iStopMotion: Jetzt auch auf dem iPad Filme basteln

iStopMotion von Boinx Software gibt es jetzt für das iPad. Für Fans der Technik ist das schon fast ein Muss.

Vor wenigen Tagen wurde iStopMotion (App Store-Link) für das iPad der zweiten Generation veröffentlicht. Die speziell angepasste Version der Software ist gerade einmal 16,4 MB groß und wird derzeit zum Einführungspreis von 3,99 Euro angeboten. Was man damit alles anstellen kann, wollen wir euch in den folgenden Zeilen verraten.

Mit iStop Motion kann man Stop-Motion-Animationen und Zeitraffer-Aufnahmen anfertigen. Diese Technik hat sicher jeder von euch schon einmal gesehen, ganz praktisch nett anzusehen ist das zum Beispiel mit Lego-Figuren (Stop-Motion) oder beim Einlass von Zuschauern in ein großes Stadion (Zeitraffer).

iStopMotion bietet nette Zusatz-Funktionen an, die angehenden Filme-Machern das Leben leichter machen. So kann man bei Stop-Motion-Projekten das jeweils zuletzt aufgenommene Bild über das Live-Bild legen lassen, um die Veränderungen im Bild genau sehen zu können. Eine integrierte Timeline hilft zudem dabei, das gesamte Projekten auch bei vielen einzelnen Aufnahmen nicht aus der Kontrolle zu verlieren.

Richtig interessant wird die ganze Geschichte durch eine kostenlose Remote-App. Nutzt man die iStopMotion Remote Camera (App Store-Link) kann man sein iPhone zum Aufnehmen der Bilder verwenden. Dazu müssen die beiden Geröte natürlich im selben WiFi-Netzwerk angemeldet sein. Schade, dass dieses Feature nicht auch die Nutzung mit dem iPad der ersten Generation ermöglicht.

iStopMotion gehört auch auf dem iPad definitiv zu den besten Apps seiner Gattung. Filme können nicht nur einfach angefertigt, sondern auf dem großen Bildschirm auch einfach angepasst und später einfach exportiert werden. Gerne dürft ihr eure Werke in den Kommentaren verlinken, wir sind schon gespannt, was ihr so gezaubert habt.

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Greed Corp: Strategiespiel jetzt auch auf dem iPhone

Das rundenbasierte Strategiespiel Greed Corp HD hatten wir euch schon Anfang November vorgestellt, jetzt hat der Entwickler eine entsprechende iPhone-Version nachgereicht.

Anfang November hat Invistus das Spiel in den App Store portiert, allerdings nur für Apples iPad. Nach über einem Monat haben sich die Entwickler dazu entschieden auch eine iPhone-Variante zu veröffentlichen.

Greed Corp kennen einige sicher noch als Konsolen- oder PC-Spiel. Greed Corp ist ein sehr umfangreiches Spiel, welches einen Langzeitfaktor mit sich bringt. Ziel des Spieles ist es, das eigene Land zu verteidigen, Rohstoffe abzubauen und natürlich das gegnerische Land zu erobern. Dabei stehen insgesamt vier Kriegsmaschinen zur Verfügung aus denen man wählen kann. Mit ihnen kann man Runde für Runde die gegnerischen Felder einnehmen oder aber auch Ressourcen abbauen.

Insgesamt warten in dem Feldzugmodus 24 verschiedene Landkarten, die in vier Kapiteln aufgeteilt sind. Außerdem kann man Mehrspielerpartien mit jeder möglichen Kombination aus lokalen Spielern, Onlineteilnehmern oder Computergegnern erstellen.

Natürlich ist das große Displays des iPads für solche Spiele sehr vorteilhaft, dennoch ist die Umsetzung auf dem iPhone gelungen. Für 2,39 Euro kann man auch auf dem iPhone(App Store-Link) spielen, wer jetzt zur iPad-Version (App Store-Link) greifen möchte zahlt ebenfalls 2,39 Euro.

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Reiner Knizia‘s FiTS: Knobelei im Tetris-Outfit

Der obige Autor ist ja immer wieder für knifflige Spielideen gut – so auch jetzt.

