

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Schnodder-Alarm: Gesundheit! wieder für 79 Cent

Gesundheit! zählt für mich zu den innovativsten Spielen des Jahres. Jetzt gibt es den Titel wieder zum Sparpreis.

Nach dem Start im Juli gab es die iPhone-Version von Gesundheit! einige Wochen lang für 79 Cent, später hat Konami den Preis auf 1,59 Euro erhöht. Heute ist der Preis wieder um die Hälfte gefallen. Auch iPad-Besitzer kommen auf ihre Kosten: Gesundheit! HD ist zum zweiten Mal auf 79 Cent reduziert worden, es kostet sonst 1,59 oder 2,39 Euro.

Gesundheit! (iPhone/iPad) hat zwar seit August kein Update mehr erhalten, Spaß macht es trotzdem jede Menge. Zwar gibt es nur knapp 50 Level, die werden zum Schluss aber richtig knifflig und sind selten im ersten Anlauf zu bewältigen.

Mit einem Schweinchen und einer ziemlichen Rotznase kämpft man sich durch die Level, niest durch die Gegend und lockt die gefährlichen Monster mit seinem eigenen Schnodder in die Falle. Dabei sollte man natürlich nicht vergessen, in jedem Level die drei Sternenfrüche einzusammeln, um am Ende die maximale Punktzahl zu erreichen.

Ein großer Pluspunkt von Gesundheit! sind ohne Zweifel Grafik und Sound. In Sachen Gestaltung, Aufmachung und Präsentation hat das Spiel glatte fünf Sterne verdient – klar, die Comic-ähnliche Grafik muss man mögen, aber mir persönlich gefällt sie sehr gut. Untermalt wird das ganze von einigen Zwischensequenzen, die man sich unbedingt ansehen sollte.

Den Spielern im App Store scheint es ebenfalls Spaß zu machen, momentan gibt es für beide Versionen von Gesundheit! viereinhalb Sterne. Kritisiert wird die teilweise etwas hakelige Steuerung, die in der Tat frustrierend sein kann, wenn der Schnodder mal wieder nicht dahin fliegt, wo er hinfliegen soll…

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Veggie Samurai: Uprising zum Start kostenlos

Wir hatten zur frühen Stunde noch keine Chance, das Spiel auszuprobieren, das Angebot klingt aber verlockend.

Früher war Veggie Samurai ja einfach eine erste Kopie von Fruit Ninja, mittlerweile ist von beiden Spielen ein zweiter Teil verfügbar. Ganz frisch erschienen ist „Veggie Samurai: Uprising“ (App Store-Link), das erst seit gestern Abend erhältlich ist und als 23.4 MB große Universal-App geladen werden kann.

Zu unserer Überraschung haben die Entwickler das neue Veggie Samurai nach wenigen Stunden im Preis gesenkt. Statt 79 Cent zu bezahlen, kann man den Titel kostenlos laden und ausprobieren.

Zur Auswahl stehen verschiedene Spielmodi, unter anderem Samurai, Hardcore oder Harmony. Wie immer gilt es, verschiedenstes Gemüse mit dem Finger zu durchtrennen und dabei den Gefahren aus dem Weg zu gehen. Unter anderem auch im Match-Mode, in dem man stets drei Veggies der selben Farbe durchtrennen muss – mit einem Fingerwisch.

Wie lange „Veggie Samurai: Uprising“ kostenlos geladen werden kann, wissen wir noch nicht. Ausprobiert haben wir es auch noch nicht, viel falsch machen sollte man mit dem Spiel aber eh nicht können.

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BackPack: Peripherie hinter dem Display verschwinden lassen

Nichts ist hässlicher als eine klobige Festplatte neben einem hübschen iMac. Zum Glück gibt es das passende Zubehör.

Wer seine externe Festplatte nicht unter dem Schreibtisch verstauen kann, muss sie meist irgendwo neben den iMac packen. Das sieht in den meisten Fällen eher sparsam aus, vor allem wenn es sich um Festplatten mit Plastikverkleidung und einem entsprechenden Kabelsalat handelt. Die Tüftler von TwelveSouth haben mit dem BackPack eine geniale Lösung für Nutzer von iMac oder Cinema Display entwickelt.

Beim BackPack handelt es sich um eine einfache Ablage aus Stahl, die allerdings variabel eingestellt werden kann und genug Platz für herkömmlichen externe Festplatten bis 3,5 Zoll bietet. Angebracht wird das BackPack am Standfuß hinter dem Bildschirm, also weit außerhalb des normalen Sichtbereichs.

