Soul Calibur: Dreamcast-Klassiker jetzt für iOS erhältlich

Namco hat einen weiteren Klassiker im App Store veröffentlicht: Soul Calibur.

Konsolen-Zocker werden Soul Calibur, einen asiatisch angehauchten Klassiker von den Tekken-Machern, noch von der Sega Dreamcast kennen. Die Universal-App für iPhone und iPad ist allerdings ein richtig schwerer Brocken: Soul Calibur (App Store-Link) ist 215 MB groß und kostet 9,99 Euro – dabei handelt es sich übrigens um einen Einführungspreis mit 20 Prozent Rabatt.

Für den Preis kann man natürlich richtig viel erwarten. Die ersten Einschränkungen müssen wir euch jedoch gleich mit auf den Weg geben: Soul Calibur läuft lediglich auf den neuesten beiden iPhones, dem iPod Touch der vierten Generation und dem iPad 2 – das erste iPad wird komischerweise nicht unterstützt. Auch auf einen Multiplayer-Modus muss man verzichten.

Auf den neuen Geräten läuft das Spiel dafür richtig flüssig und macht jede Menge Spaß. In den Duellen mit 19 verschiedenen Charaktern kann man wie immer zahlreiche Combo-Moves ausführen, um seinen Gegner zur Strecke zu bringen. Neben dem virtuellen Joysticks muss man gleich vier weitere Buttons unter Kontrolle behalten, hier ist auf jeden Fall ein wenig Übung notwendig.

Insgesamt sind sechs Spielmodi integriert, darunter Arcade, Time Attack, Survival und ein einfacher Übungsmodus. Zu Beginn kann man die Kämpfe noch mit simplem Knöpfe-Drücken gewinnen, nach ein paar Duellen steigt der Schwierigkeitsgrad aber an und man hat es nicht mehr so leicht. Weitere Spielmodi haben die Entwickler übrigens schon angekündigt, hoffentlich ist darunter auch ein Multiplayer-Modus.

Der Preis von Soul Calibur zwar ziemlich hoch angesetzt, Fans des Spiels dürfen aber trotzdem zuschlagen – gerade die grafische Umsetzung ist gut gelungen. Wir sind ja gespannt, ob es bald auch Tekken auf die mobilen Apple-Geräte schaffen wird…

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Pick: Farben finden & Code kopieren

Im Mac App Store gibt es einen neuen Helfer für Web- und Grafik-Designer: Pick.

Wer sich schon einmal mit Bildbearbeitungsprogrammen oder Web-Design auseinander gesetzt hat, wird die verschiedenen Farbcodes wie „ffffff“, „255,255,255“ oder „360,100%,100%“ sicher kennen. Soll eine spezielle Farbe vom Bildschirminhalt kopiert werden, eignet sich die Gratis-App Pick (Mac Store-Link) dafür hervorragend.

Ist Pick aktiv, öffnet man mit „Shift + Command + L“ eine Bildschirmlupe, über die man spielend einfach einen einzelnen Pixel auswählen kann. Ein Klick auf die linke Maustaste genügt, und schon wird der Farbcode im zuvor festgelegten Format kopiert. Benötigt man ein anderes Format, genügt ein Klick mit der rechten Maustaste.

Insgesamt können 16 verschiedene Farbcode-Spezifikationen ausgewählt werden. Für uns ist Pick ein praktischer Helfer, der gerade durch die systemweite Zwischenablage und die einfache Bedienung überzeugt.

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Caverns of Minos: Neuer Retro-Shooter für iPhone und iPad

Retro-Games haben sich im App Store mittlerweile zur festen Größe entwickelt. Mit Caverns of Minos ist ein weiteres Spiel dieser Art erschienen.

Caverns of Minos (App Store-Link) kann für 1,59 Euro als Universal-App für iPhone und iPad geladen werden. Besonders gut gefällt uns das Versprechen der Entwickler: Im Spiel soll kein einziger In-App-Kauf versteckt sein, es kommen keine weiteren Kosten auf den Nutzer zu. Eigentlich ist es ja schon schade, dass es so weit gekommen ist und Entwickler mit so einem Fakt Werbung machen.

Wer damals einen Atari hatte, wird sich vielleicht an Caverns of Mars erinnert fühlen. Wir wollen den Entwicklern natürlich keine Absicht unterstellen, aber die Ähnlichkeiten sind unverkennbar. Schlimm ist das aber gar nicht, denn wer nimmt schon seinen Atari mit in die Bahn oder aufs Sofa?

