Noch mehr Wintersport: Der neue ADAC Skiguide

Heute Vormittag hatten wir ja schon eine App für Wintersportler in den News. Nachreichen wollen wir jetzt noch den ADAC Skiguide 2012.

Die 12,3 MB große Gratis-App kann seit Ende Dezember auf das iPhone geladen werden. Der ADAC Skiguide 2012 (App Store-Link) bietet einen Überblick über 500 verschiedene Skigebiete in den Alpen, darunter natürlich auch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Das Skigebiet der Wahl lässt sich entweder über eine alphabetische Liste, die aktuelle Entfernung oder eine integrierte Suche finden. Öffnet man ein Skigebiet, bekommt man zunächst die wichtigsten Informationen auf einen Blick präsentiert: Wie viele Lifte und Pisten sind geöffnet, wie ist die Schneelage und was macht das aktuelle Wetter?

Unter Liften/Piste erhält man weitere Informationen zum Skigebiet, unter anderem wird die Verteilung der Schwierigkeit aufgezeigt. Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich die Kartenansicht von Outdooractive, wenn man sich hier aber erst einmal zurechtgefunden hat, kann man sich dank GPS-Ordnung schnell in einem Skigebiet zurechtfinden und weiß immer, wo man sich gerade befindet.

Da man in den Bergen und gerade im Ausland nicht immer über eine Internetverbindung verfügt, können die Daten einzelner Skigebiete einfach offline gespeichert werden. Mein favorisiertes Skigebiet Kanzelwand/Fellhorn nimmt auf dem iPhone knapp 25 MB ein – das ist absolut okay und macht den ADAC Skiguide 2012 zu einer empfehlenswerten App.

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Spiel der Weisen – Reloaded: Wissensquiz mit Duell-Modus

Es ist mal wieder Zeit für etwas Allgemeinbildung – zum Beispiel mit dem Spiel der Weisen – Reloaded.

Entwickler Michael Zimmerman hat sein Wissensquiz neu aufgelegt. Das Spiel der Weisen – Reloaded (App Store-Link) steht seit Ende Dezember als Universal-App für iPhone und iPad zum Download bereit und ist gerade mal 23,4 MB groß. Enthalten sind knapp 3.000 Fragen aus neun verschiedenen Kategorien, das sollte für genügend Unterhaltung sorgen.

Das eigentliche Spielprinzip ist im Vergleich zum Vorgänger unverändert geblieben. In jeder Spielrunde muss man Fragen aus allen Wissensgebieten beantworten, dabei stehen jeweils drei Antwortmöglichkeiten zur Auswahl. Wer besonders schnell antwortet, wird am Ende mit mehr Punkten belohnt. Nach jeder Frage gibt es zudem eine kleine Erläuterung der richtigen Antwort.

Was wir klasse finden und der Allgemeinbildung auf jeden Fall hilfreich ist: Falsch beantwortete Fragen können in der Bonusrunde wiederholt werden. Hier hat man eine erneute Chance Punkte zu holen. Die Probleme zweier Nutzer, bei denen die App in der Bonusrunde abstürzt, konnten wir auf unserem Testgerät nicht nachvollziehen.

Neu hinzugekommen sind in Spiel der Weisen – Reloaded eine Game Center-Unterstützung und der neue Duell-Modus. Hier kann man seine Freunde herausfordern und direkt gegen sie antreten. Das macht noch mehr Spaß als alleine zu spielen…

Ganz nebenbei gibt es in der 3,99 Euro teuren App eine statistische Auswertung, in der Punktestand, Weisheit-O-Meter, Highscores und Duell-Statistik dokumentiert werden. Die Fragen wurden übrigens von Willi Andersen gesammelt, der sich schon an Trivial Pursuit beteiligt hat.

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Sparkbox: Grafik-Dateien auf dem Mac verwalten

Sparkbox ist ganz neu im Mac App Store und wird zum Start kostenlos angeboten.

Auf dem Mac eignet sich iPhoto hervorragend, um die eigenen Urlaubsfotos und Schnappschüsse zu verwalten – weniger aber für Grafiken und sonstige Bilddokumente, die sich im Laufe der Zeit auf dem Mac ansammeln. Genau diesen Part übernimmt Sparkbox, das neu erschienen ist und später mal um 15 Euro kosten soll.