Seit dem 15. Dezember gibt es eine neue Applikation für iPhone, iPod Touch und iPad (App Store-Link), die zum Preis von 1,59 Euro als Universal-App aus dem Store heruntergeladen werden kann. Mit nur 14,2 MB nimmt das Knobel-Spiel auch nicht wirklich viel Platz auf dem eigenen iDevice ein – und kann zudem noch von unterwegs geladen werden.

Woher der gute Herr Knizia immer wieder seine Ideen nimmt, ist mir ein Rätsel. Auch FiTS ist wieder einmal ein gefundenes Fressen für alle Liebhaber von vertrackten Taktik- und Knobelspielen. In einem kleinen, aber gut erklärten Tutorial führt der Spieleautor selbst in das Gameplay von FiTS ein. Im Großen und Ganzen geht es darum, mit Tetris-ähnlichen Blöcken ein Spielfeld zu füllen, dabei aber bestimmte Felder bewusst auszulassen bzw. zu überdecken.

Für diese Moves gibt es Punkte, entweder positive oder negative, je nachdem, welche Felder besetzt werden. Kann man mit der vorgesetzten Block-Formation nichts anfangen, ist es möglich, diesen zu verwerfen. Man sollte dabei aber bedenken, dass das Spielfeld trotzdem bis oben gefüllt werden sollte, um keine unnötigen Punkte zu verlieren.

FiTS ist relativ einfach zu erlernen, wenn auch sehr schwierig zu bestehen. Dies merkte ich schon im ersten Level. Insgesamt stehen dem Gamer acht verschiedene Spielbretter zur Verfügung, die beliebig oft und ohne Zeitdruck gespielt werden können.

Wer ein Fan vom Game Center ist, findet eine Anbindung zum Teilen von Highscores und Erfolgen. Knobel- und Tüftel-Fans kommen mit diesem Spiel sicherlich auf ihre Kosten und sollten sich unbedingt auch andere bekannte Spiele des Entwicklers, wie Einfach Genial oder Keltis, ansehen.

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Trenches II: Strategische Kriegskunst im Comic-Stil

Ausgerechnet eine Woche vor Weihnachten überrascht uns Electronic Arts mit einem kleinen Kriegsspiel – wie passend.

Aber es gibt ja auch diejenigen unter uns, die unter all dem Weihnachtsstress leiden, und denen so ein Spielchen gerade recht kommt. Trenches II ist seit dem 15. Dezember im deutschen App Store verfügbar und kann in einer Version für das iPhone (App Store-Link) für 1,59 Euro, oder auch für das iPad (App Store-Link) für 2,39 Euro heruntergeladen werden. Dafür sollte man schon Verbindung zu einem WLAN-Netz haben, denn das Spiel braucht 146 MB an Speicherplatz.

Trenches II ist kein Kriegsspiel im Sinne von Battlefield oder Modern Combat, sondern eher ein strategisches Tower Defense-Game mit einer fast schon comicartigen Grafik. Man kann dabei wählen, ob man mit den Truppen der Engländer, Franzosen oder Deutschen spielen möchte. Nach einem sehr umfangreichen Tutorial, in denen einem die wichtigsten Schritte erklärt werden, geht es dann direkt auf das Schlachtfeld, und man kämpft in Schlachten gegen die gegnerischen Armeen.

So können bis zu 20 verschiedene Truppen wie Pioniere, Artillerie oder Elite-Einheiten per Fingertipp ausschwärmen, ihre sicheren Schützengräben verlassen und dem Widersacher entscheidende Schäden zufügen. Dabei hat jede der verschiedenen Waffen und Truppen, die zur Verfügung stehen, bestimmte Attribute, die taktisch klug eingesetzt werden müssen.

Die Soldaten müssen durch Gräben, Stacheldraht, über Landminen und andere Gefahren geführt werden, ohne eigenes Personal zu verlieren. Auch Angriffe des Gegners gilt es abzuwehren bzw. bei einem solchen die ausgeschwärmten Truppen wieder zum Rückzug zu befehlen. Gespielt wird das Spiel entweder in einem Kampagnen-, Scharmützel- oder Multiplayer-Modus, letzterer auch online über das Game Center.