In Caverns of Minos muss man 21 verschiedene Höhlen erkunden, natürlich stets mit Dauerfeuer in alle möglichen Richtungen. Mit einem von vier verschiedenen Schiffen steuert man vorsichtig durch die teilweise sehr engen Gänge, schießt Gegner ab und versucht sich selbst vor deren Schüssen freizuhalten.

Retro-Fans können mit diesem Spiel jedenfalls nicht viel verkehrt machen, da sind wir uns sicher. Wer noch unschlüssig ist, kann einen Blick auf das unten eingebundene Video (YouTube-Link) werfen, das einige Ausschnitte aus Caverns of Minos zeigt. Dabei unbedingt die Lautstärke aufdrehen, denn der Soundtrack ist echt klasse…

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AntiCrop: Foto-Erweiterung mit Hindernissen

Im App Store haben wir die nächste interessante App entdeckt: AntiCrop (App Store-Link).

Bevor ihr nach Ansicht des Videos (YouTube-Link) zum Download-Button sprintet, haltet euch lieber etwas zurück – denn wie immer ist nicht alles Gold, was glänzt. Die 79 Cent teure Universal-App AntiCrop verspricht, Fotos ganz einfach vergrößern zu können.

Das alles mag auch ganz ansehnlich funktionieren, wenn es sich um Landsschaftsaufnahmen handelt. Etwa am Strand oder auf einer Wiese. Möglichst mit sehr viel Himmel und wenig Objekten im Hintergrund. Hier erkennt die Software automatisch den Hintergrund und dupliziert diesen so oft, bis die gewünschte Bildgröße erreicht ist.

Auch wenn die Bedienung von AntiCrop sehr einfach ist – bei vielen Bildern stößt die App schnell an ihre Grenzen. Befinden sich im Hintergrund Objekte, wie zum Beispiel Häuser, Autos oder Personen, werden diese nämlich auch gestreckt, verzerrt oder dupliziert.

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Roads of Rome jetzt auch für das iPhone

Wir wollen den Tag gleich mit einer netten Neuerscheinung beginnen: Roads of Rome.

Roads of Rome? Richtig, das Spiel gibt es für iPad und Mac schon etwas länger, für den Computer gibt es sogar schon den zweiten Teil. Auf dem iPhone konnte man das äußerst erfolgreiche Spiel allerdings noch nicht spielen, das ändert sich mit der heutigen Neuerscheinung.

Roads of Rome (App Store-Link) kann ab sofort für faire 2,39 Euro geladen werden. Mit 205 MB ist der Download nicht unbedingt der kleinste, dafür erhält man allerdings ein gut auf das iPhone umgesetzte Spiel mit 40 umfangreichen Leveln und frei freischaltbaren Mini-Spielen.

Ziel des Spiels ist es, mit seinen Arbeitern einen Weg nach Rom zu bauen. Dazu muss man Rohstoffe abbauen, so ein Weg mit seinen ganzen Brücken und Siedlungen baut sich ja schließlich nicht von alleine. Ob die Zeit reicht, um Rom rechtzeitig zu erreichen?

Die iPad-Version ist derzeit mit viereinhalb Sternen bewertet, ähnliches erwarten wir auch von der kleinen iPhone-Version. Ein einzelnes Level kann schnell mal zehn Minuten dauern, man sollte also einige Stunden an das Gerät gefesselt werden. „Einfaches Prinzip, schöne Grafik und viel Spielspaß“, schreibt Max in seiner Rezension. Dem können wir uns eigentlich nur anschließen.

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GroupShot: Gruppenfotos einfach korrigieren

Die neue iPhone-Applikation GroupShot stürmt derzeit die Charts. Was hat sie auf dem Kasten?

Wer kennt das Problem nicht? Man will ein Familienfoto schießen, doch Opa guckt mal wieder nicht in die Kamera und sein Enkel macht faxen. Beim zweiten Versuch schaut dann jemand anderes etwas unvorteilhaft – so wird es nie etwas mit dem Gruppenfoto. Mit der Applikation GroupShot (App Store-Link) sollen solche Probleme der Vergangenheit angehören.