Sparkbox (Mac Store-Link) ist gerade einmal 1,5 MB groß und damit schnell geladen. Nach der Installation sollte man zunächst Bilddateien importieren, das können neben jpg- oder png- auch psd- oder tiff-Dateien sein. Nach dem zügigen Import kann man direkt in Sparkbox auf alle seine Bilddateien zugreifen.

Um die vielen Bilder im Blick zu behalten, gibt es neben der originalen Ordnerstruktur auch verschiedene Kategorien und Bewertungen, in die man die Bilder einsortieren kann. Es können auch Schlagwörter hinzugefügt werden, um die Bilder später wieder zu finden. Nett ist auch der Farbfilter: Mit ihm kann man Fotos heraussuchen, in der eine bestimmte Farbe vertreten ist.

Wer viel mit Grafiken hantiert und diese bisher nur manuell verwaltet hat, könnte mit Sparkbox einen netten Helfer bekommen. Die Entwickler wollen die App in Zukunft mit weiteren Features ausstatten, eine Erweiterung für Safari und Websnaps ist bereits vorhanden.

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Neue CHIP-App fürs iPad: Meilensteine der Computergeschichte

Nicht nur eingefleischte Nerds werden ihre Freude an dieser just erschienenen Info-App des Fachmagazins CHIP haben.

Und wer noch nicht weiß, was ein Nerd eigentlich ist, findet ebenso Hilfe in der am 5. Januar 2012 veröffentlichten iPad-App  der CHIP-Redakteure. Jeder, der sich ansatzweise für Technik, insbesondere Computer, interessiert, wird sicherlich schon von diesem Magazin gehört haben. Für 3,99 Euro kann das 84,8 MB große Info-Programm nun aufs iPad geladen werden.

Wie der Name „Meilensteine der Computergeschichte“ (App Store-Link) schon erahnen lässt, bekommt jeder Technik-Freak hier ordentlich Material zu lesen. Allerdings finden sich unter den 40 Kapiteln und über 600 Bildern dieses Nachschlagewerks nicht nur reine Computer-Themen, sondern auch viele zusätzliche Infos wie etwa zu Handys, Navigationssystemen, Spiegelreflexkameras oder Gadgets. Ich persönlich würde diese App daher eher als „Meilensteine der Technikgeschichte“ bezeichnen.

In einem übersichtlichen Hauptmenü gibt es sowohl eine Auswahl per Thumbnail, als auch eine alphabetische Auflistung aller Themen. Jeder Artikel wird mit einem einleitenden Text, Bildern, einer Timeline und weiterführenden Links zur deutschen Wikipedia verbunden, und bietet so viele Infos. Oder wusstet ihr, dass die erste digitale Spiegelreflex mit 1,2 Megapixel 1991 von Kodak auf den Markt gebracht wurde, und seinerzeit ganze 30.000$ kostete?

Wie man es von den CHIP-Redakteuren gewohnt ist, bietet auch diese App eine hochwertige und sorgfältig recherchierte Basis für alle Technik-Fans. Laut App-Beschreibung werden die Beteiligten auch in Zukunft für ständige Aktualisierungen sorgen, „schließlich steht die Zeit nie still“. Vielleicht ist sie auch insbesondere für alle jüngeren appgefahren-Nutzer interessant, die sich sicher kaum mehr vorstellen können, dass man damals riesige Klotz-Handys mit WAP als das Nonplusultra und Statussymbol #1 erachtete…

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Floris Abenteuer: Neues interaktives Kinderbuch

Zu Weihnachten hat sicher das ein oder andere iDevice unter dem Tannenbaum gelegen. Wenn Mami oder Papi ihr neues Schmuckstück dann mal an die neidischen Zöglinge abtreten müssen, gibt es neues, kindgerechtes Futter.

Seit dem 4. Januar dieses Jahres kann das lehr- und abwechslungsreiche Kinderbuch Floris Abenteuer in einer iPhone/iPod Touch-Version für 1,59 Euro, aber auch in einer HD-Variante für das iPad geladen werden. Letztere schlägt mit 2,39 Euro zu Buche. Dank kleinerem Speicherplatzbedarf von 43 bzw. 38 MB sollte im WLAN auch der Download der Apps nicht allzu lange dauern.