Leider hat man sich auch wieder dazu entschlossen, per In-App-Kauf weitere Vorteile kaufen zu können. Diese sind zwar auch durch Siege in Schlachten erreichbar, jedoch ist zu befürchten, dass gerade im Online-Multiplayer-Modus dadurch die Chancengleichheit verloren geht. Aber das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

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Feed Me Oil jetzt auch auf dem Mac spielen

Chillingo hat jetzt einen weiteren Titel im Mac App Store veröffentlicht: Das 3,99 Euro teure Feed Me Oil (App Store-Link).

Über Feed Me Oil für iPhone und iPad haben wir schön öfters einige Worte verloren, doch ab sofort kann man die baugleiche Applikation auch aus dem Mac App Store laden.

Natürlich bleibt das Spielprinzip gleich: In Feed Me Oil muss die wertvolle Flüssigkeit, also das Öl, so von A nach B transportiert werden, dass möglichst wenig Öl daneben geht. Ohne die Hilfe des Spielers geht dabei natürlich nichts. Mit Barrieren, Ventilatoren, Magneten oder aber auch dem Wind, muss das Öl ans Ziel transportiert werden.

Wer schon die iOS-Version (iPhone/iPad) mochte, wird seinen Spaß auch an der Mac-Variante finden. Mit 3,99 Euro liegt das Spiel preislich noch im Rahmen und nimmt auf dem Mac 55,7 MB Speicherplatz ein.

Schon jetzt haben die Entwickler Updates angekündigt, mit denen die Mac-Version noch mehr Level bekommen sollen. Hoffentlich nutzt man dabei auch das größere Platzangebot und die Maussteuerung, um noch spannendere Herausforderungen zu gestalten.

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Paragraphen Irrtümer: Zum Stöbern und Schmunzeln

Was ist erlaubt und was darf man nicht? „Paragraphen Irrtümer – Gesetzestexte verständlich erklärt“ (App Store-Link) bringt Aufschluss.

„Muss mich das Hotel wecken, wenn ich den Weckdienst angemeldet habe?“, „Darf ich bis Mitternacht grillen?“ oder „Darf ich freihändig Fahrrad fahren?“ – diese und weitere Fragen werden in der neu erschienenen Universal-App einfach und verständlich erklärt.

Das freihändige Fahrradfahren ist übrigens verboten, auch die Füße darf man eigentlich nicht von den Pedalen nehmen (natürlich nur während der Fahrt). Es droht sogar ein Bußgeld von 10 Euro. Das hätte ich so vorher nicht gewusst.

„Paragraphen Irrtümer“ geht noch vielen weiteren interessanten und lustigen Fragen auf den Grund, insgesamt sind bisher 171 an der Zahl – weitere sollen laut uns vorliegenden Informationen aber schon bald mit einem Update nachgereicht werden. Was wir klasse finde: Anders als in vielen anderen Apps gibt es einen Hinweis auf den entsprechenden Gesetzestext oder ein Urteil, im Falle des Fahrrad-Beispiels von oben „§ 23 Abs. 3 StVO“.

Die 79 Cent teure Universal-App ist einfach und simpel aufgebaut, das Design würden wir an dieser Stelle als durchschnittlich bewerten. Letztlich geht es aber um die Inhalten – und die sind für den geforderten Preis wirklich sehr gelungen. Wer einfach mal ein wenig stöbern will, kann das sogar ohne aktive Internetverbindung tun. Ebenfalls integriert sind eine Suche, Favoriten und eine Paragraph-Melden-Funktion.

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Seehunde als Umweltschützer: Casual Game Seal Force

Von kleinen, niedlichen Casual Games kann zumindest die weibliche Gamer-Fraktion nie genug haben.

Wenn es dann auch noch um so wichtige Themen wie Umweltschutz geht, ist der Titel bei mir fast schon so gut wie gekauft. Mit der Neuerscheinung Seal Force kann man nun zumindest die Weltmeere vor der totalen Vergiftung retten. Seal Force (App Store-Link) ist eine Universal-App und kann seit dem 15. Dezember 2011 kostenlos (Stand: 15.12. – 21:00 Uhr) aus dem deutschen App Store geladen werden. Mit einer Größe von 19,8 MB sollte auch der Download im mobilen Datennetz gerade noch möglich sein.