Mit der 79 Cent teuren iPhone-App kann man entweder mehrere Fotos hintereinander schießen oder bereits geschossene Bilder aus der Fotogalerie auswählen. Als Ausgangsbild sollte man jeweils den Schnappschuss nehmen, auf dem die wenigsten „Fehler“ vorhanden sind.

Der Rest ist eigentlich ganz einfach: Mit dem Finger markiert man einen Bereich (vorzugsweise ein Gesicht) auf dem Bild und bekommt sofort den jeweils passenden Bereich aus allen anderen Fotos angezeigt. Daraus wählt man nun seinen Favoriten aus, der daraufhin in das ursprüngliche Bild eingefügt wird.

GroupShot kann mit seiner einfachen Bedienung punkten, viel falsch machen kann man nicht. Doch wie bei so vielen Foto-Applikationen ist man auch hier vom vorhandenen Material abhängig – weisen die Bilder unterschiedliche Belichtungen oder einen nur leicht verschobenen Aufnahmewinkel vor, stößt das Programm an seine Grenzen.

In unserem Kurztest konnten wir bei einem Foto gute Ergebnisse erzielen, während bei einem anderen Schnappschuss ein Kopf nur stark verzerrt in das andere Bild eingefügt wurde. Besser ist es wohl, wenn alle Personen einen Moment konzentriert in die Kamera blicken. In diesem Sinne: Cheeeesee!

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Push Panic: Ein Entwickler in Problemen

Vor rund einem Jahr haben wir bereits über Push Panic! berichtet. Nun gibt es wieder Neuigkeiten zum Spiel.

Ich war schon etwas verwundert, als ich heute im App Store auf die Neuerscheinung Push Panic! gestoßen bin. Ich war mir sicher, schon einmal über das Spiel berichtet zu haben, und nun wird es als Neuerscheinung gelistet. Das kam mir Spanisch vor…

Nach einer kurzen Recherche im Internet stellte sich heraus: Der bisherige Publisher zieht sich komplett aus dem Geschäft zurück und hat die App gelöscht. Für den Entwickler bestand die einzige Möglichkeit darin, sein Spiel erneut zu veröffentlichen – diesmal auf eigene Faust. Der Nachteil: Alle GAme Center-Highscores und auch die durchweg positiven Rezensionen sind verloren gegangen.

Allerdings agiert der Entwickler sehr fair und bietet Push Panic! (App Store-Link) für ein paar Tage kostenlos an, damit bisherige Käufer den Titel erneut laden können, ohne wieder dafür bezahlen zu müssen. Alle anderen dürfen natürlich auch zuschlagen.

In Push Panik! muss man gleichfarbige Blöcke markieren und dann mit einem Fingertipp zum Zerplatzen bringen. Insgesamt gibt es vier verschiedene Spielmodi, die man auf jeden Fall ausprobieren sollte. Denn während es im klassischen Modus eher ruhig zur Sache geht, kann es in den anderen Modi durchaus hektisch werden. Wie lange die knapp 20 MB große Universal-App für iPhone und iPad kostenlos angeboten wird, können wir leider nicht sagen.

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Skiresort: Neuerscheinung mit zahlreichen Wintersport-Daten

Vor einigen Tagen haben wir euch den Skiguide des ADAC vorgestellt. Ganz neu erschienen ist die Skiresort-App (App Store-Link).

Laut eigenen Angaben ist Skiresort Marktführer im Bereich Schneeberichte und Skigebietsdaten. Ende der letzten Woche hat die Firma ihre erste iPhone-Applikation veröffentlich, die für 79 Cent gekauft werden kann. Der Download umfasst 5,4 MB, durch offline gespeicherte Favoriten kann der Umfang der App aber etwas wachsen.

Nach dem ersten Start werden zunächst alle Skigebiete aktualisiert, dieser Vorgang ist aber schnell abgeschlossen. Danach kann man in der Skiresort-App einfach nach Skigebieten und Orten suchen, alternativ macht die App auch selbstständig Vorschläge – wenn man zum Beispiel noch nicht weiß, wohin der nächste Urlaub gehen soll.

Der Umfang und die Aufmachung der Daten kann sich sehen lassen. Zu den 4.600 Skigebieten gibt es 2.000 Pistenpläne, dazu 900 tagesaktuelle Schneeberichte mit Schneehöhen, Wettervorhersagen, Webcams, Bilder und vieles mehr. Ski-Fans kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten, zumal wichtige Informationen wie die Pistenpläne auch offline verfügbar sind, wenn man das Skigebiet in den Favoriten abgelegt hat.