In Floris Abenteuer (iPhone/iPad), der mittlerweile dritten App der Entwickler der Velago GmbH und zweiten Flori-Geschichte, dreht sich wie immer alles um die hochgewachsene Giraffe Flori und ihre tierischen Freunde Tino, Zebri, Nala und Mia. In niedlicher Comik-Grafik lenkt nichts vom Geschehen ab, und Kinder ab etwa 4 Jahren können direkt auf dem Bildschirm mit den Tieren interagieren.

Die App ist als Mischung zwischen kindgerechtem Spiel und Buch zu sehen. Im Hauptmenü kann festgelegt werden, ob man zusätzlich zur Sprachausgabe auch den gesprochenen Text der Tiere angezeigt haben möchte. Dieser erscheint im Verlauf der Geschichte dann in Sprechblasen neben den Tieren.

Zur Story selbst: Flori erhält einen Anruf ihres Freundes Tino, der am Waldrand an etwas Tollem bastelt und die Hilfe der Giraffe benötigt. Tino hat sein Werkzeug im Wald verloren, und Flori soll helfen, es zu finden. Mit Fingertipps auf den Bildschirm bewegt man die Giraffe vorwärts, unterwegs müssen neben verschiedenen Objekten auch Pusteblumen für kleine Boni eingesammelt werden.

In einem zweiten Teil des Spiel-Buches ist dann Tinos Werk vollendet, eine Seifenkiste, und man liefert sich ein kleines Rennen über Stock und Stein mit dem schnellen Flamingo Mia. Auch hier können einfach per Fingertipp Hindernisse übersprungen werden – und die Highscore-Zeiten sogar im Game Center veröffentlicht werden.

Insgesamt überzeugt Floris Abenteuer durch eine liebevolle Story und vielen Interaktionen, die durch immer neue Verstecke und Aktionen auch nach mehrmaliger Ansicht nicht langweilig werden. Wer seinen Kleinen also etwas Gutes tun will, sollte sich die Flori-Apps definitiv einmal näher ansehen.

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Papierflieger Anleitungen: Zeit für eine kleine Bastelstunde

Einen einfachen Papierflieger bekommt wohl jeder hin. Aber fliegt der auch gut?

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mal über eine App berichte, mit der man Papierflieger bauen kann. Schließlich gibt es solche Anleitungen zuhauf im Internet und man muss nur kurz danach suchen. Die gestern erschienene App „Papierflieger Anleitungen“ kann aber mit guten Illustrationen überzeugen.

„Papierflieger Anleitungen“ (iPhone/iPad) kann für 79 Cent geladen werden und ist knapp 20 MB groß. Die Entwickler der App haben 20 verschiedene Papierflieger zusammengestellt, die man wirklich leicht nachbauen kann.

Nachdem man sich im Hauptmenü seinen Kandidaten ausgesucht hat, kann man diesen um 360 Grad drehen und danach in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung nachbauen. Klasse: Für jeden Arbeitsschritt gibt es nicht nur ein kurze Erklärung, sondern auch ein eigens angefertigtes Bild.

Insgesamt ist „Papierflieger Anleitungen“ gut gemacht und hält, was es verspricht. Zwei kleine Punkte sind uns dann aber doch noch aufgefallen, die der Entwickler mit dem ersten Update beheben könnte: Beim Öffnen der Anleitungen sind die Ladezeiten selbst auf dem iPhone 4S recht lang, außerdem vermissen wir einen kurzen Hinweis, wie man den Papierflieger nun zu werfen hat. Ist es ein Gleiter oder ein Werfer? Wirft man fest, leicht oder besonders hoch? Diese Fragen bleiben leider ungeklärt.

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Rasante Arcade-Action im neuen Streetbike: Full Blast

Chillingo hat mal wieder ein neues Spiel veröffentlicht. Streetbike: Full Blast wird seit heute im App Store angeboten.

Ganz so viele Motorrad-Rennspiele gibt es für das iPhone ja nicht. Mit Streetbike: Full Blast (App Store-Link) können sich Motorrad-Fans ein neues iPhone-Spiel für gerade einmal 79 Cent herunterladen. Mit rund 200 MB ist die Größte des Titels schon etwas happiger.