Die Story des Casual Games ist einfach erklärt: In Anspielung auf die Elitetruppe der U.S.-Armee, den „Navy Seals“, schlüpft man hier in die Rolle von drei Seehunden, die die Meere vor dem fiesen Krillian, einem leicht mutierten Krill, schützen will. Denn der frustrierte Krillian droht damit, das Meer zu vergiften und hat schon eine ganze Krill-Armee aufgebaut.

Gesteuert werden die drei Seehunde mit einfachen Wischgesten: Man zeichnet einfach den Weg, den der Seehund nehmen soll, mit dem Finger nach. Aber aufgepasst: Jeder Seehund kann nur Krill einer bestimmten Farbe zerstören, die nach und nach auf dem Bildschirm auftauchen. Und ganz nebenbei bemerkt kann immer nur einer der drei Umweltschützer eine Aktion aktiv ausführen.

Im Game gibt es so einige Überraschungen – Power-Ups, Extra-Waffen und Multiplikatoren sorgen dafür, dass man seine vorgegebenen Missionen in diesem Endlos-Spiel abschließen kann. In einem In-Game-Shop können dann mit gesammelten Muscheln auch Upgrades erstanden werden, die die Seehunde mit besseren Waffen ausstatten oder einfach nur schneller schwimmen lassen. Optional können Ungeduldige die Muscheln auch per In-App-Kauf erstehen.

Seal Force ist auf jeden Fall ein pfeilschnelles, farbenfrohes Casual Game, welches man immer mal wieder für ein paar Minuten in die Hand nehmen kann, wenn der Bus mal wieder Verspätung hat. Wer noch zusätzliche Infos braucht, kann sich gerne noch das Making Of-Video (YouTube-Link) der Entwickler (in englischer Sprache) ansehen.

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Umfassende Neuerscheinung für Musikfans: History of Rock

Über Musikgeschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Trotzdem bekomme ich regelmäßig Ohrenkrebs, wenn mein lieber Vater seine Schlager- und Volksmusik ungefragt an die Familie bringen will.

Dabei bin ich eigentlich sehr tolerant, was Menschen und ihre musikalischen Präferenzen angeht. Aber wenn jemand gute Rock-Musik sämtlicher Dekaden auf Lager hat, ist mir diese Person gleich schon sehr viel sympathischer. Umso glücklicher bin ich nun, dass es eine App wie History of Rock auf das iPad geschafft hat.

Die App für Apple’s Tablet kann seit dem 15. Dezember dieses Jahres geladen werden und benötigt 117 MB an Speicherplatz. Mit einem Preis von 5,99 Euro ist History of Rock (App Store-Link) sicher kein Schnäppchen, bietet aber dem Musikfreund eine ganze Menge an Infos. Unbedingt erwähnen sollten wir trotzdem, dass die App bislang nur in englischer Sprache verfügbar ist und aufgrund ihrer Textlastigkeit schon einiges an Sprachkenntnis voraussetzt.

History of Rock ist das elektronische Pendant zum gleichnamigen Buch „The History of Rock“ von Mark Paytress, welches ebenfalls vor einigen Wochen erschienen ist. Die sehr ansehnlich aufgebaute und mit vielen Hörbeispielen und YouTube-Videolinks versehene App zeichnet den Weg der Rock-Geschichte nach – auf einer Timeline von über 60 Jahren. Vom rebellischen Beginn in den Nachkriegsjahren der 50er bis hin zu den aktuellen Stars der Szene wie den Arctic Monkeys erfährt der Nutzer alles zu Bands, Genres und Ereignissen.

In mehreren Leisten und Buttons auf dem iPad-Screen können die jeweiligen Infos abgerufen werden. So befinden sich am rechten oberen Rand mehrere Fähnchen mit den einzelnen Dekaden, von den 1950ern bis zu den 2000er-Jahren kann ausgewählt werden. Anhand dieser Entscheidung bekommt man dann in zwei verschiebbaren Leisten auf dem Screen alle nötigen Infos und Geschichten, am unteren Rand gibt es eine Zeitleiste mit wichtigen Ereignissen der jeweiligen Ära.