Im Vergleich zum kostenlosen Skiguide des ADAC gibt es in der Skiresort-App deutlich mehr Daten und Inhalte, die man allerdings mit 79 Cent bezahlen muss. Klasse finden wir die 400 Testberichte zu den einzelnen Skigebieten, mit denen man einen wirklich guten Eindruck vom jeweiligen Skigebiet bekommt. Leider wird man für die kompletten Tests auf die nicht iPhone-optimierte Webseite verwiesen, hier hätten wir uns eine Integration direkt in die App gewünscht.

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Neu & kostenlos: Weltraum-Puzzle Little Rockets

Little Rockets ist erst vor wenigen Tagen erschienen und wird jetzt bereits kostenlos angeboten.

Ein nett ausschauendes Puzzle-Spiel, frei von In-App-Käufen jeglicher Art und wenige Tage nach dem Release kostenfrei zu laden? Das mussten wir uns natürlich genauer ansehen. Little Rockets (App Store-Link) kann seit dem 11. Januar geladen werden und wird momentan für einen kurzen Zeitraum gratis angeboten. Mit 28 MB muss das Spiel allerdings im WLAN geladen werden.

In einem kleinen Intro wird die Geschichte des Spiels erklärt: Der Heimatplanet der Little Rockets wurde zerstört und sie machen sich auf den Weg, um andere Planeten zu erkunden.

In bisher 55 Leveln auf vier verschiedenen Planeten muss man kleine Pfeile so setzen, dass die Raketen nicht nur das Energiefeld erreichen, sondern auch zurück zu ihrer Basis gelangen. Drei Raketen muss man sicher durch das Level lenken, wobei erschwerend hinzu kommt, dass jeweils nur der zuletzt gesetzte Pfeil gelöscht werden kann.

Hindernisse und Gefahren machen das alles natürlich nicht einfacher, in späteren Leveln sollen noch viele weitere Elemente hinzukommen. Ich habe bisher die ersten paar Level ausprobiert und kann Little Rockets den Puzzle-Fans unter den iPhone-Nutzern empfehlen.

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Angetestet: Bildbearbeitungs-App Snapseed auf dem Mac

Schon auf dem iPhone und iPad war Snapseed ein großer Erfolg. Nun ist vor kurzem auch eine Version für den Mac erschienen.

Seit dem 12. Januar dieses Jahres gibt es Snapseed (Mac Store-Link) also auch für die Apple-Rechner. Mit einem Preis von 15,99 Euro ist die Bildbearbeitungs-Suite zwar deutlich teurer als die iOS-Universal-App mit ihren 3,99 Euro (App Store-Link), aber auch gleichzeitig um einiges günstiger als viele andere Mac-Programme auf diesem Gebiet, wie etwa Photoshop Elements oder Pixelmator.

Ein kleines Manko dieser 28,7 MB großen App gleich einmal vorweg: Bislang ist Snapseed nur in englischer Sprache verfügbar. Allerdings darf gehofft werden, dass bald auch eine deutsche Lokalisierung mit einem Update nachgereicht wird – das war bei der iOS-Variante auch so zu beobachten. Ein wenig Zeit sollte man den Entwicklern von Nik Software daher schon noch einräumen.

Nach der Installation und dem ersten Start wird dem Snapseed-vertrauten Nutzer gleich auffallen, dass hier am übersichtlichen Layout der iOS-App nichts großartig verändert, sondern mehr oder weniger 1:1 übernommen wurde. In einer Leiste im linken Drittel des Screens finden sich die einzelnen Menüpunkte zur Bearbeitung. Wer gerne im Fullscreen ohne weitere Ablenkung arbeiten möchte, kann auch diese Ansicht unter Mac OS X Lion aktivieren.

Wer allerdings noch nicht mit Snapseed bekannt ist, und nun also für den Preis von 15,99 Euro einen vollwertigen Ersatz zu Photoshop, Aperture und Co. erwartet, wird sicher enttäuscht werden. Auch wenn Snapseed über viele Bildbearbeitungs-Funktionen verfügt, ist die App doch nicht mehr als eine einfach zu bedienende Anwendung für Hobbyfotografen, die ihre Fotos ein wenig aufhübschen oder angleichen wollen.