Bereits in der Beschreibung von Streetbike: Full Blast wird von einem Arcade-Klassiker gesprochen. Nach den ersten Proberunden kann ich bestätigen, dass das Spielerlebnis ziemlich genau so ausfällt, wie es an einem Arcade-Automaten aus den 1980er- oder 1990er-Jahren der Fall wäre.

Auf acht verschiedenen Strecken kann man sich entweder im „Karriere-Modus“ oder schnellen Spiel versuchen. Dabei stehen acht verschiedene Rennmodi zur Verfügung, die für Abwechslung sorgen sollen: Neben einem normalen Rennen gibt es manchmal extra viel Verkehr, man darf keine Unfälle bauen, fährt ein 1-zu-1-Duell oder muss möglichst lang im Wheelie unterwegs sein.

Das Fahrverhalten ist Arcade-typisch ausgelegt, gesteuert wird am einfachsten mit dem Bewegungssensor und drei virtuellen Tasten zum Bremsen, Beschleunigen und Nitro-Einsatz – die meiste Zeit ist der Gashahn natürlich voll aufgedreht.

Auch die Grafik fällt – im Vergleich zu modernen Titeln – eher bescheiden aus, passt aber gut zum Gesamtkonzept der App. Wer gerne mit dem Motorrad unterwegs ist und auch auf dem iPhone ein wenig Gas geben möchte, kann mit Streetbike: Full Blast zu dem geringen Preis jedenfalls nicht viel verkehrt machen.

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Kairosoft veröffentlicht lang erwartetes Pocket League Story

Lange haben die Fans darauf gewartet, jetzt ist es endlich da: Kairosoft hat Pocket League Story veröffentlicht.

Für ihre Retro-Simulationen sind die Jungs von Kairosoft mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund. Jetzt gibt es den nächsten Kracher, auf den viele von euch so lange gewartet haben: Pocket League Story.

Viele Informationen haben wir noch nicht, aber man kann sich sicher sein, dass der Titel an den sehr gelungenen Spielfluss einer Vorgänger anknüpfen wird. In Pocket League Story verwaltet man natürlich sein eigenes Fußball-Team und muss dieses zur Meisterschaft führen.

Angefangen bei Transfers und Trainingsplänen, bis hin zu einer immer größer werdenden Anhängerschaft und den Ausbau des Stadions ist so ziemlich alles dabei, was man sich von einem Fußball-Manager wünscht.

Lediglich auf die originalen Lizenzen muss man in Pocket League Story verzichten, das ist ein kleiner Wermutstropfen. Aber auch bei Grand Prix Story hat das Spielpinzip ja schon ohne echte Namen geklappt.

Pocket League Story (App Store-Link) ist gerade einmal 12,5 MB groß und kann damit auch unterwegs geladen werden. Der Preis liegt derzeit bei 2,39 Euro und ist um 25 Prozent reduziert.

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PigeonPost: Witzige Gratis-App sucht Postboten

Früher war alles besser. Naja, nicht ganz, schließlich haben Postkarten noch etwas länger gebraucht. Aber zum Glück gibt es auch dafür eine App.

PigeonPost (App Store-Link) wird erst seit wenigen Wochen angeboten und hat derzeit noch nicht viele Nutzer. Das wollen wir ändern, denn die tolle Idee lebt von iPhone-Nutzern, die die App benutzen. Es geht um den virtuellen Versand von Postkarten, bei dem man selbst als temporärer Briefträger fungiert.

Das Prinzip ist schnell erklärt: Person A fertigt eine Postkarte an Person B an und legt diese am aktuellen Standort ab. Kommt nun eine dritte Person an diesen Ort, kann diese die Karte aufheben, ansehen, mit einem Kommentar versehen, zeitweise transportieren und später an einem anderen Ort ablegen. Das ganze geht dann solange, bis die Zieladresse erreicht ist. Erst dann bekommt der Empfänger die Postkarte per Mail zugestellt.

Die Aufmachung der App ist wirklich gelungen und die Idee wirklich witzig – ich selbst habe schon eine Postkarte an Freddy abgesendet, die aber noch auf ihre Zustellung wartet. Klar, momentan sind noch nicht viele Briefträger unterwegs, aber das kann sich ja hoffentlich bald ändern. Wichtig: Herumliegende Postkarten werden wohl nur angezeigt, wenn man sich in der Nähe befindet.