Der Clou liegt wie immer im Detail. Durch verschiedene Schrauben passt das BackPack nicht nur an verschiedene iMac und Cinema Display Modelle, sondern kann auch frei in der Höhe verstellt werden. Ohne große Mühe kann man so sogar zwei Halterungen unterbringen, falls man hinter dem Bildschirm etwas mehr unterbringen möchte.

Die Halterung ist leicht anzubringen, auch wenn die Schrauben etwas knifflig anzubringen sind. Gehalten wird das BackBack durch zwei Clips und die Schwerkraft – daraus resultiert allerdings, dass die ganze Konstruktion etwas wackelt, wenn man daran rüttelt. Da man das im Normalfall aber nicht tut und der iMac die meiste Zeit auf dem Schreibtisch steht, stellt das kein großes Problem dar.

Auf Amazon klagt ein Nutzer über eine abgebrochene Schraube, vermutet aber einen Materialfehler. Wir konnten ihn dieser Hinsicht keine Probleme feststellen und haben die Halterung mehrfach an- und abschrauben können, ohne einen solchen Fehler herbeizurufen.

Mit einem Preis von rund 35 Euro (Amazon-Link) ist das BackPack leider nicht ganz günstig und kostet fast so viel wie eine kleine Festplatte. Wer sich um das Design seines Schreibtischs Gedanken macht und externe Festplatten oder sonstige Peripherie verschwinden lassen will, macht mit einer Anschaffung aber sicher nichts falsch.

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Im Überblick: Apps und Spiele der Woche (KW46)

Auch an diesem Sonntag wollen wir euch die Apps und Spiele der Woche im Überblick vorstellen. Was lohnt sich, was lohnt nicht?

iPhone-App der Woche – ShoeBox: Mit ShoeBox lassen sich eigene Fotos – es müssen nicht unbedingt alte und vergilbte sein – einscannen, sammeln, beschriften und auch mit Freunden und Familie teilen. Im Scan- und Speichervorgang kann das mit der iDevice-Kamera abfotografierte Foto noch zurechtgeschnitten und mit Zusatzinformationen versehen werden, etwa, welche Personen auf dem Bild zu sehen sind. Setzt man den Schieberegler bei „private“ nicht, können die eigenen Fotos in einer öffentlichen Galerie eingesehen werden. (kostenlos, App Store-Link)

iPhone-Spiel der Woche – Ticket to Ride Pocket Edition: Momentan ist Ticket to Ride unser Lieblingsspiel auf dem iPad. Nun kann man das Brettspiel, das vor einigen Jahren sogar Spiel des Jahres war, auch unterwegs auf dem iPhone spielen. Zur Auswahl steht die USA-Karte, ein lokaler Multiplayer und Partien gegen den Computer. Auf den Online-Modus muss man leider verzichten, aber sonst geht vom Spielspaß der iPad-Version kaum etwas verloren. Für den kleinen Preis kann man mit Ticket to Ride Pocket Edition nicht viel falsch machen. (79 Cent, App Store-Link)

iPad App der Woche – finanzblick HD: Erst Anfang November im App Store angekommen, aber schon durchaus solide ausgestattet. Wer seine Konten im Blick behalten will, bekommt ein umfassendes Tool mit vielen Funktionen und noch mehr Diagrammen und Tabellen. Die optische Aufbereitung gefällt, der Umfang ebenfalls. An einigen kleinen Ecken und Kanten muss zwar noch etwas nachgebessert werden, im Grunde aber bereits jetzt eine sehr solide App. (4,99 Euro, App Store-Link)

iPad Spiel der Woche – Superman HD: Bei diesem Namen könnte man ja schon fast vom Kracher des Jahres ausgehen, doch damit hat es leider nicht geklappt. Auch wenn die renommierte Spieleschmiede Chillingo sonst mit tollen Titeln auftrumpfen kann, mit Superman mag der Funke nicht ganz überspringen. Ein wiederkehrendes Gameplay und nur 18 Level lassen leider keine Langzeitmotivation aufkommen, punkten kann dafür die sehr präzise Steuerung. Etwas mehr Abwechslung und deutlich mehr Missionen hätten Superman aber sicher nicht geschadet. (2,39 Euro, App Store-Link)

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Tasty Planet: Großer Hunger auch im zweiten Teil

Tasty Planet ist ein etwas anderes Spiel und meldet sich an diesem Wochenende mit einer Fortsetzung zurück.