Was die App so besonders macht, sind ihre Sound- und Videobeispiele. Zu jedem Artikel lassen sich kurze Snippets der damit verbundenen Künstler anhören, welches über eine Kooperation mit iTunes geschieht. Auch gibt es „Best of“-Listen für jede Musik-Dekade, und zu einigen Band- und Künstlerartikeln sind Links zu YouTube-Clips vorhanden, die man sich direkt aus der App ansehen kann.

Was mich als großen Rock-Fan etwas irritiert und auch geärgert hat, ist die beizeiten merkwürdig anmutende Musikauswahl, sowohl in den Song-Beispielen als auch bei Künstler- oder Genre-Texten. Was Eminem, Jay-Z oder Beyoncé in einer App zur Rockgeschichte verloren haben, bleibt mir persönlich schleierhaft, ebenso wie die Tatsache, dass beispielsweise The Kinks oder Status Quo in den Top Hits der jeweiligen Rock-Jahrzehnte keine Erwähnung finden.

Trotzdem bietet History of Rock ein wirklich tolles, hochwertiges und interessantes Nachschlage- und Lesewerk für alle Fans des guten, handgemachten Rocks sämtlicher Dekaden. Ich wußte es ja immer: Rock’N’Roll will never die.

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Shine Runner: Mit dem Luftkissenboot übers Wasser

Die Macher von Riptide GP haben nun eine weitere Applikation für iPhone und iPad veröffentlicht: Shine Runner (App Store-Link).

In Shine Runner muss man mit einem Luftkissenboot verschiedenste Gegenstände schmuggeln, um sie danach für viel Geld verkaufen zu können. In jedem Rennen kann man Geld sammeln, um weitere Gegenstände wie Öl oder für andere Schmuggelware zu verbraten. Je berühmter man wird, desto mehr Wasserpolizei wird eingesetzt, die einen das Leben schwer macht.

Auf dem Weg ins Ziel lauern im Wasser Gefahren wie zum Beispiel abgebrochene Baumäste, aber auch auf der Wasseroberfläche lauernde Krokodile. Außerdem sollte man aufpassen, dass man keine Fischerboot mitreißt, da man dann an Geschwindigkeit verliert und so der spätere Bonus geringer wird.

Physik und Steuerung sind in Shine Runner deutlich besser gelungen als in älteren Spielen. Mit einem Klick auf die rechte oder linke Displayseite wird in die entsprechende Richtung gelenkt.

Shine Runner kann seit dem 2. Dezember für kleine 79 Cent als Universal-App mit einer Größe von 30 MB auf das eigene iPhone oder iPad geladen werden. Während es im deutschen Store noch nicht so viele Bewertungen gibt, kommt der Titel bei unseren amerikanischen Freunden auf eine durchschnittliche Wertung von viereinhalb Sternen. Einen optischen Eindruck vom Spiel gibt es in diesem Trailer.

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Sonic CD: Überarbeitete Version jetzt erhältlich

SEGA hatte es schon angekündigt, jetzt wurde Sonic CD (App Store-Link) veröffentlich und kann zu einem Preis von 1,59 Euro als Universal-App geladen werden.

Es gibt ja schon einige andere Sonic-Spiele, doch jetzt wurde Sonic CD ganz speziell für iPhone und iPad angepasst. Das alte Spiel wurde vollständig überarbeitet und trumpft jetzt mit Retina-Support und einer Game Center-Anbindung auf.

Mit Sonic reist man zum weit entfernten Never Lake, um das Erscheinen des „Little Planet“ mit zu erleben. Der Little Planet ist eine geheimnisvolle Welt in der die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verschmelzen. Der größte Feind von Sonic ist Dr. Eggmans, der auf der Suche nach dem begehrte „Time Stone“ ist, mit dem er die Zeit steuern könnte. Natürlich möchte Sonic dies verhindern und macht sich auf den Weg.

Die Steuerung erfolgt über zwei virtuelle Joysticks auf dem Display, die Grafik ist gelungen und der Preis gerechtfertigt. Im Anschluss haben wir euch den aktuellen Trailer (YouTube-Link) zu Sonic CD eingebunden.