PigeonPost wird kostenlos angeboten, setzt aber eine kurze Registrierung voraus. Hier kann man entweder seinen Facebook-Account benutzen oder kurz Nutzername, Mail und Passwort angeben – mehr Daten werden nicht benötigt.

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Limbo: Gruseliges Abenteuer für den Mac

Wer ab und an auch mal auf dem Mac spielt, kommt momentan um einen Titel nicht herum: Limbo (Mac Store-Link).

Das düstere Spiel hat es Ende Dezember in den Mac App Store geschafft und kann für 7,99 Euro geladen werden. Unterstützt werden alle Macs, die 2009 oder später erschienen sind – Vorraussetzung ist eine Grafikkarte von Nvidia oder ATI. Bei über 100 Bewertungen gibt es für Limbo derzeit glatte fünf Sterne – aber was hat es mit der dunklen Welt auf sich?

Die Geschichte handelt von einem kleinen Jungen, der wissen will was mit seiner Schwester passiert ist. Einen Namen hat der kleine nicht, wir wissen lediglich, dass er mit Limbo eine dunkle und grausame Welt betritt…

Die graphische Inszenierung ist ein absolutes Highlight. 3D-Grafik und knallbunte Lichteffekte sucht man vergeblich, stattdessen gibt es eine eintönige und schwarzweiße Welt. Der Teufel steckt wie immer im Detail: Limbo ist trotzdem sehr detailverliebt und aufwändig gestaltet. Oft sollte man lieber zwei Mal hinschauen, bevor man irgendwo lang läuft.

In der ganzen Welt lauern nämlich immer wieder Gefahren. Seien es Fallen am Boden, riesige Tiere aus dem Hinterhalt oder eine Überraschung von oben – ganz sicher sein kann man sich in Limbo nie. Untermalt wird die dunkle Welt von spannenden Soundeffekten – selbst die sich von Kadavern ernährenden Fliegen sind zu hören.

Limbo lebt von seiner tollen Spielidee und nicht von einem riesigen Budget und einer 3D-Engine. Stattdessen kombiniert man kleine Rätsel mit den Gesetzen der Physik und einer Portion Jump’n’Run. Gesteuert wird das ganze mit der Tastatur, wobei man allerdings nur die Bewegungstasten, die Sprungtaste und einen Button für Aktionen benötigt – warum sollte man es auch komplizierter gestalten?

Wer Limbo bisher noch nicht gespielt hat, hat auf jeden Fall etwas verpasst. Schade, dass es noch keine Umsetzung für iPhone oder iPad gibt, denn auch dort wäre das Spiel sicher ein Erfolg. Mac-Nutzer können mit dem Download jedenfalls nichts verkehrt machen…

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Stop Me If You Can: Goldjagd im Wilden Westen

Die erste Applikation aus dem Hause App-Arise hört auf den Namen Stop Me If You Can (App Store-Link) und bringt iPhone-Nutzer in den Wilden Westen.

Am 21. Dezember wurde das Spiel von Apple zugelassen und kann derzeit zu günstigen 79 Cent erworben werden – bei dem Preis handelt es sich um ein Einführungsangebot. Bei Stop Me If You Can handelt es sich um ein Side-Scrolling-Game für das iPhone.

Man spielt einen ein Western-Held, der sich sein Geld durch Zugraub verdient. Im Wilden Westen macht man sich den Railplan zunutze und lauert Goldtransporte auf. Sobald ein Zug in Reichweite ist, reiten man entlang der Zugstrecke, um den Zug einzuholen. Aber Vorsicht: Die Goldtransporte sind oftmals gut bewacht.

Durch Neigen des Geräts nach links und rechts kann man die Geschwindigkeit des Pferdes bestimmen. Mit einer ruckartigen Bewegung nach oben kann man über Hindernisse springen, kippt man das iPhone nach hinten, so duckt man sich vor den Schüssen der Gegner. Aufpassen sollte man auch auf die Tunnel – vor ihnen sollte man auf den Zug springen und sich dann langsam in Richtung Lokomotive vorarbeiten, um das Gold zu erbeuten.