Einfach alles fressen. Viel einfacher könnte man das Spielprinzip von Tasty Planet kaum erklären. Der zweite Teil des Spiels hört auf den Titel „Zurück für Sekunden“ und ist seit wenigen Stunden im App Store erhältlich. Für das iPhone kostet das Spiel 79 Cent, iPad-Nutzer zahlen mit 2,39 Euro etwas mehr – später soll der Preis beider Version angehoben werden.

In Tasty Planet: Zurück für Sekunden (iPhone/iPad) steuert man einen kleinen Tropfen Klebebrei, der zu Beginn eine Zeitmaschine frisst und in die Vergangenheit befördert wird. Von dort aus geht es durch die verschiedenen Abschnitte der Weltgeschichte, auf dem Speiseplan stehen dabei Dinosaurier, Gladiatoren, Pyramiden, einfach alles.

Gesteuert wird das gefräßige etwas mit dem rechten Daumen, in jedem Level muss man so schnell wie möglich alles aufessen. Mit jedem Happen wird die Spielfigur etwas größer, kann gleichzeitig aber nur Dinge fressen, die kleiner sind als es selbst. Je schneller man dabei agiert, desto mehr Sterne erhält man am Ende der Runde.

Obwohl das Spiel auf allen iPhone lauffähig ist, haben die Entwickler Retina-Grafiken implementiert und Tasty Planet für das iPhone 4S optimiert. Auf dem iPad gibt es, quasi als Entschädigung für den etwas höheren Preis, einen Coop-Modus, in dem man das gesamte Spiel zusammen mit einem Freund auf einem geteilten Bildschirm spielen kann.

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Tie Right: Hilfe für die Männerwelt

Wir starten den Tag mit einem Gratis-Tipp für die Männerwelt – oder für alle Frauen, die ihren Männern zeigen wollen, dass man auch nützliche Apps auf iPhone und iPad laden kann.

Männer und schick anziehen, das ist ja meist so eine Sache. Wenn dann noch eine Krawatte hinzukommen soll, wird meistens kapituliert. Ich darf mich ganz klar in den elitären Kreis von Männern einordnen, die keine Ahnung vom Krawattenknoten haben – aber zum Glück gibt es ja Apps.

„Tie Right“ (iPhone/iPad) soll der Männerwelt zeigen, wie man seine Krawatte richtig knotet. Die sonst 79 Cent teure App wird heute für die beiden iOS-Geräte kostenlos angeboten.

Insgesamt sechs verschiedene Knoten, darunter auch der bekannte Windsor, werden in Schritt-für-Schritt Anleitungen erklärt. Praktischerweise nicht nur als einfache Illustration, sondern auch aus einer Top-Down-Perspektive, also genau so wie man(n) es aus seinen eigenen Augen sieht.

Auch wenn man „Tie Right“ kaum jeden Tag benutzen wird, locken die Entwickler mit einem täglichen Tipp zum Thema Krawatten. Diese App im Notfall in der Hinterhand zu haben, kann aber ganz sicher nicht schaden. Und recht hübsch sieht das App-Icon dann auch noch aus…

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Wahnwitziges Flugobjekt: Der Quadrocopter Helios 400

Ihr habt Lust auf den ultimativen Nervenkitzel und ein Fluggerät der Extraklasse? Kein Problem.

Die Jungs von Arktis.de sind ja manchmal ziemlich verrückt und probieren die exotischsten Gadgets aus. Aber was man jetzt ausprobiert hat, das schießt den Vogel wirklich ab – im wahrsten Sinne des Wortes!

Der Quadrocopter Helios 400 ist ein Quadrocopter der Extraklasse, gebaut aus hochwertiger Kohlefaster und Flugzeugaluminium. Das 450 Gramm leichte Geschoss kann bis zu 80 km/h schnell fliegen und in vier Sekunden bis zur Sichtgrenze steigen.

Preislich startet der Helios 400 bei schlappen 1.149 Euro (Hersteller-Link), allerdings noch ohne Empfänger. Mit dem passenden Zubehör lässt sich die Drone auch mit den Bewegungssensoren des iPhones steuern, leider haben wir das passende Kit nicht direkt gefunden. Falls wirklich Geld übrig sein sollte, beantwortet der Hersteller diese Frage sicher gerne. Einen kompletten Testbericht gibt es auf RC-Modellscout.

Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben möchte, hat momentan so ziemlich genau zwei Möglichkeiten. Einmal den einfachen i-Helicopter, den es mittlerweile ab rund 30 Euro (Amazon-Link) gibt, oder die Parrot AR Drone, erhältlich für rund 300 Euro (Amazon-Link).

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