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Blockbuster: Grand Theft Auto 3 steht zum Download bereit

Mit Grand Theft Auto 3 hat es ein echter Blockbuster in den App Store geschafft.

Wer auf Action-Spiele steht, kommt um diesen Titel vermutlich nicht herum. Rockstar Games hat heute Grand Theft Auto 3 (App Store-Link) als Universal-App für iPhone und iPad veröffentlicht. Wie bereits bekannt gegeben, wird mindestens ein iPhone 4 vorausgesetzt, ältere Geräte werden nicht unterstützt.

Schuld dafür sind natürlich die beeindruckenden Grafiken, Charakter und Auto-Modelle. In Liberty City könnt ihr euch frei bewegen und müsst verschiedene Missionen erfüllen. Wie nett ihr dabei mit der Umwelt angeht, spielt natürlich keine Rolle. Ein wenig Chaos darf es aber gerne sein…

Die Konsolen-Umsetzung bietet auf iPhone und iPad neue Maßstäbe, einen solche Spiele-Welt und langanhaltende Story hat es bisher wohl noch nicht gegeben.

Umso beeindruckender ist der Preis von Grand Theft Auto 3: Mit gerade mal 3,99 Euro ist das Spiel ein echtes Schnäppchen. Zum Vergleich: Auf Amazon kostet das Spiel für die verschiedenen Plattformen zwischen 6 und 10 Euro. Der Download des Spiels umfasst 462 MB.

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Für Windows-Nutzer: SkyDrive jetzt für das iPhone

Mit SkyDrive hat Microsoft noch eine weitere interessante App in den App Store gebracht.

Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal an einem Tag zwei Texte über Apps von Microsoft schreibe, aber heute ist es soweit. Nun gut, immerhin scheint es sich zu lohnen, denn auch SkyDrive (App Store-Link) scheint sehr interessant zu sein, zumindest für Windows-Nutzer.

Leider weiß ich nicht genau, wie weit SkyDrive unter Windows in das System integriert ist. Jedenfalls handelt es sich um eine Art Dropbox von Microsoft, mit dem man Fotos, Videos und Dokumente in der Cloud speichern kann.

Mit der SkyDrive-App erlangt man vollen Zugriff auf seine eigenen Daten und Dateien, die von anderen für den eigenen Account freigegeben wurden. Man kann sich alles ansehen, aber auch Fotos und Videos vom iPhone aus hochladen.

Wenn ihr eine Datei teilen wollt, die sich bereits in der Cloud befindet, müsst ihr sie natürlich nicht herunterladen und dann verschicken – bei größeren Dateien wäre das ja auch gar nicht möglich. Stattdessen kann man mit SkyDrive eine spezielle Freigabe einrichten und den Link zur Datei per E-Mail teilen – sehr praktisch.

Ich würde mich freuen, wenn Windows-Nutzer in den Kommentaren kurz ihre Eindrücke des Dienstes schildern. Gerade die Integration in das Betriebssystem würde mich an dieser Stelle sehr interessieren.

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AirFactor: Wie sauber oder dreckig ist die Luft?

Mit einer neuen und kostenlosen App lassen sich die Luftwerte in der Umgebung messen.

Feinstaub, Ozon, Schwefeldioxid und so weiter sind ja leider schon fast zu alltäglichen Dingen geworden. Mit der kostenlosen iPhone-Applikation AirFactor (App Store-Link) kann man die Messwerte des Bundesumweltamtes im Blick behalten. Bis zu zehn Städte kann man in der App in einer Liste aufnehmen.

Über die integrierte Suche lassen sich die verschiedenen Messstationen finden, vielleicht habt ihr ja sogar schon mal eine am Straßenrand entdeckt. In meinem Fall weiß ich von der Existenz einer Feinstaub-Messstation in Recklinghausen, die tatsächlich in der App gefunden wurde.

Die einzelnen Daten zu jeder Stadt werden in einer Liste angezeigt. Eine Wolke zeigt den jeweils aktuellen Messwert, je weiter die Wolke sich nach rechts auf die dreckige Großstadt zubewegt, desto schlechter ist der Wert.