Schon jetzt haben die Entwickler angekündigt, dass weitere Updates folgen werden. So gibt es in der nächsten Version Power-Ups auf der Wegstrecke, Hindernisse auf dem Zug und kleine weitere Extras, wie intelligentere Gegner auf dem Zug. Ab Version 2.0 wird es auch einen Multiplayer geben, der bereits in der Lobby als „Saloon“ angekündigt ist.

Wer möchte kann diesem Link folgen und sich einen ersten Eindruck verschaffen. Das Video zeigt einen kurzen Einblick ins Spiel, das übrigens mit einer western-typischen Musik untermalt ist.

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Sin or Win: Das Entweder-Oder-Spiel

Sin or Win ist ein iPad-Spiel der etwas anderen Art. Wir möchten es trotzdem gerne vorstellen.

Seit dem 14. Dezember kann Sin or Win (App Store-Link) auf das iPad geladen werden und ist derzeit noch zum Einführungspreis von 1,59 Euro erhältlich. Die Spielidee ist dabei ziemlich abgedreht: Höhlenmenschen müssen entweder in den Himmel oder in die Hölle gebracht werden, Punkte gibt es in beiden Fällen – es gibt keine Verlierer.

Nach der ersten Runde musste ich aber schnell feststellen, dass man nicht sehr viele Punkte bekommt, wenn man die Jungs auf direktem Wege in die Wolke oder Hölle schickt. Viel besser ist es, wenn man sie erst einmal kreuz und quer durch die Luft schießt – sie werden größer und laden sich auf, das gibt später mehr Punkte. Leichter wird es natürlich nicht, wenn etwa mehr als zehn Steinzeitmenschen gleichzeitig auf dem Bildschirm umher fliegen, schließlich sollten sie nicht an der falschen Stelle landen.

Wenn zu viele Fellträger im Abgrund gelandet sind und dieser sich komplett gefüllt hat, ist die Runde vorbei. Man kann allerdings dafür sorgen, dass sich der Graben wieder lichtet – wenn man etwa einen Drachen versenkt.

Nach mehreren Spielrunden wurde ich immer wieder durch neue Elemente überrascht. Der Drache ist schon erwähnt, es lauern aber auch noch andere Gefahren: UFOS, Minen und vieles mehr. Es gibt aber auch viele Objekte, durch die man Boni erhält oder wieder etwas mehr Luft nach unten bekommt. Genial ist das doppelte Spielprinzip: Man entscheidet sich entweder für die gute oder schlechte Seite, beides Modi verlangen eine ganz eigene Taktik.

In Sin or Win sind Geschicklichkeit, Reaktion und Übersicht gefragt. Wer gut ist, spielt schon mal mehrere Minuten an einer Runde und hat am Ende jede Menge zu tun. Nur eines sollte man nicht: Nach dem ersten Versuch enttäuscht aufgeben und das Spiel wieder zur Seite legen…

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Slope Track: Ski-Abfahrten einfach aufzeichnen

Skifahrer aufgepasst – auch für euch gibt es eine passende App, die wir euch kurz vorstellen wollen.

Auf Skiern ist man oft schneller unterwegs, als man denkt. Das kann ganz schon brenzlig werden, auch wenn flottes Fahren leider oft ein wenig mehr Spaß macht (ich spreche da aus Erfahrung). Mit Slope Track (App Store-Link) kann man seine Abfahrten aufzeichnen und später schauen, wie schnell man unterwegs war.

Die Gratis-Applikation ist gerade einmal 7,4 MB groß und kann im WLAN mit Informations-Videos erweitert werden. Wer in der Schweiz unterwegs ist, profitiert doppelt: Hier werden das Skigebiet und die entsprechenden Abfahrten automatisch erkannt.

Alle Informationen und Funktionen sollten sich grundsätzlich aber auch in Deutschland, Österreich oder woanders nutzen lassen. Aufgezeichnet werden bei der Abfahrt Distanz, Zeit, Geschwindigkeiten und die Höhendifferenz.

Im Vergleich zu anderen Apps dieser Art gibt es hier den Vorteil, dass einzelne Abfahrten voneinander getrennt aufgezeichnet werden können. Vermutlich wird erkannt, wann man vermehrt Höhenmeter nach oben zurücklegt und dann automatisch ein neuer „Track“ angelegt.