Wenn man mit dieser Eigenschaft leben kann, finden sich aber auch wirklich tolle Funktionen, die aus den eigenen Fotos noch eine Menge herausholen können. Natürlich gibt es die klassischen Methoden zur Bildbearbeitung wie die Anpassungen von Sättigung, Kontrasten, Helligkeit, Ambiance oder Farbtemperatur. Toll hier: Es kann eine selektive Anpassung erfolgen, die durch Anlegen von eigenen Kontrollpunkten auf dem Bild möglich gemacht wird. Ungeübte oder ungeduldige Anwender finden auch eine automatische Angleichung.

Die eigenen Bilder lassen sich auch zuschneiden oder drehen, sowie dank einer neuen Snapseed-Funktion jetzt auch nachschärfen. Diesbezüglich stehen mehrere Stufen oder Methoden zur Verfügung, mit denen insbesondere Strukturen hervorgehoben werden können. In meinem Test führte die Schärfung aber auch zu den üblichen Nachteilen wie erhöhtes Bildrauschen.

Eine der größten Vorteile von Snapseed sind allerdings die umfangreichen Filterfunktionen, die auch einen Großteil der weiteren Menüs ausmachen. Im Großen und Ganzen tendieren diese in die Richtung von Retro-Effekten, was insbesondere an den Menüpunkten „Vintage“, „Grunge“ und „Frames“ erkennbar wird. Mit deren Hilfe lassen sich verschiedene Farbfilter, Strukturen und Rahmen auftragen, so dass die Fotos schnell wie aus den 60er bis 80er Jahren aussehen. Im Vergleich zur iOS-App finden sich in den Vintage-Effekten sowie in der Rahmenauswahl auch noch zusätzliche Varianten, die variabel anpassbar sind.

Wer ganz ohne Retro-Effekte auskommen will, findet noch die wirklich gut durchdachte Fokus- und TiltShift-Funktionen, mit denen sich individuelle Unschärfen und Vignettierungen im Bild anlegen lassen, um damit eine Hervorhebung bestimmter Objekte zu erreichen. Auch hier finden sich, wie eigentlich in jedem Menüpunkt, über verschiedene Schieberegler viele Möglichkeiten zur optimalen Anpassung. Später können die fertigen Bilder dann abgespeichert werden, direkt aus der App gedruckt oder per Mail verschickt, oder auch bei Facebook oder Flickr hochgeladen werden.

Als iOS-Snapseed-Besitzer fragt man sich nun, ob sich eine Anschaffung für den Mac überhaupt lohnt: Die Funktionen sind identisch, und dank iCloud und Co. lassen sich eigene Bilder schnell auch auf dem iDevice mit Snapseed bearbeiten, und dann auf den Mac übertragen. Trotzdem: Ein größerer Bildschirm und die damit verbundene Vollbild-Ansicht macht das Arbeiten trotz alledem sehr viel direkter und komfortabler. Schlussendlich bietet Snapseed allerdings gerade für Anfänger und Gelegenheits-Fotoaufhübscher eine umfangreiche und vor allem einfach zu bedienende Möglichkeit, die eigenen Snapshots aufzuwerten.

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Darkness Rush: Neues Jump’n’Run mit Endlos-Modus

Das vor wenigen Tagen erschienene Darkness Rush (App Store-Link) kann für preisgünstige 79 Cent aus dem App Store geladen werden.

Schon einmal Jetpack Joyride gespielt? Wer solche Spiele mag, wird auch Darkness Rush installieren wollen, da das Spielprinzip fast gleich ist. In der Spielwelt gibt es kein Ende, sondern nur Missionen wie zum Beispiel „Sammle 100 Münzen“. Für jede Mission gibt es Erfahrungspunkte und Münzen können im Shop gegen neue Items eingetauscht werden.

Außerdem kann man sich in verschiedene Tiere verwandeln, um zum Beispiel über einen großen Abgrund zu fliegen oder schneller voran zu kommen. Zusätzlich kann man in Darkness Rush mit seinem Spieler Gegenstände angreifen und zerstören, die man sonst nicht überwinden kann.

Die Steuerung ist relativ simpel: Es gibt drei verschiedene Buttons mit denen man springen, angreifen und sich transformieren kann. Die ersten Level sind zwar eher eintönig, aber nach einigen Missionen wird es deutlich spannender.