Zusätzliche Informationen erhält man mit einem Klick auf die Grafik. Wo liegen die Grenzwerte, wie oft wurden sie schon überschritten? Und was hat es mit Stickstoffdioxid überhaupt auf sich?

Alles in allem ist AirFactor einen Blick wert, zumal es kostenlos angeboten wird. Man muss zwar mir vereinzelten Werbeeinblendungen leben, das geht aber okay. Wünschenswert wäre eine Lokalisierung und die Anzeige der jeweils nächstgelegenen Messstationen – vielleicht folgt ein solches Feature ja in Version 1.1.

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Kinectimals: Süßes Tigerbaby für iPhone und iPad

Nun gibt es endlich das erste virtuelle Haustier für iPhone und iPad. Entwickelt wurde es von Microsoft.

Erinnert ihr euch noch an das kleine bunte Ei, das vor rund 15 Jahren auftauchte und die Kinderwelt verzauberte? Tamagochi – oder irgendwie so ähnlich – hieß es. Microsoft schickt mit Kinectimals ein ziemlich ähnliches Produkt ins Rennen, technisch natürlich viel ausgereifter.

In der 2,39 Euro teuren Universal-App für iPhone und iPad kümmert ihr euch um ein kleines Tigerbaby. Als ich das Zuhause erzählte, schallte von nebenan gleich: „Oh, wie süß, das will ich haben.“

Der Tiger aus Kinectimals (App Store-Link) ist wirklich sehr schön animiert und gestaltet. Neben einfach süß finden und lieb haben kann man natürlich noch einige andere Dinge anstellen, zum Beispiel „Seilchen springen“. Aufgrund der Animationen und Grafiken ist die App knapp 180 MB groß.

Für Hardcore-Gamer ist das zwar ganz sicher nichts, Anhänger wird der kleine Tiger aber trotzdem finden. Nett gemacht ist nämlich auch das Augmented-Reality-Feature: Man kann sich das Tigerbaby quasi auf die eigene Couch setzen und ein Foto machen.

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Pass auf: Neues Kartenspiel für iPhone und iPad (Update)

Pass auf ist ein neues Kartenspiel für iPhone und iPad. Wir haben uns die Universal-App bereits angesehen.

Das am 11. Dezember erschienene Spiel ist mit 19,5 MB schnell installiert und mit 79 Cent auch noch richtig günstig. Aber unterscheidet sich der Titel von anderen Spielen, wie zum Beispiel Mau-Mau, Uno oder Skat?

Pass auf (App Store-Link) könnte manchen Nutzern unter dem Namen Skip-Bo ein Begriff sein. Im Prinzip handelt es sich um ein leicht verändertes Solitär, das man allerdings nicht gegen sich selbst, sondern gegen einen Mitspieler spielt – in diesem Fall einen Computergegner.

In einem deutschsprachigen Tutorial wird Pass auf in wenigen Schritten erklärt. Ziel des Spiels ist es, seinen eigenen Geheimstapel komplett abzulegen – wobei man in der Mitte des Spielfelds immer noch die nächsthöhere Karte ablegen kann.

Besonders interessant wird das Ganze durch eine für den Gegner sichtbare Ablage, die man zum Ende des Zuges mit mindestens einer Karte befüllen muss. Während eines Zuges können zuvor mehrere Karten in die Mitte gelegt werden, gemischt aus der Hand, der Ablage oder natürlich dem Geheimstapel, den es zu leeren gilt.

Das durchaus fordernde Spiel hat mir bereits in der ersten Runde viel Spaß gemacht, obwohl ich das Spielprinzip so vorher noch nicht kannte. Eigentlich fehlt Pass auf nur eine kleine Sache zur absoluten Empfehlung: Ein Multiplayer-Modus. Gegen einen menschlichen Gegner macht es schließlich am meisten Spaß.

Update: Noch ein kleiner, nicht unbedeutender Hinweis. Bei vielen Nutzern scheint es in der App Bugs und Abstürze zu geben. In mehreren Proberunden konnte ich nichts dergleichen feststellen. Trotzdem bitten wir euch, den Download bis zu einem Update des Entwicklers vielleicht doppelt zu überdenken. Anscheinend betreffen die Probleme nur die iPad-Version.

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