Wer sich gerade im Skiurlaub befindet oder sich bald auf dem Weg dorthin macht, sollte Slope Track auf jeden Fall mitnehmen – aber immer daran denken, dass bei intensiver GPS-Nutzung der Akku schneller zur Neige geht.

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Lumi: Niedliches Casual Game mit magnetischen Elementen

Im ganzen Weihnachtstrubel gehen kleine Neuerscheinungen im App Store gerne einmal unter. Zumindest im Falle von Lumi wollen wir diese Nachlässigkeit wieder gut machen.

Das 79 Cent teure Platformer-Game der Entwickler von Foundation Mobile Games ist am 20. Dezember dieses Jahres für das iPhone und den iPod Touch erschienen, scheint aber bislang kaum Beachtung gefunden zu haben. Lumi (App Store-Link) ist derzeit nur in englischer Sprache spielbar und kann nur im heimischen WLAN geladen werden, da die App 148 MB auf die Waage bringt.

In Lumi steuert man mit Hilfe eines virtuellen Joysticks und Antippen des Screens eine kleine gelbe Figur durch wirklich farbenfrohe und großartig designte Welten. Die Aufgabe unseres namenlosen Helden besteht darin, die Welt vor vollkommener Dunkelheit zu bewahren. Dazu müssen allerhand leuchtende Objekte eingefangen werden, um damit Bäume zu erleuchten, und so die Level abzuschließen.

Der kleine gelbe Held, vom Erscheinungsbild her vielleicht ein Kätzchen, kann mit dem Joystick fortbewegt werden, und springt durch Antippen des Bildschirms. Was aber ganz besonders ist in Lumi: Es gibt kleine magnetische Felder, an die sich die Figur „andocken“, und sich von dort aus zum nächsten Magneten vorarbeiten kann. So können auch größere unerreichbare Hürden genommen werden.

Lumi überzeugt mit einer liebevollen Grafik (die auf meinem iPhone 4 rein subjektiv allerdings etwas verwaschen aussieht), einer süßen Hintergrundstory und einer leicht zu erlernenden Steuerung. Auch wenn bislang nur 10 Level verfügbar sind, benötigen diese schon etwas an zeitlichem Aufwand, bis sie absolviert sind.

Die Entwickler versprechen in der App-Beschreibung, auch baldige Updates mit neuen Spiel-Modi und Erweiterungen nachzureichen. Schon jetzt ist auch eine Game Center-Anbindung für Highscores und Achievements vorhanden.

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LostWinds: Click&Point Abenteuer vorgestellt

LostWinds ist ein neues Spiel, welches als Universal-App daher kommt und mit einem Preis von 2,99 Euro zu Buche schlägt.

Kurz bevor der App Store eine kleine Pause eingelegt hat, wurde LostWinds (App Store-Link) veröffentlicht, um genau zu sein am 21. Dezember. Bei LostWinds handelt es sich um ein Abenteuer, das man mit Toku, der Hauptfigur des Spiels, bestreiten muss.

Toku ist ein kleiner Junge, der als einziger den bösen Balasar vernichten kann, bevor er die Welt von Mistralis und ihre Bewohner mit einem Fluch belegt. Die komplette Story ist in deutscher Sprache vorhanden.

Wie schon in der Überschrift angedeutet, handelt es sich um ein Click&Point-Spiel. Möchte man das Toku sich bewegt, genügt ein Klick und er läuft genau zu diesem Punkt. Gesprungen wird mit einem einfachen Wisch nach oben. Auf dem Weg lauern natürlich einige Gegner und Gefahren, denen man entweder aus dem Weg gehen oder sie gleich vernichten sollte. Zusätzlich werden Toku Rätsel gestellt, die es zu lösen gilt.

An die Steuerung muss man sich gewöhnen, ist aber dennoch nicht schlecht. LostWinds gab es übrigens schon für die Nintendo Wii, angeblich soll die Steuerung auf dem iPhone und iPad sogar noch einen Tick besser sein. Die Grafik kann sich sehen lassen, außerdem gibt es Erfolge, die im Game Center eingetragen werden. Der Umfang des Spiels ist dem Preis angemessen, bis man alle alle Rätsel und Experimente gelöst hat, vergeht einiges an Zeit.

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