Zusätzlich bietet Darkness Rush einen Mehrspielermodus an, indem man gegen einen Spieler aus der ganzen Welt antreten kann, und zwar in einem Kopf-an-Kopf-Duell. In einem zufällig ausgewählten Level gewinnt derjenige, der als Erster das Ziel erreicht. Wer zwischendurch in einen Abgrund fällt oder anders stirbt hat sofort verloren – hier geht es also hauptsächlich ums Überleben.

Zum Abschluss des 79 Cent günstigen Titels möchten wir euch einen Gameplay-Video (YouTube-Link) einbinden, das wirklich alle Fassetten des Spiels zeigt.

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Maze Magic: Mit Zauber durch das Labyrinth

Ein Sonntag ohne neues Spielefutter? Das geht gar nicht. Wer noch etwas gegen seine Langeweile sucht, darf einen Blick auf Maze Magic (App Store-Link) werfen.

Das rund 60 MB große Spiel ist kürzlich als Universal-App für iPhone und iPad erschienen und kann für einen schlanken Preis von nur 79 Cent geladen werden. Ziel des Spiels ist es, den eigenen Zauberer sicher durch verschiedene Labyrinthe zu steuern.

Das ganze geht ohne große Hektik von statten, Maze Magic ist eher ein ruhigeres Spiel. Man bewegt sich per Click&Point durch die verwinkelten Gänge und sammelt dabei Münzen und Zaubertränke auf. Immer wieder trifft man dabei auf böse Zauberer, die einem das Leben nicht unbedingt leichter machen.

Aufgelockert wird das Spiel durch verschiedene Power-Ups, die man auf dem Weg durch das Labyrinth findet. Unter anderem kann man sich beim Einsatz eines bestimmten Power-Ups unsichtbar machen, um gefährliche Stellen zu überwinden.

Für die Zukunft versprechen die Entwickler weitere Updates mit neuen Features. Dieses Versprechen halten sie hoffentlich ein, denn insgesamt ist Maze Magic zwar nicht der absolute Top-Hit, aber durchaus ein sehr solider Titel mit bisher 40 Leveln und einer ansprechenden Grafik.

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Perry Rhodan: Neues interaktives Hörbuch erschienen

Der Name Perry Rhodan sollte eigentlich jedem geläufig sein, so dass es keiner großen Erklärungen bedarf.

Da wir uns allerdings verpflichtet fühlen, neben App-Schnäppchen auch gelegentlich kleine Bissen Allgemeinwissen in unsere Artikel einzustreuen, kann ich trotzdem etwas zu Perry Rhodan erzählen. Der Name steht für die gleichnamige deutsche Science-Fiction-Serie, die seit 1961 wöchentlich ununterbrochen (!) in Heftform erscheint. Durch diese Kontinuität ist die auf Fortsetzungen aufbauende Perry Rhodan zur erfolgreichsten Science-Fiction-Heftserie der Welt geworden, und bietet einen mittlerweile hochkomplexen Kosmos. Wer mehr wissen will, findet auf Wikipedia einen ausführlichen Artikel zum Rhodan-Universum.

Da der reale technische Fortschritt auch vor Perry Rhodan nicht Halt gemacht hat, gibt es neben den Heftromanen, Büchern und Comics zur Serie auch eBooks und Hörspiele. Ein solches ist seit dem 5. Januar dieses Jahres im App Store zum Preis von 7,99 Euro für iPhone und iPod Touch erhältlich. Mit 273 MB ist „Perry Rhodan TAMER – Folge 1: Paket 47“ (App Store-Link) leider kein Leichtgewicht, aber Audio-Apps benötigen nun mal gewisse Kapazitäten.

Die Entwickler von Audiogent machen in der App-Beschreibung gleich deutlich, dass sich das interaktive Hörspiel auch für Rhodan-Anfänger oder -Einsteiger eignet. Allerdings sollte man schon eine gewisse Affinität für Science-Fiction- und Weltraum-Themen mitbringen, um sich auf diese Geschichte einlassen zu können. Für das Hörspiel wurden professionelle Sprecher engagiert, die man teils aus anderen Titeln oder als Synchronsprecher kennt.

Zur Story: Die Geheimagentin Kylie stellt sich als Testobjekt für die mentale Kontrolleinheit TAMER zur Verfügung, und stößt während einer ihrer Missionen auf einen havarierten Raumkreuzer, der langsam auf ein Asteroidenfeld zusteuert. Nicht nur wird nicht auf Funksprüche reagiert, auch findet sich in der Frachtliste ein mysteriöses Paket 41. Durch die Interaktivität, bei der der Hörer in regelmäßigen Abständen befragt wird, wie es mit der Geschichte weitergehen soll, kann man selbst das Geschehen und den Fortgang der Story beeinflussen.

Insgesamt stellen die Entwickler mehr als 5 Stunden produziertes Material zur Verfügung. Im Durchschnitt kommt man so auf eine Hörspiel-Dauer von etwa 75-100 Minuten. Selbstverständlich verfügt die App auch über eine Funktion, das Hörspiel ohne jegliche Interaktion durchzuführen – empfehlenswert z.B., wenn man nebenbei andere Tätigkeiten verrichtet, oder die Geschichte zum Einschlafen hören möchte.

Ebenfalls lässt sich die Interaktionsdauer variieren, und auch Vibrationen bei zu erfolgender Interaktion sind einstellbar. Sicher ist diese Perry Rhodan-Geschichte kein Schnäppchen – wer allerdings noch mit dem Kauf zögert, kann eine kostenlose Lite-Version im App Store laden, bevor man die 7,99 Euro ausgibt.

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Hatchi: Das digitale Pixel-Haustier ist zurück

Hatchi (App Store-Link) ist ein neues iPhone-Spiel, das wir unbedingt kurz vorstellen wollen.

Der technologische Fortschritt rückt jetzt mal ganz kurz in den Hintergrund. Stattdessen kümmern wir uns um ein Ding, das wir vor rund 15 Jahren entweder geliebt oder gehasst haben: Das Tamagotchi-Ei. Nach vermutlich jahrelanger Entwicklung und Forschung hat es nun ein Klon in den App Store geschafft.

Hatchi ist eigentlich schnell erklärt: Es ist einfach genau so, wie damals das Tamagotchi. Das kleine Ding schlüpft aus dem Ei, muss danach versorgt und unterhalten werden. Es wächst und gedeiht, durchläuft verschiedene Entwicklungsstadien und wird sich entsprechend seiner Behandlung verhalten.

Ob das einen Download zum Preis von 79 Cent rechtfertig, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Im Vergleich zum damaligen Tamagotchi-Preis ist das aber richtig günstig und was tut man nicht alles, um sich mal wieder in seine Kindheit zurückversetzen zu lassen.

Im amerikanischen App Store fallen die Bewertungen von Hatchi übrigens überraschend gut aus. Bei rund 30 Stimmen gibt es im Schnitt viereinhalb Sterne. Und auch wir finden: Wenn das Tamagotchi damals das erste Haustier war, bekommt man nun für das iPhone einen adäquaten Ersatz – oder gibt es hier jemanden, dessen Tamagotchi tatsächlich noch lebt?

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Mole Kart: Mario Kart, nur anders

Leider hat es Mario immer noch nicht aufs iPhone oder iPad geschafft und wird die gute Welt wohl auch nie entdecken. Mit Mole Kart (App Store-Link) kann man nun einen weiteren Klon aus dem App Store laden.

Die Ähnlichkeiten zum originalen Mario Kart sind auffällig, aber dennoch ist das Spiel individuell erstellt worden. In dem 2,39 Euro teuren Spiel gibt es insgesamt drei Spielmodi, wobei der Multiplayer nur lokal gespielt werden kann.

Der interessante Modus hört auf den Namen „Item Mode“. Wie auch schon in Mario Kart tritt man gegen Gegner an und kann auf der Strecke Items einsammeln, die zum Beispiel einen Boost auslösen oder ein paar Bomben bereitstellen. Die Steuerung kann nach Belieben eingestellt werden, im folgenden Video haben wir uns für die Pfeilsteuerung entschieden, empfehlen jedoch die Neigungssteuerung.

Insgesamt gibt es sieben Strecken und sechs Charaktere, von denen manche durch erspielte Medaillen, andere aber nur durch In-App-Käufe freigeschaltet werden. Hier hätten wir schon etwas mehr erwartet für 2,39 Euro. Das nun folgende Video (YouTube-Link) könnte euch bei der Kaufentscheidung helfen:

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